Fototagebuch 3/2015

Fototagebuch  März 2015

Fotos und Informationen zum Eisenbahnbetrieb in Stolberg im März 2015.
Die jüngsten Berichte und Fotos stehen am Anfang.

(Hier geht es zum Fototagebuch des Vormonats Februar 2015)

 

Tipp: Am 22.3.2015 von 10:30 Uhr bis ~ 13 Uhr fand im Servicepunkt im ehemaligen Bahnhofsgebäude des Stolberger Hauptbahnhofs erstmals ein „Frühschoppen für Eisenbahnfreunde“ statt. Der „Frühschoppen“ soll als zwangslose Veranstaltung künftig an jedem dritten Sonntag im Monat stattfinden. Die nächsten Termine sind somit am 19. April 2015 und am 17. Mai 2015.

Beim nächsten Frühschoppen wird der von dem Eisenbahnfreund Stefan Danners selbst produzierte Film „Abschied vom Volldampf“ gezeigt werden, der den Dampflokeinsatz auf der Grube Anna in Alsdorf in der Zeit von ~ 1982 bis 1992 darstellt (Dauer  etwa 54 Minuten).
Wer Interesse hat, dort vorbeizuschauen, ist herzlich willkommen.

 

31. März 2015

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Stell Dir vor, Du fährst mit dem Zug zur Arbeit, und dann fährt kein Zug mehr zurück – diesen Alptraum ließ die Deutsche Bahn AG am Vormittag des 31. März 2015 gegen 11 Uhr für unzählige Berufspendler wahr werden…

Wegen eines Sturmtiefes mit Windböen von bis zu 100 km/h hat die Deutsche Bahn AG seit etwa 11 Uhr in ganz NRW „für heute“  kurzerhand den Bahnbetrieb komplett eingestellt. Bahnpendler, die sich morgens noch dem Unternehmen anvertrauten und relativ zuverlässig zwischen Aachen und Köln befördert wurden, sehen sich im Wortsinne „im Stich gelassen“ und ausgebootet. Eigenartigerweise wird der Busverkehr auf den Straßen des Landes aufrechterhalten…
Gegen 16 Uhr entschloss sich die Deutsche Bahn AG, den Schienenverkehr langsam wieder anrollen zu lassen.

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Von Windböen aufgepeitschter Wolkenhimmel bei Merzbrück.

Am Morgen des 31. März 2015 war die Unterführung zum Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs im nördlichen Teil bereits rd. 3 cm hoch unter Wasser. Gegen 6 Uhr kämpften sich die Bahnpendler aber noch durch die Wasserfelder. Im Laufe des Tages füllte sich der Bereich zwischen den Treppen jedoch vollständig und mehrere Zentimenter hoch, so dass die Unterführung gesperrt werden musste. Gegen 19 Uhr verkehrten die Regionalexpresszüge schließlich am Gleis 43.

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Wegen der abgesoffenen Unterführung zum Mittelbahnsteig hielt der RE1 aus Aachen mit 111 156 an der Spitze um 19:03 Uhr abweichend auf Gleis 43.

Wie bei www.drehscheibe-online.de heute gemeldet wird, hat der Zweckverband NVR die Ausschreibung der RB 20 „euregiobahn“ gestartet. Nähere Details gibt es hier zu lesen.

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294 880 und V 105 („Sally“) der Rurtalbahn gegen 19 Uhr auf Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs.

 

30. März 2015

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Die Bohrarbeiten, die derzeit im Umfeld des Stolberger Hauptbahnhofs stattfinden, dienen der Baugrunduntersuchung für die Errichtung des P&R-Parkhauses. Am 30. März hat sich die Baustelle auch auf den Bahnhofsvorplatz und in den Bereich der Bushaltestelle verlagert (oben und 2x unten).
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Ausfahrt der Rurtalbahnlok V 105 („Sally“) mit einem Erzzug zur Bleihütte, aufgenommen gegen 18:10 Uhr.

 

28. März 2015

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Gegen 13:11 Uhr rauschte 185 017 mit einem langen Güterzug in Richtung Köln durch den Stolberger Hauptbahnhof. Im Hintergrund ist die EBM-Lok 202 330 zu erkennen, die vor einem Schotterzug nach Berlin geparkt war.

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Wenige Minuten zuvor war aus Richtung Eschweiler Hbf die Lok 364 578 des neuen Verkehrsunternehmens „AIXrail“ in Stolberg Hbf eingetroffen. Sie hatte dort einen der beiden defekten Güterwaggons abgeholt. Dieser schadhafte Waggon musste am Morgen des 25. März 2015 aus einem in Richtung Köln fahrenden Güterzug ausgesetzt werden.

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Als sich die AIXrail-Lok 364 578 beim Rangieren zum Kopfmachen in das Gleis 26 begeben musste, bestand dort Gelegenheit, sie zusammen mit 643 203 und 294 880 aufzunehmen (oben und unten).
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Wenn es auf dem Stolberger Hauptbahnhof schon so eine urige Lok zu erleben gibt, dann wurde natürlich auch ausgiebig fotografiert (oben und unten).
Bei der Gelegenheit auch einen Gruß an die freundliche Lokmannschaft!
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Zwischendurch donnerte auch noch die SBB-Cargo-Lok 482 003 mit einem ostwärts fahrenden Güterzug vorbei.

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Auf Gleis 44 des Stolberger Hauptbahnhofs wartete der Zweiwege-Schienenschleif-LKW (Zweiwege-Schleifmaschine RRGM 0-16 / schweres Nebenfahrzeug 97 59 03 50460-6) von der Firma Luddeneit und Scherf GmbH aus Neustadt/Orla auf einen neuen Einsatz. Er war u.a. für die EVS auf dem Stolberger Hauptbahnhof und im Bereich Stolberg-Altstadt im Einsatz.

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Im Bezirk V stand die EBM-Lok 202 330 im Regen. Im Hintergrund zieht gerade 111 014 mit einem RE9-Zug nach Aachen Hbf vorbei.

 

27. März 2015

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Im Bereich der ehemaligen Güterabfertigung Stolberg traf der Eisenbahnfreund Arno Mörkens  die Zweiwege-Schleifmaschine RRGM 0-16 (schweres Nebenfahrzeug 97 59 03 50460-6) der Firma Luddeneit und Scherf GmbH aus Neustadt/Orla an, die im Auftrag der EVS rund um Stolberg eingesetzt wurde (oben und unten).
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Bei der Stahlhandelsfirma Kerschgens konnte beobachtet werden, wie die firmeneigene „Rangierzugmaschine“ einen mit Stahlprofilen beladenen Waggon in die Halle hineinzog. Für die drei Bildspenden sage ich ein erzliches Dankeschön an Arno Mörkens.

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Der seit dem 18. März 2015 in Eschweiler Hbf stehen gebliebene Autotransportwaggon harrte auch am 27. März 2015 noch aus und wartete auf seine Bergung. Wie zu erfahren war, muss bei ihm zum Abtransport ein Hilfsdrehgestell untergeschoben werden.

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Auf dem Stolberger Hauptbahnhof konnte 294 880 als „Lok für alle Fälle“ der Fa. DB-Schenker angetroffen werden.

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Das Licht der tiefstehenden Abendsonne tauchte am 27. März 2015 die Umgebung des Stolberger Hauptbahnhofs einige Minuten lang in ein eigentümliches Licht.

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Abendstimmung am Vorplatz des Stolberger Hauptbahnhofes.

 

 

26. März 2015

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Als der Eisenbahnfreund Marius Huke am 26. März gegen 15 Uhr mit seiner Kamera am Eschweiler Hauptbahnhof stand, hatte er das Glück, dort den Diagnose-VT 701 167 bei der Durchfahrt in Richtung Aachen gut ins Bild setzen zu können. Für die Spende einer Kopie seines gelungenen Fotos bedanke ich mich an dieser Stelle sehr herzlich.

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Als der Diagnose-VT den Stolberger Hauptbahnhof passierte, begegnete er einem in Richtung Köln fahrenden RE1-Zug. Bevor der RE1 das Motiv verdeckte, gelang in letzter Sekunde nur noch ein Schnappschuss des gelben Brummers.

 

25. März 2015

Im morgendlichen Berufsverkehr gab es auf dem Streckenabschnitt von Stolberg Hbf bis Langerwehe wieder einmal erhebliche Beeinträchtigungen. Nachdem auf Gleis 3 des Eschweiler Hbf ein Güterzug liegengeblieben war und das Gleis 4 seit dem 18. März (!) durch einen einzelnen beladenen Autotransportwaggon, der einsam und alleine in Höhe der Feuerwache steht, zusätzlich blockiert ist, mussten alle Züge in Richtung Köln über das Gegengleis umgeleitet werden. Nun hat die DB-AG bekanntermaßen nicht mehr die Flexibilität vergangener Tage. So wurde der RE 10901, der Stolberg Hbf auf dem Weg nach Siegen eigentlich um 5:27 Uhr fahrplanmäßig verlassen hätte, bis 6:10 Uhr in Stolberg Hbf festgehalten. Anschließend fuhr er zwar in Richtung Köln weiter. In Höhe des Einfahrsignal des Eschweiler Hbf wartete er aber weitere Minuten auf die Einfahrt. Und als er dann endlich in Gleis 1 des Eschweiler Hbf eingefahren war, zeigte sich, dass die an Gleis 3 wartenden Fahrgäste offenbar keinerlei Information über den abweichenden Halt am Gleis 1 erhalten hatten. In Langerwehe wiederholte sich der Vorgang in gleicher Weise. Die dort wartenden Pendler mussten sich im Laufschritt auf die andere Bahnhofsseite zu dem Bahnsteig begeben, an dem sonst die Züge von Köln nach Aachen halten. Da der RE 10901 wegen Weichenarbeiten zwischen Köln Bbf und Köln Hbf derzeit nicht in Köln Hbf und Köln-Messe/Deutz hält, waren die meisten Fahrgäste gezwungen, in Köln-Ehrenfeld den Zug zu verlassen.  Den Bf. Köln-Süd erreichte der RE 10901 erst gegen 07:10 Uhr.
Auch der von Aachen nach Hamm fahrende RE 10111 wurde den Fahrgästen zunächst mit rd. 30 Minuten Verspätung angekündigt. Im Laufe des weiteren Morgens fielen dann aber die meisten Zugverbindungen von Aachen in Richtung Köln einfach aus.

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Umgeleiteter RE9-Zug von Aachen nach Siegen gegen 07:24 Uhr beim Halt im Bf. Köln-Süd. Dieser Zug hatte rd. 70 Minuten Verspätung.

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Der Bf. Köln-Süd wird üblicherweise nicht von der Zügen der Linie RE9 angefahren. Wegen des Austausches von mehreren Weichen zwischen Köln Hbf und Köln Bbf wurden am 25. März RE9-Züge umgeleitet und am Bahnsteiggleis 1 in Köln-Süd angezeigt.

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Auf dem Bf. Köln-Süd gibt es nicht nur Bahnsteigtreppen im Stil der 50er Jahre, sondern auch Lichtsignale früher Bauformen aus den 50er und 60er Jahren. Im Kontrast dazu fährt der fast neue LINT-Triebwagen 620 029/529 in Richtung Trier daran vorbei.

Wie man am Abend des Tages beobachten konnte, hatte man auf Gleis 4 des Eschweiler Hauptbahnhofs einen weiteren Waggon, der wohl aus dem am Morgen liegengebliebenen Güterzug wegen eines Heißläufers infolge einer nicht gelösten Handbremse ausgesetzt worden sind, abgestellt. Falls also in Eschweiler Hbf wieder ein Zug auf Gleis 3 havarieren sollte, ist eine Wiederholung des vorangegangenen Ablaufs vorprogrammiert…..

 

24. März 2015

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Der Rendezvouspunkt „Stolberg Mühlener Bahnhof“ ist der Sammelpunkt für den Busverkehr im Stolberger Stadtgebiet. Wer sich für Busse interessiert, wird hier ein ansprechendes „Angebot“ antreffen. Am Abend des 24. März entstand nahe davon der Schnappschuss mit den von dort kommenden Bussen, die auf die Rathausstraße abbiegen.

 

23. März 2015

Auf dem Schrottplatz in Eschweiler-Aue ist einer der beiden Loks der BR 363 komplett zerlegt, von der anderen sind noch Fahrwerk und Rahmen vorhanden. Eine genaue Identifizierung war nicht mehr möglich.

Eine weitere Verschrottung hat es in Raeren gegeben. Die dort auf dem einstigen Bahnhofsgelände nahe der Fahrzeughalle jahrelang abgestellte ehemalige SNCB-Diesellok 5178 ist Anfang bis Mitte März 2015 ebenfalls zerlegt worden.

Auf dem Rbf Gremberg steht die bereits mit Lauffähigkeitsbescheinigung nach Eschweiler-Aue versehene ausgemusterte DB-Lok 294 815 und wartet auf ihren Abtransport nach Stolberg bzw. in das Betriebsgelände der Firma Steil.

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Auf einer Teilfläche des unmittelbar am Bahnhofsvorplatz liegenden Pendlerparkplatzes ist eine Baustelle eingerichtet worden. Hier werden Bohrarbeiten vorgenommen. 

Vom 25.03. bis zum 02.04. 2015 und vom 07.04. bis zum 15.04. 2015 ist die Strecke zwischen Köln-Ehrenfeld und Mönchengladbach-Rheydt wegen Gleisarbeiten total gesperrt. An diesen Tagen ist auf der Strecke Köln – Aachen (- Rheydt) wieder mit verstärktem Güterzug-Umleitungsverkehr zu rechnen, der möglicherweise wieder interessante Loks in die Region Aachen bringt.

 

21. März 2015

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Gegen 17:50 Uhr schleppte die SBB-Cargo-Lok mit der ungewöhnlichen Loknummer 482 000-7 einen langen Güterzug in Richtung Köln durch den Stolberger Hauptbahnhof.

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Wenige Augenblicke später verließ der Euregiobahn-Triebwagen 643 217 den Stolberger Hauptbahnhof in Richtung Eschweiler-St. Jöris.

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Bei heftigem Streiflicht rollte gegen 18:03 der von 146 025 bespannte RE1-Zug aus Aachen an das Bahnsteiggleis 2 des Stolberger Hauptbahnhofs.

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Von der Camp-Astrid-Brücke aus reizten gegen 18:10 Uhr die ungewöhnlichen Lichtverhältnisse beim Blick in Richtung Eschweiler zu einem Foto. Die St. Barbara-Kirche in Eschweiler-Pumpe zeigte sich in „Festbeleuchtung“.

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Das klare Licht der tiefstehenden Abendsonne nach einem Regenschauer gab auch der Strecke von Stolberg Hbf in Richtung Aachen eine besondere Noto. Die Szene wird bereichert durch den einfahrenden 643 204 (oben und unten).
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20. März 2015

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Zum hochwertigsten Zugangebot auf der Strecke Köln – Aachen gehören die Thalyszüge von Paris nach Köln (und teilweise mit Verlängerung bis ins Ruhrgebiet). Die französische Bauart der Züge hebt sich auch auf dem Kölner Hauptbahnhof immer etwas vom Alltagsverkehr ab und gibt den Zügen eine besondere Note. Oben ist es der Thalyszug 4305, der gegen 6:50 Uhr leicht verspätet in Richtung Paris abfährt, unten wartet der Thalyszug 4321 gegen 16:40 Uhr auf die Ausfahrt.
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Schon seit dem 18. März 2015 blockiert dieser Autotransportwaggon das Gleis 4 des Eschweiler Hauptbahnhofs. Ob der Waggon einen so schweren Schaden hat, dass er nicht in Stolberg Hbf oder anderswo weniger störend zwischengeparkt werden konnte?

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Blick vom Indeviadukt in Eschweiler-Aue auf den Schrottplatz der Firma Steil: die beiden Loks 363 720 und 363 216, die dort am 09. oder 10. März 2015 eingeliefert worden sind, wurde innerhalb eines Tages bis auf den Rahmen und das Fahrwerk zerlegt.

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Der RE9 aus Köln hat gegen 17:37 Uhr wieder einmal „in Eilendorf“ gehalten. Schon am Vormittag des 20. März 2015 war diese Unsitte einem Radioreporter des WDR negativ aufgefallen, der zur vielbeachteten Liveübertragung des Finalkampfes der Stadt Stolberg an der vom WDR ausgerichteten NRW-weiten Stadtwette „WDR2 für eine Stadt“ mit der Bahn anreiste und den Radiohörern dabei von seinen Eindrücken berichtete. Er hatte schon befürchtet, der Zug würde in Stolberg Hbf durchfahren. Als er am Taxistand dann auch noch auf zwei Taxis stieß, deren Fahrer abwesend waren, bekam der erste Eindruck von Stolberg gleich noch einen Dämpfer… (Es mögen nur Kleinigkeiten sein, aber sie haben dennoch eine „Wirkung“).

In einer kleinen Notiz kündigen die Stolberger Lokalzeitungen Lärmbelästigungen wegen Bauarbeiten am Gleisnetz der EVS im Bereich des Stolberger Hauptbahnhofs und des Bf. Stolberg-Altstadt in der Nacht vom 27. zum 28. März 2015 von 23 Uhr bis 6 Uhr an.

 

18. März 2015

Die Deutsche Bahn AG hat ihr neues Fernverkehrskonzept vorgestellt:

http://www.deutschebahn.com/de/presse/themendienste/9037248/medienpaket_fern
verkehr.html?start=0&itemsPerPage=15

Für die Region Aachen enthält es jeweils einen festen 2-Stunden-Takt mit ICEs und Thalyszügen nach Köln und Brüssel sowie mit IC-Zügen in Richtung Mönchengladbach-Ruhrgebiet. Ob und wann das Konzept realisiert wird, bleibt abzuwarten.

Beim näheren Blick auf die von der DB erstellte Infografik kann man den Eindruck gewinnen, als seien die „neuen“ IC-Linien nichts anderes als eine Renaissance des guten alten Interregio. Ob die IC-Züge bei der Realisierung des neuen Konzeptes neben den dort favorisierten ICE-Zügen nur noch ein zweitklassiges Produkt sein werden, die das Schicksal des Interregio teilen??
17. März 2015

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Gegen 11:03 Uhr hielt Eisenbahnfreund Stefan Danners die Lok 482 010 von SBB-Cargo mit einem Güterzug in Richtung Köln im Bild fest (oben). Am späten Nachmittag gegen 17:39 Uhr passte er in Eschweiler Hbf die Durchfahrt der 186 102 der Firma „Lokomotion“ ab. Für die Überlassung dieser Fotos sage ich ein herzliches Dankeschön.
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Das sonnige Frühlingswetter nutzte Eisenbahnfreund Karl-Heinz Frohn für eine Fototour zum Bf. Aachen-West, wo ihm u.a. die COBRA-Lok 2816 (E 186 208, oben) und die DB-Lok 185 247 (unten)  vor die Kamera kamen. Auch hier bedanke ich mich für die Bildspenden.
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Bei der Zugfahrt entlang des Rangierbahnhofes Köln-Eifeltor gelang gegen 17 Uhr ein Foto der von der „Transpetrol“ eingesetzten MRCE-Dispolok 193 875 (Siemens-Vectron).

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Auf dem Stolberger Hauptbahnhof ergab sich gegen 18:15 Uhr die Begegnung der zur Bleihütte fahrenden Rurtalbahn-Lok V 105 mit der DB-Schenker-Lok 294 692.

Auf dem Gleisanschluss der Fa. Wertz in Aachen-Eilendorf ist die rot-weiß lackierte Lok 364 578 abgestellt worden. Diese V 60 ist nicht zur Verschrottung vorgesehen. Im Gegenteil, sie gehört der neuen Firma „AIXrail“ und soll von Aachen aus zum Einsatz kommen.

 

 

16. März 2015

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Am Vormittag des 16. März 2015 war die im Bundesbahn-Design der 1980er Jahre lackierte 215 082 auf dem Stolberger Hauptbahnhof im Einsatz.

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Gegen 18:35 Uhr konnte auf dem Stolberger Hauptbahnhof die COBRA-Lok 2836 mit einem Kurzgüterzug in Richtung Köln beobachtet werden.

 

14. März 2015

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Auf Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs, wo gewöhnlich nur die Loks von DB-Schenker abgestellt werden, fand sich am Wochenende 14./15. März 2015 diese fotogene, an eine Übergabefahrt erinnernde Komposition mit 294 715, einem Waggon mit Kupferbrammen und zwei Fc-Waggons.

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Ein Detailfoto, das symbolisch für die „Eisenbahn in der Kupferstadt Stolberg“ stehen könnte. Die Kupferbrammen sind zur Weiterverarbeitung im Walzwerk der Fa. Schwermetall bestimmt und werden zum Gleisanschluss Zur Mühlen (Rüst) gefahren werden.

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Wie das Foto von 643 715 am Bahnübergang Probsteistraße zeigt, hat die Stadt Stolberg es geschafft, die üblen Straßenschäden in diesem Bereich zu beseitigen. Die Ausbesserungsarbeiten fanden am 12. März 2015 statt.

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Gibt es eine neue Verwendung für die ehemalige Güterabfertigung Stolberg? Am Morgen des 14. März 2015 parkten in diesem Bereich zwar 8 Fernlastzüge mit polnischen Kennzeichen, aber eine Nutzung der Güterhalle war nicht zu erkennen.

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Die Fahrgäste, die um 11:57 Uhr mit dem RE1 in Richtung Aachen fahren wollten, bekamen zunächst den pünktlich um 12:10 Uhr durch den Stolberger Hauptbahnhof rauschenden ICE-Zug 4611 auf seinem Weg von Frankfurt/M. nach Brüssel zu sehen. Der erwartete RE1 folgte erst gegen 12:15 Uhr nach.

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Gegen 14:04 Uhr ratterte 185 607 mit einem Güterzug in Richtung Aachen durch Stolberg Hbf. (Der vom Fotografen erwartete Fußballsonderzug von Aachen nach Dortmund, der gegen 14:07 Uhr durch Stolberg Hbf kommen sollte, war bereits „vor Plan“ gegen 13:45 Uhr durchgefahren.)

 

13. März 2015

Das sonnige Wetter des von abergläubischen Menschen gemiedenen „Freitag, der 13.“ verleitete dazu, wieder einmal den Fotoapparat auf den Wegen des Berufspendlers mitzunehmen.

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Bei der Vorbeifahrt am Rangierbahnhof Köln-Eifeltor konnte am Nachmittag des 13. März 2015 die von dem EVU „Railsystems“ im DB-Farbdesign der 1980er Jahre eingesetzte Lok  290 189 beobachtet werden (oben). Von der im Hintergrund mit einem Güterzug am Stellwerk Rt3 ausfahrenden SBBCargo-Lok 189 982 (MRCE-Dispolok  ES64 F4 082) gelang auch noch ein zweites Foto (unten).
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Zufälliges Zusammentreffen von ehemaligen Bundesbahn- und Reichsbahnloks im Kölner Hauptbahnhof. Noch sind Szenen wie diese Begegnung von 111 120 und 143 263 alltäglich. Doch bei beiden Baureihen läuft bereits die Ausmusterung…

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Gegen 16:10 Uhr wurde 120 207 im Vorfeld des Kölner Hauptbahnhofs mit einem aus der komfortablen RSX-Doppelstockwagengarnitur gebildeten RE9-Zug aus Aachen im Bild festgehalten.

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Köln hat nicht nur Rheinbrücken – auch entlang der Kölner Bahnstrecken gibt es abwechslungsreiche Brückenmotive. Auf dem Weg von Köln Hbf in Richtung Aachen kann man etwas davon sehen: Am Westrand des Kölner Betriebsbahnhofs liegt zur Zeit der im Bogen gebaute Viadukt wegen Sanierungsarbeiten relativ frei (oben), wenige Sekunden später gibt sich dieses Brückenpanorama mit Domblick (unten / wobei Männer wahrscheinlich ihren Blick häufiger auf die andere Seiten richten… ;-) )
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Im westlichen Gleisvorfeld des Dürener Bahnhofs konnte an einem geöffneten Fenster aus dem RE 10170 dieser aus Richtung Lendersdorf einfahrende DÜWAG-Regiosprinter der Rurtalbahn fotografiert werden.

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Einer außerplanmäßige Überholung des RE 10170 durch den von Frankfurt/M. nach Brüssel  fahrenden  ICE3-Zug 4652 ist dieses Motiv vom Bf. Langerwehe zu verdanken.

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Der von 111 116 geschobene RE 10170 am Ichenberger Tunnel in Eschweiler.

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Blick vom Indeviadukt auf den Schrottplatz in Eschweiler-Aue, wo zur Zeit 363 720 und 363 216 (mit Graffiti) zerlegt werden.

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Bei der Einfahrt in den Stolberger Hauptbahnhof konnte gegen 16:55 Uhr die betagte 140 805 gesichtet werden, die beim ehemaligen Stellwerk „Sr“ auf die Fertigstellung des von ihr nach Köln zu fahrenden Übergabezuges wartete (oben und unten).
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RE1-Treffen am Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs.

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In den letzten Strahlen der Abendsonne konnte gegen 17:10 Uhr der Thalyszug 4332 auf dem Weg nach Paris im Bereich Stolberg Gbf abgelichtet werden.

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Wenige Minuten später ergab sich am ehemaligen Stellwerk „Sr“ dann dieses fotogene Zusammentreffen von 140 805 und 294 715.

 

12. März 2015

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Zwei Schnappschüsse vom Kölner Hauptbahnhof am Abend des 12. März 2015: oben ist 143 568 vor einem RB-Zug nach Mönchengladbach am westlichen Bahnhofskopf zusammen mit der St.-Ursula-Kirche zu sehen, unten sind 442 103 und 442 261 als RE9 von Siegen nach Aachen gegen 17:40 Uhr am Bahnsteig des Gleises 9 zum Stehen gekommen und können vor der Weiterfahrt nach Westen noch etwas Abendsonne genießen.
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In der blauen Stunde – 442 103 und 442 261 verlassen gegen 18:36 Uhr den Stolberger Hauptbahnhof in Richtung Aachen Hbf.

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Um 18:40 Uhr zog die schweizer Lok 486 506 von BLS-Cargo einen Zug des kombinierten Ladungsverkehrs in Richtung Aachen durch Stolberg Hbf. Kurz zuvor war dieser Güterzug um 18:32 Uhr in Eschweiler Hbf noch vom RE9 in Richtung Aachen überholt worden.
Dieser bemerkenswerte Zug war an den Vortagen im Bereich Stolberg/Eschweiler häufig auch bereits zwischen 16:45 Uhr und 17:45 Uhr gesichtet worden. Wie aus verlässlicher Quelle zu erfahren war, soll der Güterzug mit den BLS Lokomotiven noch bis zum 23.3.2015 über die Strecke Köln – Düren – Aachen verkehren.

 

11. März 2015

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Der morgendlichen Übergabezug aus Köln wurde von der Oldtimerlok 139 554 nach Stolberg Gbf befördert. Gegen 6 Uhr machte sie sich am Gleis 43 zwar schon zur Weiterfahrt nach Aachen-West bereit, musste aber zunächst noch den RE 10111 vorbeilassen (oben und unten). 
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2015_03_11_StolbergHbf_saniertes_Geruest_Bahnsteigdach_Gl43_x3_FGegen 18:30 Uhr war die Bahnsteigdachkonstruktion  am Gleis 43 schon wieder weitgehend von Gerüsten befreit.

 

10. März 2015

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In der Nacht vom 09. zum 10. März 2015 wurde an der Baustelle zur Sanierung des Bahnsteigdaches am Gleis 43 die Schutzplane, die wegen der Sandstrahlarbeiten angebracht worden war, wieder entfernt.

Die Züge der Linie RE1 verkehrten im Laufe des 10. März 2015 mit teilweise erheblichen Verspätungen. Sowohl der morgendliche RE 10111 nach Hamm als auch der abendliche RE 10130 „beglückten“ die Fahrgäste bspw. mit jeweils 25 Minuten Verspätung.

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Wegen der abnormen Verspätung des RE 10130 kam es auch bei der RB 20 zu „Verzögerungen im Betriebsablauf“. So mussten  die Euregiobahn -Triebwagen 643 222 und 643 211 nicht nur abweichend auf Gleis 2 am Bahnsteig halten, sondern konnten von Stolberg Hbf auch erst um 18:27 Uhr in Richtung Aachen abfahren.

Bei der Recyclingfirma „Steil“ in Eschweiler-Aue konnten 363 720 und 363 216 auf dem Betriebsgelände gesichtet werden, die dort verschrottet werden sollen.

 

09. März 2015

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Zur Freude des Fotografen rollte gegen 17:15 Uhr im Kölner Hauptbahnhof ein umgekehrt gereihter RE1 nach Aachen mit 146 031 an der Spitze auf Gleis 9 an den Bahnsteig.

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Gegen 18:05 Uhr gab es auf dem Stolberger Hauptbahnhof beim ehemaligen Stellwerk „Sr“ diese Zugkomposition mit zwei Loks der BR „V60“ zu sehen. Die beiden ausgemusterten Loks sind zur Verschrottung bei der Firma Steil in Eschweiler-Aue bestimmt und wurden deshalb mit den beiden Fc-Waggons als Schutzwagen nach Stolberg Hbf transportiert. Die linke Lok (mit Graffiti) ist 363 216, der rechte Lok ist 363 720.

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Gegen 18:15 Uhr schob die DB-Lok 218 392 zwei Messwagen durch den Stolberger Hauptbahnhof in Richtung Aachen (oben und unten).
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Herzlich willkommen in Stolberg – für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance…

 

Die DB-AG informiert Sie über Fahrplanänderungen auf der Linie RE 9    Aachen – Düren – Köln – Siegburg/Bonn – Siegen von Mittwoch, 18. bis Samstag, 21. März 2015, jeweils von 6:00 – 20:30 Uhr. Dies betrifft nur die Züge von Aachen Hbf in Richtung Siegen! Die Züge der Linie RE 9, die in Aachen Hbf beginnen, halten wegen Weichenarbeiten in Köln Hbf nicht in Köln Hbf und nicht in Köln Messe/Deutz, dafür aber zusätzlich in Köln Süd. Reisende nach Köln Hbf und Köln Messe/Deutz steigen bitte in Köln-Ehrenfeld aus und nutzen ab dort die Züge der Linie RE 1 bzw. die S-Bahnen der Linien S 13 und S 19. An diesen Tagen werden die RE9-Züge aus Aachen von Köln-Ehrenfeld aus über die Südbrücke und den Bf. Köln-Kalk umgeleitet.
Die Züge, die in Köln Hbf beginnen, verkehren planmäßig.

Fahrplaninformationen zu dieser Meldung finden Sie hier.

 

 

08. März 2015

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Mit einem farblich gut abgestimmten Güterzug ratterte die COBRA-Lok 2823 (E 186 215) zur Mittagszeit durch den Stolberger Hauptbahnhof.

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Dem Eisenbahnfreund Stefan Danners gelangen gegen 11:51 Uhr von der Camp-Astrid-Brücke aus diese beiden Schnappschüsse von der Begegnung einer Vossloh-Diesellok vom Typ G 2000BB mit dem ICE3-Zug 4604. Die Diesellok trägt derzeit die NVR-Nummer 92 80 1272404-5 D-LOCON und wird demnach von der Firma LOCON eingesetzt. Vor kurzem gehörte die Lok allerdings noch zum Bestand der Firma Captrain.
Für die Bildspenden danke ich recht herzlich!

Stolberg Hbf ICE 4604  am 08.03.2015_Foto_Stefan_Danners_F

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Um 13 Uhr erreichte 146 020 mit dem RE1 von Aachen nach Paderborn den Stolberger Hauptbahnhof (oben). Wegen leichter Verspätung des Gegenzuges gelang kurz danach noch ein interessanter Schnappschuss von der Begegnung der Doppelstock-Steuerwaggons (unten).
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Um 13:15 Uhr rollte der aus Richtung Stolberg-Altstadt kommende 643 204/704 in den Stolberger Hauptbahnhof ein, wo er am Bahnübergang Probsteistraße im Bild festgehalten wurde.

 

07. März 2015

Der 7. März 2015 zeigte sich als milder Frühlingstag mit oftmals fotografenfreundlichem Sonnenlicht.

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Passend zum frühlingshaften Wetter überquerte gegen 12:30 Uhr ein Schwarm Kraniche  den Stolberger Hauptbahnhof.
Ob die Zugvögel wohl Eisenbahnfreunde waren? – jedenfalls löste sich der Verband wenige Minuten lang auf, kreiste über der Atsch und sondierte das Gelände. Am Ende zogen die Kraniche aber in nordöstliche Richtung weiter (oben und 2x unten).

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Spannende Lektüre am Gleis 44…    ;-)

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Auf der Reise von Paris nach Köln raste der Thalyszug 4306 gegen 14:50 Uhr durch den Stolberger Hauptbahnhof.

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Ein wohl einmaliges Schienenfahrzeug der deutschen Schmalspurbahngeschichte soll aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf geweckt werden: der letzte erhaltene Borgward-Leichttriebwagen der Sylter Inselbahn! Nach der Stillegung der Schmalspurbahn auf Sylt gelangte das Fahrzeug unter der Obhut der Interessengemeinschaft historischer Schienenverkehr (IHS) auch nach Aachen, wo es einige Jahre lang beim Gut Melaten vor der Verschrottung bewahrt werden und die Zeit überdauern konnte.
Die Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG) mit ihrem Eigentümer Sven Paulsen und das Kleinbahnmuseum Selfkantbahn haben hierzu ein gemeinsames Projekt vereinbart, das für dieses Relikt der Sylter Eisenbahngeschichte eine betriebsfähige Zukunft vorsieht. Nach seiner Restauration soll der L.T. 4 gleichermaßen als Werbeträger und Identifikationsobjekt für die Nordseeinsel und für den Einsatz auf meterspurigen Museumsbahnen wie der Selfkantbahn verfügbar sein. Hierzu bedarf es nicht nur besonderer Anstrengungen seitens der mit diesem Projekt betrauten Museumsbahner, sondern auch entsprechender finanzieller Mittel, die über Spenden aufgebracht werden müssen, denn ein Großteil der anfallenden Arbeiten soll in externen Fachwerkstätten vollzogen werden. Anfang März 2015 wurde die Rahmenkonstruktion des Sattelaufliegers übrigens von einem Stolberger Handwerksbetrieb sandgestrahlt.
Trotz eines hohen Anteils unentgeltlicher Leistungen wird das Projekt geschätzte Kosten von rund 300.000 Euro für Materialbeschaffung und externe Leistungen verursachen, die über Spenden aufgebracht werden sollen. Zur Unterstützung dieses Projektes gab der weltbekannte Boogie-Woogie-Pianist und Eisenbahnfreund Axel Zwingenberger auf Initiative des Kleinbahnmuseums Selfkantbahn am Abend des 7. März 2015 im Forum der Europaschule in Herzogenrath-Merkstein ein Konzert.
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Zwischen einigen Originalteilen des L.T. 4, einem Kühlergrill mit dem typischen Borgward-Emblem und Relikten der Sylter Inselbahn erläuterte der Eisenbahnexperte Martin Kilb als Mitglied des Kleinbahnmuseums Selfkantbahn vor dem Konzert den Besuchern das Projekt und den Stand der Aufarbeitung.

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In der Konzertpause präsentierte Axel Zwingenberger einen Querschnitt seines medial konservierten musikalischen und fotografischen Schaffens. Das vor ihm liegende Werk „Vom Zauber der Züge“ gehört für mich zu den besten Darstellungen, was die Faszination der Dampflok ausmacht. Neben spektakulären Nachtaufnahmen enthält das Buch auch je eine DVD mit berauschenden Tonaufnahmen vom Dampflokbetrieb und vom Eisenbahn-affinen „Boogie-Woogie-Piano“ á la Axel Zwingenberger.

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Der Künstler im Kreis von Mitgliedern des lebendigen Kleinbahnmuseums Selfkantbahn.

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Auf der Heimfahrt von Merkstein nach Stolberg zeigte sich das ehemalige Bergbaurevier in der ihm immer noch eigenen Schönheit….

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Impressionen vom nächtlichen Haltepunkt Alsdorf-Annapark. Älteren Eisenbahnfreunde werden dabei ganz andere Bilder durch den Kopf gehen…. (oben und unten)     ;-) / :-(
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Die Stolberger Tageszeitungen widmeten die Titelseite ihrer Lokalausgabe einem Bericht über die gegenwärtigen Probleme bzw. die Situation des „EVS-Netzes“ und der „Euregiobahn“, der die vielsagende Überschrift „Der Ringschluss bleibt im Sumpf stecken“ trägt. Zusammenfassend lässt sich folgendes festhalten:

– ob eine Elektrifizierung der Strecke zwischen Alsdorf und Stolberg überhaupt zulässig  und technisch möglich ist, hängt von der Situation der Start- und Landebahn des Verkehrslandeplatzes Merzbrück ab. Die gegenwärtig dort bestehenden Verhältnisse lassen eine Elektrifizierung – nach den Angaben des Presseberichtes – jedenfalls nicht zu;

– die Bauarbeiten an der Unterführung der „Ringbahnstrecke“ unter die Hauptstrecke Köln-Aachen, die überhaupt nur zur Gewinnung des erforderlichen Lichtraumprofils für die (noch nicht einmal mit Sicherheit zu erwartende! -> s.o.) Elektrifizierung durchgeführt werden, bereiten wegen der Wassersituation größere Probleme als erwartet. Die Fertigstellung des Trogbauwerkes und der Umbau der Unterführung werden sich um Monate verzögern, die Kosten sollen deutlich steigen und weitere Fördermittel (die man evtl. besser für andere Projekte einsetzen könnte…) aufzehren;

– die Aufnahme des Zugverkehrs zwischen Eschweiler-St. Jöris und Stolberg Hbf wird sich (aus derzeitiger Sicht) wegen der aufwendigeren Bauarbeiten an der Unterführung bis zum sog. „kleinen Fahrplanwechsel“ im Juni 2016 verzögern;

– als „aktuelles Ziel“ für die „Elektrifizierung der Euregiobahn“ (gemeint sind wohl die von der Euregiobahn befahrenen Teile des EVS-Netzes) wird nun der Dezember 2019 genannt;

– wenig Hoffnung wird für die Verlängerung der Euregiobahn von Stolberg-Altstadt nach Breinig gemacht. Nun heißt es „Selbst bei einer Elektrifizierung der Strecke und Triebwagen werden die Wendezeiten in der Altstadt nicht ausreichen, um Breinig anzuschließen“. „Um Breinig anzuschließen, bedürfe es des Einsatzes eines zusätzlichen Zuges. Die Mittel dafür seien angesichts des Nachholbedarfes bei der Ertüchtigung bestehender Strecken nicht in Sicht.“ (Ob dieser Mittelbedarf evtl. auch durch die Ringbahnunterführung „beeinflusst“ wird?)

Dieser Pressebericht ist in gewisser Weise eine sehr interessante Lektüre, die auch zwischen den Zeilen einiges über die Kompetenz der Akteure erkennen lässt. An manchen Stellen führt das Lesen zu Heiterkeit (etwa dort, wo aus dem simplen Verkehrslandeplatz Merzbrück ein Flughafen wird, wo plötzlich die Triebwagen der Euregiobahn ohne den Ausbau der Unterführung nicht mehr den leichten Gleisbogen im Bereich der Unterführung bzw. die Unterführung selbst passieren können sollen oder wo nach dem offensichtlichen Scheitern der als „Maas-Rur-Express (MRX)“ bezeichneten Direktverbindung von Aachen nach Eindhoven nun eine ersatzweise Direktverbindung von Aachen über Heerlen nach Maastricht wegen der guten Anschlüsse in Heerlen (!) als Aternative empfohlen wird), an anderen Stellen möchte man sich an den Kopf fassen. Wenn man sich vor Augen führt, welche Verkehre noch um 1980 auf diesem Streckennetz abgewickelt wurden, dann wird wieder einmal sehr offenkundig, welche Welten zwischen den Berufseisenbahnern jener Zeit und den Infrastrukturbetreibern, Verkehrsunternehmen, Zweckverbänden und wie die Teil-Erben des Systems Eisenbahn  sich heute alle nenen, mittlerweile liegen….

Auf den Titelseiten hatten die regionalen Tageszeitungen am 07. März 2015 zusätzlich auch über die Auswirkungen der Streckensperrung zwischen Aachen, Stolberg und Düren während der Sommerferien 2015 berichtet, wo die Bahnkunden in dieser Zeit mit einem Mehraufwand von 32 bis 50 Minuten pro Fahrt rechnen sollen. Nebenbei wird außerdem angekündigt, dass vom 9. März bis zum 10. April 2015 auch in Aachen zwischen Aachen Hbf, Aachen-Schanz und Aachen-West wegen Brückensanierungsarbeiten erhebliche Zugausfälle anstehen.

Da die Deutsche Bahn offenbar emsig bestrebt ist, ihre Kunden allerorten vom Schienenverkehr abzubringen, müssten sich für clevere, geschäftstüchtige Busunternehmen doch eigentlich ganz neue Potentiale ergeben…

 

06. März 2015

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Der Eisenbahnfreund Marius Huke hatte gegen 16:45 Uhr  das Glück, in Eschweiler Hbf die Lok 186 108 von der schweizer Firma „BLS-Cargo“ mit einem Güterzug in Richtung Aachen aufnehmen zu können. Für die Bildspende sage ich Marius an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

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Viele Grüße an den Hobbykollegen, der gegen 16:50 Uhr in Eschweiler Hbf auch die 111 119 mit dem RE 11370 fotografiert hat!  ;-)

 

05. März 2015

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Wie am Nachmittag des 05. März 2015 festzustellen war, hat die DB ihre bisherige von Stolberg Hbf aus eingesetzte „Bahnhofslok“ 294 845 turnusmäßig ausgetauscht. Nun bespannt 294 715 die Zugleistungen von DB-Schenker.

 

03. März 2015

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Am 03. März 2015 fand der zweite Teil der Prüfung am Falkenbachviadukt statt. Mit Hilfe eines schienengängigen Brückenuntersuchungsfahrzeugs der Firma „Wemo-tec“ aus Eichenzell wurde der Zustand der Brücke eingehend untersucht (oben und unten). Der Eisenbahnfreund Elmar Scheurer war dabei und hat freundlicherweise einige Fotos von diesem seltenen Ereignis zur Verfügung gestellt, für die ich ihm an dieser Stelle herzlich danke.
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Von dem an einem langen Teleskop-Gelenkarm angebrachten Arbeitskorb aus konnten sowohl die Stahlkonstruktion der Behelfskonstruktion als auch der Zustand der gemauerten Brückengewölbe eingehend inspiziert werden (oben und unten). Über das Ergebnis der Brückenprüfung liegen noch keine Informationen vor.
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Abendstimmung an den Bahnsteigen des Stolberger Hauptbahnhofs (oben und unten).
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Sonnenuntergang am ehemaligen Bezirk V des Stolberger Hauptbahnhofs, von der Camp-Astrid-Brücke aus gesehen (oben und unten).
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01. März 2015

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Vom obersten Geschoss des Parkhauses der Aachen-Arkaden bietet sich ein guter Ausblick auf die Stadt Aachen und die Anlagen des Bf. Aachen-Rothe Erde. Zur Mittagszeit konnte von dort diese Begegnung von 146 023 vor einem nach Hamm fahrenden RE1-Zuges mit einer Euregiobahn eingefangen werden.

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Wenige Minuten später fuhr 146 018 mit dem RE1-Gegenzug nach Aachen Hbf  in den Bf. Aachen-Rothe Erde ein.

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Der von Frankfurt/M. nach Brüssel fahrende ICE3-Zug 4610 wurde gegen 12:17 Uhr in Aachen-Rothe Erde abgepasst. Wegen des schönen Panoramablicks konnte er mit 3 Fotos (oben und 2x unten) verewigt werden.
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Auf der Rückfahrt nach Stolberg bot sich Gelegenheit, vom Zug aus einen Blick auf die Baustelle der „Ringbahn-Unterführung“ zu werfen. Hier der Blick auf die Baustelle in Richtung Abzweigung Quinx/Merzbrück.

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Um 12:32 Uhr konnte in Stolberg Hbf wieder der umgekehrt gereihte und mit 111 126 in Richtung Aachen bespannte RE9-Doppelstockwagenzug angetroffen werden (oben und unten).
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Um 14 Uhr fand auf dem Vorplatz des Stolberger Hauptbahnhofs am Mahnmal eine Gedenkfeier für die 37 Stolberger Roma statt, die am 2. März 1943 von Stolberg aus deportiert und im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordet wurden.

11 Gedanken zu „Fototagebuch 3/2015“

  1. Hallo Herr Keller,
    als eisenbahninteressierter Mensch und Befürworter der Ringbahn -selbst mit Güterverkehr- nahm auch ich den Bericht der „Aachener Nachrichten“ über den Stand der Bauarbeiten an der Ringbahn mit Unverständnis wahr. Wie kann es sein, dass so fundamentale Dinge wie die Vereinbarkeit des Flugplatzes mit der Fahrleitung oder die Probleme der Unterführung erst so spät erkannt wurden? Werden da nicht im Vorfeld Gutachten eingeholt? Das Fluggelände existiert doch schon jahrzehntelang und das Sumpfgebiet um einiges länger! Selbst der Gleisradius unter der Hauptbahn ist wahrscheinlich länger bekannt. Hochbezahlte Akademiker mit Zugang zu allen Plänen und Vorschriften beschäftigten sich mit der Planung und Ausschreibung. Als Handwerker kann ich da nur mit dem Kopf schütteln – BER lässt Grüssen!

    Gruss
    Guido Foitzik

    1. Hallo Guido,

      zu „Selbst der Gleisradius unter der Hauptbahn ist wahrscheinlich länger bekannt.“ -> Vor den Bauarbeiten der EVS war das Gleis im Bereich der Unterführung so trassiert, dass genau unter der Brücke ein kurzes gerades Stück war, so dass das Problem des Gleisbogens für längere Fahrzeuge entschärft war.

      Viele Grüße

      Roland

    2. Hallo Guido
      dann denke mal bitte an den Bau vom Haltepunkt Aachen-Schanz zurück.
      Der wurde gebaut und dann hat man nach der Eröffnung langsam begriffen, dass beide Bahnsteige zu kurz sind und im Grunde für den RE4 immer noch zu kurz sind, obwohl nachträglich nochmal knapp 15-20m dazu gekommen sind (Gesamtlänge jetzt ca. 135m). Wenn ich da mal mit den Zuglängen für die RRX-Triebzüge (105m/TFZ) denke, die auch auf den RE4 kommen, ist der Bahnsteig nur in Einzeltraktion bedienbar, weil sonst 75m Plus noch etwa 5m Sicherheit für den Fall des Verbremsens fehlen. Bedeutet der Bahnsteig ist für eine Doppeltraktion mit Sicherheit 80m zu kurz. Wenn dann in Einzeltraktion gefahren wird, dann fallen über 100 Sitzplätze weg (Grundlage Twindexx Vario von Bombardier Transportation (557 Sitzplätze bei 4 Wagen+Steuerwagen) und SIEMENS Desiro HC 4-Teilig (420 Sitzplätze/TFZ)).
      Das haben auch Personen geplant, die studiert haben und es ist nichts geworden.
      In Berlin ist eine neue Start- und Landebahn gebaut worden und dann dennen aufgefallen, „Upps – ist ein Sumpfgebiet“.
      Im ICE1 und ICE2 hängt die Frischluftzufuhr und Umwälzung an der Klimaanlage – und wenn die ausfällt ist der Wagen dicht, das haben auch Ingenieure geplant.
      Ich könnte so weiter machen, mit Sachen, die Ingenieure vergeigt haben, aber ich hoffe du verstehst jetzt, dass Ingenieure und Architekten auch Fehler machen und etwas vergessen einzuplanen.
      Gruß Philipp

  2. Sehr geehrter Herr Keller,

    ja, diesen Bericht habe auch ich in der AZ gelesen.
    Wie Sie bereits betont haben, ist es aberwitzig das aus einem ganz normalen simplen Flugplatz Merzbrück auf einmal ein Flughafen wird, bezüglich der Elektrifizierung der Ringbahn.
    Das ist eine Lachnummer.
    Die umfangreichen Arbeiten am Trogbauwerk war für mich klar: Das gibt bestimmt noch mal eine halbjährliche Verzögerung inklusive Mehrkosten.
    Jetzt haben wir es schwarz auf weiß.

    Freundliche Grüße
    Thomas Printz

  3. Hallo Herr Keller,
    Ich habe bei der Vorbeifahrt ebenfalls gesehen, dass die Güterhalle momentan zur Lagerung von Waren genutzt wird. Es waren Paletten mit Flaschen, Dosen oder ähnliches zu erkennen.

    Gruss
    Guido Foitzik

  4. Hallo Roland die 111er, die du im letzten Monat aufgenommen hast fahren höchstwahrscheinlich alle drei bis 2017 bei Bender. Die 111 120 ist dieses Jahr schon fällig, weil die 2. Verlängerung am 16.10. abläuft, die 111 119 darf noch 2x um je ein Jahr verlängert werden. Ob das gemacht wird ist nicht wirkich sicher, weil der Zustand der Lok das zulassen muss. Die 111 126 hat die 1. Verlängerung bis zum 26.06.2015 und kann eventuell noch einmal um ein Jahr verlängert werden, aber danach wird sie höchstwahrscheinlich auch den weg zu Bender antreten.
    Gruß
    Philipp
    Ps.: Die abgelichteten 143er haben zum Großteil noch recht frische Untersuchungen

    1. Hallo Philipp,

      vielen Dank für die ergänzenden Informationen zu den 111ern und zur BR 143. Auch wenn die von mir angetroffenen Loks der BR 143 noch recht frische Untersuchungen haben, so ist dennoch bereits schon die Hälfte der gebauten Loks dieser Baureihe verschrottet worden (davon rd. 40 Stück in Eschweiler-Aue). Die Einsatzfelder werden kleiner. Deshalb neige ich dazu, heute schon den Einsätzen nachzuspüren – manchmal kommt das Ende schneller, als man sich das ausgerechnet hat…

      Auch bei den 111ern sehe ich das Ende kommen. Die Loks sind mittlerweile 30 bis 40 Jahre alt. Ich vermute, da wird man nicht mehr viel Aufwand treiben, um die Loks zukunftsfähig zu machen. Und bis 2017 ist auch nicht mehr soo lang…

      Beim Fotografieren handele ich gerne nach dem Motto „der Alltag von heute ist die Nostalgie von Morgen…“

      Viele Grüße

      Roland

  5. Hallo!
    Ich finde ja die Bilder des Zweiwege-Actros am spannendsten :-)
    Gibt es denn eigentlich genauere Infos zu den Untersuchungen am Falkenbachviadukt?
    Ich meine, ich hätte da natürlich gleich eine ganze Sammlung an Fragen, die mich interessieren würden.
    -was wurde denn untersucht?
    -wer hat die Untersuchung bestellt/beantragt/bezahlt/veranlasst?
    -ist etwas über die Erkenntnisse bekannt?

    Ich meine: Das mit dem Trogbauwerk wird auch mit ein paar Stolperern vollends klappen, und beim Flugplatz kann man sich bestimmt auch noch auf das sowieso schon geplante Versetzen der Landebahn einigen.
    Spannend finde ich da die Streckenäste, deren Zukunft irgendwie noch so ganz und gar nicht gewiss sind. Kann man da irgendwo was genaueres erfahren?
    Gruß, Jo

    1. Hallo Jo,

      ich denke, die zuverlässigste Auskunft erhälst Du wohl beim Eigentümer und Betreiber des Streckennetzes und seiner Bauwerke – das ist die Euregio Verkehrsschienennetz GmbH in Stolberg, Rhenaniastraße 1.
      Ich kann dazu nur aus zweiter oder dritter Hand berichten…..

      Viele Grüße

      Roland

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