1. Übersichtspläne zur Eisenbahn in Stolberg (längere Ladezeit!)

Die Entwicklung des Eisenbahnnetzes rund um Stolberg zeigt diese Karte, die mir Guido Rademacher freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat:

Die Stolberger Eisenbahnstrecken in der Darstellung der „amtlichen Knotenpunktskizze“ der preußischen Staatsbahn aus dem Jahre 1911:

Den Stand der Stolberger Bahnanlagen im Jahre 1917 zeigt dieser Ausschnitt aus der amtlichen Karte der Direktion Köln. Bemerkenswert sind u.a. die Planungen einer militärischen Zwecken dienenden sog. „strategischen Eisenbahnstrecke“ durch das Indetal von Stolberg über Cornelimünster nach Astenet:

Die Umgebung des Stolberger Hauptbahnhofs in einer Landkarte aus dem Jahre 1925:

Aus dem Jahre 1926 stammt diese Eisenbahnkarte (Opitz) der Umgebung von Stolberg:

Den Zustand der Stolberger Eisenbahnstrecken unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg dokumentiert diese Streckenkarte der Reichsbahndirektion Köln aus dem Jahre 1946. Wie die anhängende Legende zeigt, mussten die Erläuterungen für die Besatzungsstreitkräfte zusätzlich in Englisch aufgeführt werden:

Aus dem Jahre 1955 stammt diese freundlicherweise von Herrn Alberto Brosowski beigesteuerte Eisenbahnkarte der Stolberger Umgebung, in der u.a. auch die Haltepunkte Atsch und Kortumstraße sowie Hahn eingezeichnet sind:

Eine schematische Darstellung der Eisenbahnstrecken rund um Stolberg bot diese für den Güterverkehr verwendete Streckenkarte der Deutschen Bundesbahn aus den 1950er Jahren:

Die Stolberger Eisenbahnstrecken in der Darstellung der „amtlichen Knotenpunktskizze“ der Deutschen Bundesbahn aus dem Jahre 1958:

Eine schematische Darstellung der 1976 noch im Reisezugverkehr befahrenen Strecken zeigt diese Kopie einer Bezirkskarte der Deutschen Bundesbahn:

Im November 1984 legte die Zentrale Transportleitung der Deutschen Bundesbahn eine Netzkarte auf, in der sogar die stillgelegten Strecken verzeichnet waren:

Den Zustand des Stolberger Hauptbahnhofs zeigt dieser Gleisplan aus dem Jahre 1953:

Den Zustand des Stolberger Hauptbahnhofs der 1970er Jahre bildet dieser Gleisplan ab. Zusätzlich sind die Grenzen der einzelnen Bahnhofsbezirke und die Standorte der Stellwerke eingezeichnet:

Wer sich für die Gleisanlagen im Bereich Stolberg-Atsch, insbesondere die Gleisanschlüsse der Firmen Waldmeisterhütte, Chemische Fabrik Rhenania, Düngemittelfirma Schippan, Glashütte Siegwart und das erste Walzwerk der Firma Schleicher (Atscher Mühle) interessiert, der kann hier einen Übersichtsplan aus dem Jahre 1922 finden (bitte bis zur Seite 5 scrollen).

Ein interessantes Luftbild des Stolberger Hauptbahnhofs aus dem Jahre 1985 gibt es beim belgischen Vennbahnverein zu sehen.

Den von DB Netz vorgehaltenen offiziellen Infrastrukturplan des Stolberger Hauptbahnhofs in der aktuellen Fassung vom 01. April 2011 gibt es in diesem Link  zu sehen.

Ein Gedanke zu „1. Übersichtspläne zur Eisenbahn in Stolberg (längere Ladezeit!)“

  1. Hallo,

    das mit dem Ringbahnschluss,das er erst ein paar Jahre später kommt,hat mehrere Gründe,denn so hat Siemens mit der Signaltechnik im Sto.-Hbf ein bißchen länger gebraucht,und zu viele Projekte sind nun doof. Zum anderen plant man jetzt schon die Elektrifizierung der Ringbahn, wo dann doch diese kleine Brücke in Stolberg wegen der der Niedrigkeit im Weg ist. Also muss man planen, wie man da was gegen tut. Soweit ich gehört habe wird das Gleisbett dort abgesenkt, um dort Oberleitung zu bauen. Baut man dort den Güterverkehr aus, wird die Brücke wegkommen. Sicher hat das Geld in Sachen Ringbahn doch was länger gedauert, das alles verzögert, aber es ist ein Großprojekt, und Runnermani kein Kinderspiel, denn Baufirmen müssen eine Ausschreibung gewinnen, die ein bißchen dauert. Die Baufirmen selber sind dann schnell, siehe Alsdorf, aber die EVS für die Verzögerungen ranzuziehen, sie sind nur Betreiber und machen die Arbeit sonst sehr gut.

    Daniel

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