vor 45 Jahren: Dampflok-Abschiedsfest im Bw Stolberg


Am 27. September 1975 endete im Bezirk der Bundesbahndirektion Köln der planmäßige Einsatz von Dampflokomotiven. Das Bahnbetriebswerk Stolberg war die letzte Einsatzstelle im Direktionsbezirk. Für eine Übergangszeit hielt man beim Bw Stolberg noch einige Dampfloks der Baureihen 050 – 053 als Reserve bereit, um bei Problemen im Zuge des „Traktionswandels“ gewappnet zu sein. So kam es, dass einige Stolberger Dampfloks auch noch die Jahreswende 1975/76 mit Einsätzen vor Kohlezügen, Militärtransporten und Bauzügen überlebten. Bis zum März 1976 hatte die Bundesbahndirektion Köln durch Ausmusterungen und Abgaben von Loks an die Bw Lehrte und Duisburg-Wedau den Bestand auf vier Loks abgesenkt.
Ende 1975 hatte das Eisenbahnmuseum in Darmstadt-Kranichstein vom Eschweiler Bergwerksverein (EBV) die noch betriebsfähige und auf Bundesbahngleisen zugelassene Lok 4 der 1975 stillgelegten Grube „Carl Alexander“ in Baesweiler gekauft. Bei dieser Lok handelte es sich um eine von der „Lübeck-Büchener Eisenbahn“ beschaffte und der preußischen Gattung G 8.2 sehr ähnliche Maschine, die von der Deutschen Bundesbahn als Splittergattung schon Anfang der 1950er Jahre ausgemustert und verkauft wurde. Das Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein wollte diese einmalige Dampflok vor Sonderzügen im Rheinland einsetzen. Von der Grube in Baesweiler aus wurde die Lok Ende Dezember 1975 zum Bw Stolberg gefahren und dort für die geplanten Sonderzugeinsätze vorbereitet. Aus den Abstimmungsgesprächen mit der Bundesbahndirektion Köln entstand Anfang 1976 die Idee, den Dampflok-Abschied im Kölner Direktionsbezirk mit einem Fest im Bahnbetriebswerk Stolberg würdevoll zu begehen. Innerhalb weniger Wochen wurde ein umfangreiches Programm entworfen. Die Vorbereitung des Dampflok-Abschiedsfestes erfolgte mit viel Idealismus und Improvisationstalent – beides Eigenschaften, die für die Eisenbahner in jenen Jahren zum Berufsethos gehörten.

Auf diesem Faltblatt wurde den Besuchern das Programm des Dampflok-Abschiedsfestes kompakt vermittelt (oben und unten). Für das Dampflok-Abschiedsfest hatten die Grafiker der Bundesbahndirektion Köln ein markantes Logo mit verschiedenen Abwandlungen kreiert, auf dem die beim Bw Stolberg noch eingesetzte Lok 053 031-1 zum Werbeträger avancierte.

Am 2. April 1976 wurde die ehemalige Lok 4 der EBV-Grube „Carl-Alexander“ im Bw Stolberg diversen Probefahrten unterzogen. Beim Dampflok-Abschiedsfest wurde sie am 3. und 4. April mit ihrer letzten Bundesbahn-Betriebsnummer 56 3007 präsentiert. Rechts von ihr ist die seinerzeit beim Bw Stolberg stationierte 050 622-0 zu sehen.

Für das Dampflok-Abschiedsfest wurden die letzten vier betriebsfähigen Dampfloks des Bw Stolberg noch einmal herausgeputzt. Das Bild zeigt die frisch lackierte 051 462-0, die hier die Drehscheibe verlässt, um sich zwischen den Loks 56 3007, 053 031-1 und 24 083 einzureihen.

Am Nachmittag des 2. April 1976 wurde auch die Stolberger 050 622-0 für das Abschiedsfest vorbereitet. Mit neuem Anstrich, aber noch ohne Laternen wurde sie  an der Drehscheibe vor dem Sozialgebäude des Bw Stolberg fotografiert. Im Lokschuppen steht derweil die 1913 von Hanomag gebaute Lok „St Gobain“, die als Werkslok des gleichnamigen Glaswerks ein Stück Stolberger Industriegeschichte verkörpert.

Weil das Bw Stolberg mit seinen letzten vier betriebsfähigen Dampfloks der BR 050 bis 053 das angesetzte Sonderzugprogramm der Deutschen Bundesbahn nicht mehr abdecken konnte, wurden beim Bw Duisburg-Wedau drei weitere Loks dieses Typs ausgeliehen. Neben der hier zu sehenden 050 651-9 gehörte dazu auch die 053 075-8, die mit ihrem Wannentender seinerzeit die „Starlok“ des Bw Duisburg war. Rechts von 050 651-9 steht die Zahnraddampflok 97 502, die aus Tübingen zum Dampflok-Abschiedsfest herbeigeholt worden war.

Am späten Nachmittag des 2. April 1976 waren die von verschiedenen Eisenbahnmuseen und den Bw Rheine und Gelsenkirchen-Bismarck zur Verfügung gestellten Ausstellungsstücke im Bw Stolberg versammelt. Auf diesem Foto sind von rechts nach links die Loks 55 3345, 97 502, 66 002, 23 105, 044 216-0, 042 308-7 und 24 083 zu sehen.

Als das Dampflok-Abschiedsfest am 3. April 1976 um 10 Uhr begann, war das Gelände des Bw Stolberg innerhalb kurzer Zeit mit Besuchern gefüllt. Trotz des enormen Besucherandrangs gab es aber ständig Lokfahrten über die Drehscheibe, im Gelände des Betriebswerks und auf den angrenzenden Gleisen des Stolberger Hauptbahnhofs. Das Dampflok-Abschiedsfest wurde zum Volksfest, bei dem die Bundesbahndirektion Köln „Eisenbahn zum Anfassen“ anbot. Die Stolberger Eisenbahner, die Mitglieder der beteiligten Eisenbahnmuseen und auch die Bahnpolizei managten die Veranstaltung pragmatisch und souverän.

Ausfahrt der Lok „BLE 146“ des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen mit einem der zwischen Stolberg Hbf und Weisweiler verkehrenden Sonderzüge.

Zwischen Stolberg Hbf und Aachen Hbf verkehrten Sonderzüge, die an beiden Seiten mit je einer Lok der BR 050 – 053 bespannt waren. Ursprünglich wurden für diese Sonderzüge vier Waggons der Gattung Bm vorgesehen. Wegen des Besucherandrangs wurden die Pendelzüge im Laufe des 3. April  aber auf sechs Waggons erweitert. Die Fotos zeigen die Ausfahrt aus Stolberg Hbf in Richtung Aachen (oben) und die Einfahrt bei der Rückkehr aus Aachen (unten). Auf den 10 km Fahrtstrecke konnten die Fahrgäste am offenen Fenster neben Volldampf zwischen Stolberg Hbf und Eilendorf auch die Fahrt durch den Nirmer und den Eilendorfer Tunnel sowie über den Burtscheider Viadukt erleben.

Am 3. April 1976 wurde zudem ein Sonderzug von Stolberg zur Jülicher Kreisbahn angeboten, der mit 56 3007 gefahren wurde. Nach der Rückkehr wurde der leere Sonderzug auch mit 56 3007 zum Abstellen wegrangiert. Im Hintergrund links wartet bereits ein aus Weisweiler zurückkehrender Sonderzug auf die Einfahrt an das freigemachte Bahnsteiggleis auf der Vennbahnseite. Wer genau hinschaut, kann im Hintergrund rechts auch einen Militärtransport erkennen, der während des Dampflok-Abschiedsfestes „en passant“ abgewickelt wurde.

Der 3. April 1976 ging mit einem ansehnlichen Sonnenuntergang zu Ende. Bei der Blockstelle Nirm ließ sich der letzte Pendelzug dieses Tages im Licht der tiefstehenden Sonne mit einer romantischen Note in Szene setzen.

Der 4. April 1976 begann mit einem trüben Morgen und endete im Dauerregen. Am Vormittag wurde einer der zwischen Stolberg und Weisweiler verkehrenden Sonderzüge mit Vorspann gefahren. Nachdem die DGEG-Lok „Walsum 5“ den ersten Zug nach Stolberg zurückgebracht hatte, wurde der zweite Zug mit den Loks 98 727 und 89 7159 bespannt (oben und unten).

Am 4. April 1976 gab es außerdem die „Präsidentenzüge“ – mit einem aus Waggons des historischen Rheingoldzuges gebildeten Sonderzug fuhr der Präsident des Bundesbahndirektion Köln vormittags zum belgischen Grenzbahnhof Raeren, um dort eine Delegation der SNCB und andere Gäste aus Belgien zum Besuch des Dampflok-Abschiedsfestes abzuholen. Am Nachmittag wurden die Gäste in gleicher Weise wieder heimgefahren.

Ein weiterer Sonderzug verkehrte am 4. April 1976 als Rundfahrt von Stolberg über Düren – Bedburg – Neuss – Rheydt – Herzogenrath und Aachen. Weil die 56 3007 am Vortag einen Heißläufer hatte, wurde dieser Sonderzug ersatzweise von der 050 622-0 des Bw Stolberg gezogen. Das Foto zeigt diesen Zug am Ichenberger Tunnel in Eschweiler.

Die zwischen Stolberg und Weisweiler verkehrenden Sonderzüge boten den Besuchern des Dampflok-Abschiedsfestes – wie dieses Motiv vom Bf. Weisweiler mit der Lok „Walsum 5“ zeigt – das Flair des Nebenbahnbetriebs vergangener Zeiten.

Mittlerweile liegt das Dampflok-Abschiedsfest der Bundesbahndirektion Köln 45 Jahre zurück. Die Eisenbahn hat sich seitdem krass verändert. Selbst die Deutsche Bundesbahn und mit ihr die traditionsreiche Bundesbahndirektion Köln sind seit 1994 Geschichte. Auch ohne die aktuelle Situation der Covid 19-Pandemie wäre ein solches „Volksfest der Eisenbahn“ heute nicht mehr denkbar. In der Rückschau muss man den Organisatoren und den beteiligten Menschen für ihre Leistung und ihren Idealismus Respekt zollen.
Obwohl das Dampflok-Abschiedsfest mit rd. 80.000 Besuchern zu den größten Veranstaltungen gehört, die die kleine Provinzstadt Stolberg erlebt hat, ist dieses Ereignis heute weitgehend vergessen…

Der Veranstaltungsort von 1976 ist heute kaum noch zu erkennen…

 

Erinnerungen an den 3. und 4. April 1976

Am 3. und 4. April 1976 veranstaltete die Bundesbahndirektion Köln in Stolberg ihr Dampflokabschiedsfest, das mehrere zehntausend Menschen anlockte und das Bahnbetriebswerk Stolberg für zwei Tage in das Licht der Öffentlichkeit zog. Für viele Stolberger Eisenbahnfreunde ist es nicht ungewöhnlich, an diesem Gedenktag in Ihre Fotosammlung zu schauen und die Eindrücke von damals wieder einmal aufleben zu lassen. Auch nach nunmehr 39 Jahren kann man noch das Glück haben, bei Eisenbahnfreunden auf bislang unbekannte Bilder davon zu stoßen. So danke ich hier Herrn Bellingradt, dass er es ermöglicht, die nachfolgenden sechs Fotomotive aus seiner Sammlung zu zeigen:

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89 7159 (die „Moll´sche T3“) am 3. April 1976 auf der Drehscheibe des Bw Stolberg, in dem seinerzeit die Besucherscharen dicht gedrängt die Vorführungen verschiedenster Dampfloks verfolgten.

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Blick von den Lokbehandlungsanlagen auf die Lokleitung und den Ringlokschuppen am 3. April 1976. Mit den drei links zu sehenden Loks der BR 50 wurden Führerstandsmitfahrten angeboten, ganz rechts stand die riesige Güterzuglok 45 010, die mit ihrer Achsfolge 1´E 1´ und ihren Dimensionen auch als kalte Lok faszinierte.

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Zu den Gästen gehörten mit 044 216 und 044 508 auch zwei Dreizylinderloks, die unter Dampf standen und mit ihrem Drillings-Sound für akustische Abwechslung sorgten.

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Zwischen Stolberg Hbf und Aachen Hbf verkehrte eine große Zahl von Pendelzügen, die beiderseits mit Loks der BR 50 bespannt waren und den Besuchern noch einmal das Reisegefühl aus der Dampflokzeit vermittelten. Hier verlässt ein solcher Zug am 3. April 1976 mit der vom Bw Duisburg-Wedau nach Stolberg entsandten 050 651 den Stolberger Hauptbahnhof.

Während der 3. April 1976 ein sonniger Frühlingstag war, zeigte sich der 4. April trüb und regnerisch. In der zweiten Tageshälfte breitete sich Dauerregen aus.

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Zwischen dem Nirmer und dem Eilendorfer Tunnel dampfte 050 164 am Vormittag des 4. April 1976 mit einem der Pendelzüge in Richtung Aachen Hbf.

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Im Laufe des 4. April 1976 wurde der Regenschirm unentbehrlich. Dennoch ließen sich die Besucher nicht davon abhalten, noch einmal dem Dampflokbetrieb beizuwohnen und im Bahnbetriebswerk zu beobachten, wie die Dampfloks (hier 051 462) mit Kohle und Wasser versorgt und entschlackt wurden.

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Szene an der Ausschlackgrube des Bw Stolberg. Nach Abschluss der Versorgungsarbeiten verlässt 051 462 das Betriebswerk. Links wartet 98 727 , bis das Gleis für sie frei ist.

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Am Vormittag des 4. April 1976 startete 053 031 mit fünf Waggons des Rheingold-Zuges von 1928 von Stolberg Hbf aus nach Raeren.

Im Jahre 2016 gibt es den 40. Jahrestag des Dampflokabschiedsfestes der Bundesbahndirektion Köln zu feiern. Wer weiß, welche Fotos es dann vielleicht noch zu sehen gibt….

50 Jahre E 03 – auch in der Region Aachen…

(letzte Ergänzung: 10. März 2015)

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103 240 am 24. September 1988 auf dem Stolberger Hauptbahnhof.

Am 11. Februar 1965 lieferte die Firma Henschel in Kassel die Lok E 03 002 an die Deutsche Bundesbahn aus. Sie war die erste Vorserien-Lokomotive einer Baureihe, die zur Legende werden sollte. Im März 1965 wurde die E 03 001 übergeben, der bis Juni 1965 die Loks E 03 003 und 004 folgten. Von dieser schweren sechsachsigen, für den schnellen Reisezugverkehr konstruierten „Schnellfahrlokomotive“ wurden zunächst nur diese vier Prototypen gebaut, um sie eingehend zu erproben. 1968 erhielten die vier Vorauslokomotiven die Loknummern von 103 001 bis 103 004. Erst als die vier Loks ihre Serienreife unter Beweis gestellt hatten, wurden von 1970 bis 1974 insgesamt 145 Serienlokomotiven gebaut, die als 103 101 bis 245 in Betrieb genommen wurden. Als erste Serienlokomotive wurde 103 109 am 27. Mai 1970 ausgeliefert, als letzte wurde am 11.Juli 1974 die 103 245 abgenommen.

Die Loks der BR E 03 bzw. 103 gehören neben den Dieselloks der BR V 200 und den Dieseltriebwagen der BR VT 11.5 zu den markantesten Loks der Deutschen Bundesbahn. Mit einer Dauerleistung von 7.440 kW (10.116 PS) und einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h waren sie seinerzeit die stärksten einteiligen Lokomotiven der Welt. Die dynamisch wirkende Kopfform der Lokomotiven wurde von der TH Hannover durch Versuche im Windkanal ermittelt. Am 26. Juni 1965 erreichte ein fahrplanmäßiger, mit Reisenden besetzter Zug der Deutschen Bundesbahn zwischen München und Augsburg zum ersten Mal eine Geschwindigkeit von 200 km/h – bespannt von einer der ersten vier Loks der BR E 03! Ein Stück Zeitgeschichte erlebte auch die E 03 002 am 25. Juni 1966. Mit einem Sonderzug von München nach Mülheim an der Ruhr beförderte sie die legendären „Beatles“ während ihrer einzigen Deutschlandtour, der „BRAVO-Beatles-Blitztournee“, zu ihren beiden Konzerten in der Essener Grugahalle.

Ihr Haupteinsatzgebiet waren zunächst die exklusiven Trans-Europ-Express-Züge. Als die Deutsche Bundesbahn Anfang der 70er Jahre das „Intercity“-Netz aufbaute, prägten die Loks der BR 103 das Gesicht dieses revolutionären neuen Zugangebots. Bis heute ist die BR 103 die leistungsstärkste Loktype, die eine deutsche Staatsbahn je im Liniendienst eingesetzt hat. Über 25 Jahre lang waren diese Loks vor schweren, aus 10 bis 14 Waggons gebildeten Intercity-Zügen über lange Strecken mit planmäßigen Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h im Dienst. Sie erreichten durchschnittlich Laufleistungen zwischen 35.000 und 42.000 km pro Monat bzw. rd. 350.000 km im Jahr. 103 157 fuhr im Juli 1972 an 31 Betriebstagen 50.251 km und hält damit bis heute den Rekord der höchsten erbrachten Laufleistung in Deutschland.

Bereits in den 1970er Jahren wurde die 103 118-6 mit einem geänderten Getriebe ausgestattet und für eine Höchstgeschwindigkeit von 265 km/h zugelassen. Am 12. September 1973 erreichte sie zwischen Gütersloh und Neubeckum eine Höchstgeschwindigkeit von 252,9 km/h. Am 14. Juni 1985 stellte die mit einer speziellen Getriebeübersetzung versehene 103 003 mit einem Versuchszug des Bundesbahnzentralamtes Minden zwischen Brackwede und Neubeckum mit einer Geschwindigkeit von 283 km/h einen bis 1993 gültigen Geschwindigkeitsrekord auf deutschen Schienen auf.

Ab dem Sommerfahrplan 1988 gingen die Zugleistungen der Baureihe 103 erstmals zurück, weil die ersten Serienexemplare der ebenfalls 200 km/h schnellen Baureihe 120 mit Drehstromantrieb in Dienst gestellt wurden. Die zahlreichen Tunnel auf der neuen Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg setzten den Einsatz druckertüchtigter Fahrzeuge voraus, wozu die 103 nicht zählte. Mit der schrittweisen Einführung des ICE ab Mitte 1991 verlor der InterCity allmählich seinen Status als Spitzenprodukt der Deutschen Bahn, und damit sank die Bedeutung der Baureihe 103 weiter. Ab 1997 begann die Ausmusterung der legendären Loks. Im Jahre 2003 endete ihr regulärer Einsatz. Einige Loks sind lange Jahre darüber hinaus betriebsfähig erhalten geblieben (bspw. 103 113, 103 184, 103 235, 103 245) und wurden im Sonderreiseverkehr und sogar vor Planzügen eingesetzt. Selbst nach 50 Jahren kann man im Jahre 2015 noch einzelne „E 03“-Loks im Betrieb erleben.

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Bis zum Dezember 2014 wurde das Zugpaar IC 118/119 zwischen Stuttgart und Münster planmäßig mit einer Lok der BR 103 bespannt. Am 11. September 2014 wurde dabei 103 235 im Einsatz vor dem IC 118 auf dem Bonner Hauptbahnhof fotografiert.

 

Aus diesem Grund soll hier einmal den Spuren der Baureihe 103 in der Region Aachen nachgegangen werden.

Als die Strecke Köln – Aachen – Lüttich im Mai 1966 auf elektrischen Fahrbetrieb umgestellt wurde, verkehrten die festlich geschmückten Sonderzüge noch mit Loks der BR E 10 und belgischen Mehrsystemloks. Auch bei der Aufnahme des elektrischen Fahrbetriebes zwischen Aachen und Mönchengladbach im Mai 1968 wurden die Eröffnungssonderzüge „nur“ mit Loks der BR E 10 bespannt.
Doch schon im Juli 1967 sorgte die Schnellfahrlok E 03 004 für Aufsehen, als sie bei Hochgeschwindigkeitsmessfahrten zwischen Aachen und Stolberg zum Einsatz kam, bei denen im Bereich des neu gebauten Nirmer und des Eilendorfer Tunnels die Druckverhältnisse bei Zugbegegnungen in Tunnelröhren untersucht wurden.

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Im Juli 1967 wurde die damals gerade zwei Jahre alte 103 004 im Bezirk III des Stolberger Hauptbahnhofs vor dem Start zu einer Messfahrt in Richtung Aachen im Bild festgehalten.

Wann und mit welchen Zugleistungen die ersten Loks der BR 103 planmäßig nach Aachen Hbf bzw. in die Region kamen, ist mir nicht genau bekannt. Gleichwohl dürften sie vor TEE-Zügen und internationalen Fernreisezügen schon Anfang der 70er Jahre in Aachen anzutreffen gewesen sein. Einen tragischen Hinweis auf den frühen Einsatz der BR 103 liefert das Eisenbahnunglück vom 29. Februar 1972, bei dem die vor dem E 1766 (Hamburg – Aachen) eingesetzte 103 173 im Bf. Kohlscheid auf  215 044 prallte, die kurz zuvor eine Schubleistung erbracht hatte.
Meine ersten Bilddokumente von Loks der BR 103 in Stolberg sind im Februar 1975 entstanden.

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Am 06. Februar 1975 fotografierte ich aus dem Stellwerk „St“ heraus, wie 103 154 mit dem D 240 (Moskau – Paris) durch den Stolberger Hauptbahnhof raste.

In der zweiten Hälfte der 70er Jahre gehörte die BR 103 für mich zum alltäglichen Erscheinungsbild der Deutschen Bundesbahn. Wenn keine „standesgemäßen“ Züge als Rückleistungen bereitstanden, konnte man diese Loks mit „Füll-Leistungen“ selbst vor Eil- und Nahverkehrszügen beobachten.

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Bei diesem Foto diente die Lok der BR 103 nur als ansprechender Vordergrund bei der Bildgestaltung. Dennoch zeigt das Foto vom 28. August 1975, dass die BR 103 schon zu dieser Zeit zwischen Aachen und Köln auch vor Eil- und Nahverkehrszügen eingesetzt wurde.

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Als am 03. und 04. April 1976 im Bw Stolberg das Dampflokabschiedsfest der Bundesbahndirektion Köln veranstaltet wurde, hatte man dort 103 217 als Vertreterin der modernen Bundesbahn ausgestellt. Sie dürfte allerdings zu den am wenigsten fotografierten Loks dieser Veranstaltung gehört haben.

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Am 15. September 1978 wurde 103 189 in Düren an der Dreigurtbrücke über die Rur mit einem D-Zug fotografiert. An zweiter Stelle läuft ein Waggon der SNCF.

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Auf dem Bf. Düren entstand am 15. September 1978 auch das Foto von  103 240, die dort mit einem zeittypischen, aus „Silberlingen“ gebildeten Eil- oder Nahverkehrszug einem Akkutriebwagenverband mit 815 710 begegnete.

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Der D 435 „Parsifal“ gehörte zwischen Aachen und Köln auch einmal zu den Stammleistungen der BR 103. Am 09. Oktober 1979 wurde der D 435 wegen der Lokführerschulung auf die neuen, für die S-Bahn Rhein-Ruhr beschafften Loks der BR 111 aber von 111 139 durch Stolberg Hbf gezogen, während 103 130 – ohne Stromabnehmer am Fahrdraht – nur mitgeschleppt wurde.

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Selbst vor Expressgutzügen mussten sich die Loks der BR 103 zwischen Köln und Aachen verdingen, wie das am frühen Morgen des 23. Dezember 1981 auf dem Stolberger Hauptbahnhof aufgenommene Foto von 103 239 belegt.

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Als die Deutsche Bundesbahn im Jahre 1985 das Jubiläum „150 Jahre Eisenbahn in Deutschland“ feierte, war der Ruhm von Fahrzeugen wie dem einstigen TEE-Triebwagen 601 001 und 601 005 ebenso wie der 103 216, die am 18. August 1985 auf dem Aachener Hauptbahnhof zusammentrafen, schon verblasst. Mit dem ersten Prototyp des ICE und den ersten Serienfahrzeugen der Drehstromlok BR 120 waren ihre Konkurrenten bereits auf den Plan getreten.

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Der zwischen Aachen und Hamburg verkehrende IC „Karolinger“ gehörte in den 80er Jahren zu den Starzügen auf der Strecke Köln – Aachen. Am Morgen des 23. April 1986 brauste 103 193 vor diesem IC durch den Stolberger Hauptbahnhof.

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Ein für die 80er Jahre alltägliches Bild des Aachener Hauptbahnhofs. Loks der BR 103 waren auf dem Grenzbahnhof häufig anzutreffen. Am 24. Juni 1986 war 103 191 neben den an ihrer Ladestation aufgestellten Akku-Steuerwagen 815 784 und 815 782 geparkt.

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Ab 1979 kamen die Vorserienloks der BR 103 in den Versuchsdienst und wurden von den Bundesbahnzentralämtern Minden und München aus eingesetzt. Hier absolvierten sie auch verschiedenste Versuchs- und Messfahrten für die Erprobung neuer Eisenbahnfahrzeuge. Erst 1997 endete der Versuchsbetrieb mit der letzten Vorserienmaschine 750 001, der ehemaligen E 03 001. Bei einem solchen Einsatz konnte 103 001 am 25. Juni 1986 auf dem Aachener Hauptbahnhof angetroffen werden.

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Am Abend des 10. September 1987 wurde 103 205 mit dem langen, nach Aachen Hbf verkehrenden N 3012 bei der Einfahrt in den Eschweiler Hauptbahnhof fotografiert.

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Am 24. September 1988 feierte man das hundertjährige Bestehen des Stolberger Hauptbahnhofs mit seinem 1888 errichteten Bahnhofsgebäude. Auch zu diesem Anlass wurde mit 103 240 eine der seinerzeit schon legendären Loks der BR 103 ausgestellt. Der Lokführer der 103 240 schaut offenbar etwas irritiert auf den Schienenbus des Eisenbahnamateurklubs Jülich herab, der in den Farben lackiert war, die seinerzeit dem hochwertigen Reisezugverkehr vorbehalten waren…

In den 90er Jahren erlebten die Loks der BR 103 vor Interregiozügen auf der Strecke Aachen – Herzogenrath – Mönchengladbach ihre letzte Blütezeit in der Region. Doch auch auf der Strecke Köln – Aachen war sie zu dieser Zeit vor den internationalen D-Zügen von Köln nach Oostende noch regelmäßig anzutreffen.

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Als Düren noch belgische Garnisonsstadt war, hielten die zwischen Köln und Oostende verkehrenden D-Züge regelmäßig dort. Der Eisenbahnfreund Arno Mörkens, dem ich für seine Bildspenden an dieser Stelle herzlich danke, hat an einem Sommerabend im Jahre 1986 fotografiert, wie 103 235 mit einem solchen, aus Köln kommenden Zug gegen 20:30 Uhr auf Gleis 1 des Dürener Bahnhofes einläuft (oben). An einem anderen Sommerabend 1986 nutzte Arno Mörkens das gute Licht, um einen von Oostende kommenden Zug in Düren aufzunehmen. Zuglok dürfte hier 103 154-0 gewesen sein.
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103 167 in klassischer Lackierung, mit aufgeschraubtem DB-Keks aus Aluminium auf den Stirnseiten und mit Pufferverkleidungen, auf der Rangierfahrt vom oder zum Zug in der Halle des Aachener Hauptbahnhofs, aufgenommen im Jahre 1988.

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Zu den „Exoten“ unter den Loks der BR 103 gehört auch die 103 233, die als einzige ihrer Baureihe einen Anstrich in „verkehrsrot“ erhielt. Diese Lackierungsvariante geht auf eine Marketingaktion des Modelleisenbahnherstellers „Roco“ zum Abschied der BR 103 aus dem regulären Betriebseinsatz zurück. Im September 2000 konnte man sie als Teil einer in der Region Aachen bis heute wohl einzigartigen Fahrzeugschau  („Dampf 2000“) auf dem Bf. Aachen-West bestaunen. Für die Bildspende bedanke ich mich an dieser Stelle bei dem Eisenbahnfreund Karl-Heinz Frohn.

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Im Jahre 2002 waren die meisten Loks der BR 103 im seinerzeit aktuellen Farbschema in rot und mit „Lätzchen“ unterwegs. So konnten  auf dem Stolberger Hauptbahnhof am 12. Januar 2002 vor einem aus SNCB-Waggons gebildeten D-Zug von Köln nach Oostende 103 217 (oben) und am 20. April 2002 vor einem D-Zug in die Gegenrichtung die 103 122 (unten) angetroffen werden.2002_04_20_StolbergHbf_103122_SNCB_DZug_x1F4_F

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An einem verregneten Tag im September 2002 entstanden auf dem Aachener Hauptbahnhof die Fotos von 103 126 bei der Begegnung mit einem der beim Start der Euregiobahn dort eingesetzten dreiteiligen Talenttriebwagen der BR 644 (oben) und in voller Breitseite (unten).
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Ein im September 2002 alltäglicher Schnappschuss aus dem am Kölner Betriebsbahnhof vorbeifahrenden Zug nach Aachen: die mit einem Intercity bereitgestellte 103 144 wartete auf das Einrücken in den Kölner Hauptbahnhof.

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Für Einsätze vor einem speziellen  DB-Touristikzug hatte 103 220 eine exotische Sonderlackierung erhalten. Nachdem dieses gefloppte Zugangebot sang- und klanglos wieder beerdigt worden war, blieb 103 220 noch jahrelang mit ihrer einzigartigen Lackierung im regulären Betriebsdienst. Im November 2002 konnte sie mit dem schon recht verblichenen Farbdesign vor einem Interregio auf dem Kölner Hauptbahnhof fotografiert werden.

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Nach der Ausmusterung der meisten Loks der BR 103 wurden die Loks 103 113, 103 184 und 103 235 häufig in Köln für Sondereinsätze bereitgehalten. Zeitweise pendelten sie auch mit einem nostalgischen zweiklassigen IC im Stil der 80er Jahre zwischen Köln und Norddeutschland. Zum Waschen wurde diese Zuggarnitur mehrfach nach Aachen Hbf gebracht. Am Abend des 20. September 2011 gelang auf dem Stolberger Hauptbahnhof der Schnappschuss von 103 184 bei einer solchen Überführungsfahrt.

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Zu den Paradeleistungen der verbliebenen betriebsfähigen Loks der BR 103 gehören zweifellos Einsätze vor dem Nostalgie-Trans-Europ-Express „Rheingold“, der zusammen mit dem Aussichtswagen („Domecar“) ein stimmiges Ensemble bildet. Am 03. Juni 2012 beehrte 103 235 den Stolberger Hauptbahnhof mit dem Zwischenhalt dieses Zuges und sorgte wenige Minuten lang für außergewöhnliche Eisenbahnatmosphäre.
Im Januar 2015 ist 103 235 allerdings aus dem aktiven Dienst ausgeschieden und hat nun beim Eisenbahnmuseum in Koblenz eine neue Heimat gefunden.

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Eine schöne Frau kann nichts entstellen – eine schöne Lok aber wohl doch…
Am Abend des 19. Februar 2015 konnte man im Vorfeld des Kölner Hauptbahnhofs die mittlerweile von der Firma „railadventure“ betriebene 103 222 antreffen. So lobenswert es sein mag, dass die Lok von dieser Firma betriebsfähig erhalten und eingesetzt wird – über das Farbkonzept sollte man sich dort noch einmal Gedanken machen!  :-(

 

www.eisenbahn-stolberg.de ist für Hinweise, Ergänzungen und weiteres Bildmaterial stets dankbar und wird dies (soweit Sie damit einverstanden sind) gerne an die Leserschaft weitergeben…

Filmtipp „Deutsche Bundesbahn Afscheid van de Stoomlok Bw Stolberg 1976“

Mit nur rd. 136 Aufrufen dürfte der am 31. Januar 2013 bei „youtube“ veröffentlichte Film „Deutsche Bundesbahn Afscheid van de Stoomlok B W Stolberg 1976“ (Link: http://www.youtube.com/watch?v=0ox44hgjN10 ) noch recht unbekannt sein – bisher….

Wer gerne noch einmal bewegte Bilder vom Dampflokabschiedsfest der Bundesbahndirektion Köln  sehen möchte, das am 03. und 04. April 1976 im Bahnbetriebswerk Stolberg veranstaltet wurde, dem sei dieser Film empfohlen. Im Erläuterungstext heißt es: „A ‚Super 8‘ Cine film by Bert Zieck taken at Stolberg Depot, Germany at the end of the steam era in 1976.”

Die Filmaufnahmen entstanden meines Erachtens am 04. April 1976, der bekanntlich von Regenwetter geprägt war. Dennoch oder gerade deswegen sind stimmungsvolle Szenen mit viel Dampf zu sehen.

 

Einen weiteren Film zum Dampflokabschiedsfest, der überwiegend der Lok 45 010 gewidmet ist, hat der Eisenbahnfreund Manfred Kopka bereits am 26. April 2011 bei „youtube“ eingestellt: „DB 45 010 – Dampflokabschied im BW Stolberg“ (Link: http://www.youtube.com/watch?v=xXcBtCzOqPY).

Auch hier lohnt der Blick in die Vergangenheit!

Weiterer Film zum Dampflokabschiedsfest in Stolberg!

Von einem aufmerksamen Leser, der in der Nähe des Bf. Aachen-Rothe Erde aufgewachsen ist, habe ich einen Hinweis auf einen weiteren Film zum Dampflokabschiedsfest der BD Köln im Bw Stolberg von Bernd Geissler bekommen, den ich hier gerne weitergebe, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an den Tipp-Geber.

Dieser rd. 6 Minuten lange Film wurde auf dem neuen „DigIt“-Portal des WDR veröffentlicht. Das Anschauen lohnt sich auf jeden Fall. Der Film zeigt neben Aufnahmen aus dem Bahnbetriebswerk Stolberg  vor allem auch viele Szenen von den Fahrten der Pendelzüge zwischen Stolberg Hbf und Aachen Hbf.