Fototagebuch 5/2011

 

Fotos und Informationen zum Eisenbahnbetrieb in Stolberg im Mai 2011 die jüngsten Berichte und Fotos stehen am Anfang

31. Mai 2011


Im Bereich Stolberg Gbf war am Nachmittag gegen 17 Uhr die 185 375 vor einem Güterzug anzutreffen (oben und unten).


Vor dem RE11370 konnte man während des ganzen Monats Mai regelmäßig eine Lok der BR 110 antreffen. Am 31. Mai war es 110 470, die den aus nostalgisch zur BR 110 passenden n-Wagen gebildeten Zug nach Aachen schob (oben und unten).


Dem RE 11370 saß im Blockabstand folgend statt des RE1-Zuges (der hatte Verspätung…) 145 080 mit einem Güterzug im Nacken.


Den abendlichen Übergabezug von Stolberg nach Köln hatte 152 018 zu befördern. Hierzu rollte sie gegen 17 Uhr von Aachen-West kommend über Gleis 43 in Stolberg Hbf ein (oben und unten).

30. Mai 2011

Von diesem Tag wird man abends in der Tagesschau berichten, er sei der bisher wärmste Tag des Jahres 2011 gewesen. Auch in Stolberg lag die Tagestemperatur bei rd. 30 Grad.


Schon am frühen Morgen, als der RE1 aus Köln um 05:57 Uhr in Stolberg anhielt,  kündigte sich die Sonne mit voller Kraft an.


Obwohl der Stolberger Hauptbahnhof am Ende des Wonnemonats Mai allerorten von Baustellen gezeichnet war, ließen sich immer wieder „stille Momente“ablichten.

Apropos Baustellen – die DB bereitet ihre Fahrgäste mit diesem Infoplakat auf eine große Zahl von baustellenbedingten Beeinträchtigung des Zugverkehrs am Pfingstwochenende vor:

29. Mai 2011



Um 12 Uhr konnte man auf dem Stolberger Hauptbahnhof sehen, wie ein RE1-Zug  ausnahmsweise mit der Lok gen Aachen unterwegs war.  Zum Fotomotiv kam die Lok in dieser Position gerade recht…


Sehr eigenwillig wirkte da auch der Steuerwagen unmittelbar hinter der Lok


Zur Abwechslung einmal keine Eisenbahn… – nahe der Brücke über die Talbahnstrecke kommt dem Fotografen auf dem Schellerweg hier ein Bus auf der Linie 42 nach Zweifall entgegen.


Von der Straßenbrücke Schellerweg südwärts geschaut bietet sich dieser Blick. Die Nachmittagssonne beleuchtet gerade die Scheibe des Einfahrvorsignals des Bf. Stolberg-Altstadt sehr fotogen.


Gegen 18:50 Uhr verließ dieser Talenttriebwagen Stolberg Hbf in Richtung  Alsdorf-Annapark.


Dank einer leichten Verspätung gelang dieser Schnappschuss vom gleichzeitigen Zusammentreffen zweier RE1-Züge. Links war 146 011, rechts 146 005 beteiligt.


Sonntagsruhe auf Stolberg Gbf. Einzig eine Lok der Rurtalbahn verbringt hier den Sonntag auf den Gleisen.


An der Nordseite des Empfangsgebäudes kann man schon sehen, wie schön das Bahnhofsgebäude einmal sein könnte, wenn die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind. Noch versperren diverse Planen den Blick auf diesen schönen Anblick.

28. Mai 2011

Der Bahnbetrieb in Stolberg verlief  alltäglich. Auf dem Stolberger Hauptbahnhof waren keine besonderen Lokomotiven oder Züge zu sehen.


Ein alltäglicher Anblick ist bspw. die Einfahrt  der ausAachen kommenden zweiteiligen Euregiobahn. Hier wird sie schon erwartet.


Alltäglich war auch diese Einfahrt eines RE9-Zuges mit der Lok 111 012.


Wesentlich mehr Abwechslung bietet da schon der Güterverkehr. Hier rauschte die 482 023 von SBB Cargo durch den Stolberger Hauptbahnhof gen Westen.


152 107 passierte den Stolberger Hauptbahnhof mit einem Kesselwagenzug aus Richtung Aachen.


Nur wenige Augenblicke später zog 145 018 diesen Autotransportzug gen Westen.


Am Bahnübergang Hermann-Ritter-Straße wurde dieser Talenttriebwagen aufgenommen (oben und unten)

26. Mai 2011

Der Zugbetrieb auf der Strecke zwischen Düren und Aachen macht weiterhin Kummer. Am Morgen des Tages sollte der RE1 (05:57 an Sto) mit 20 Minuten Verspätung verkehren, während der RE 10111 mit 5 Minuten Verspätung angekündigt und faktisch mit 10 Minuten Verspätung den Stolberger Hbf verließ. Auf dem Güterbahnhof in Stolberg wartete man derweil noch auf die Ankunft der Güterwaggons aus Köln.

Im Bf. Langerwehe fuhr der RE 10111 zunächst auf Gleis 4 an den Bahnsteig. Nachdem der Übergabezug von Köln nach Stolberg vorbeigekommen war, setzte der RE1 sich auf dem falschen Gleis in Richtung Düren Hbf in Bewegung. Während den Fahrgästen die Situation mit einer Signalstörung erklärt wurde, gab die DB den wartenden Fahrgäste in Langerwehe und Düren Hbf alternativ die Auskunft, ein Böschungsbrand bzw. ein Kabelbrand seien die Ursache für Verspätung und Abweichungen des Zuglaufs. Auf der Strecke zwischen Langerwehe und Düren konnten allerdings weder Brände noch Feuerwehrfahrzeuge o.ä. gesichtet werden. Obwohl im Dürener Hbf das Gleis 3 frei war und nur auf Gleis 4 ein ursprünglich zur Fahrt nach Aachen vorgesehener Doppelstockzug wartete, musste der RE 10111 in Düren Hbf als Falschfahrt an Gleis 1 anhalten. Erst zwischen Düren Hbf und dem S-Bahn-Haltepunkt Merzenich wechselte RE 10111 wieder auf das richtige Gleis.

Mit 20 Minuten Verspätung erreichte der RE 10111 schließlich den Kölner Hbf. Erneut verloren viele Berufspendler ihre vorgesehenen Anschlusszüge. Dank der unzuverlässigen Betriebsführung der DB kamen auch an diesem Tag wieder Hunderte Menschen zu spät zur Arbeit.


Auch wenn die 111 113 mit ihrem RE 10111 in der Morgensonne des 26. Mai 2011 ein strahlendes Bild abgab, war es für die Benutzer dieses Zuges wieder ein düsterer Morgen…

Wer infolge der vielen Verspätungen bei DB Regio am 26. Mai die sinnlos vertane Zeit nacharbeiten musste und zur Heimfahrt den RE1-Zug nehmen wollte, der den Kölner Hbf um 18:15 Uhr in Richtung Stolberg verlässt, konnte gleich wieder neue Erlebnisse mit DB-Regio sammeln. Wurde dieser Zug im Internet (RIS) mit nur 5 Minuten Verspätung aufgeführt, so folgte am Bahnsteig eine Verlängerungsmeldung der nächsten. Von dieser Salamitaktik hingehalten, bot sich dem Bahnkunden schließlich die Möglichkeit, mit dem RE9-Zug um 18:47 Uhr von Köln aus nach Hause zu gelangen. Ob der RE1 dann überhaupt noch gekommen ist und ob er von Köln aus noch in Richtung Düren oder Aachen weitergefahren ist, interessierte den Stolberger dann schon nicht mehr…..

25. Mai 2011

Die tiefstehende Morgensonne und ihr goldgelbes Licht erzeugen in diesen Tagen herrliche Reflexionen und machen aus alltäglichen Anblicken  aufregende  Impressionen.
So kann bspw. die Vorbeifahrt eines Talenttriebwagens an den beiden abgestellten Loks 294 692 und 294 801 aussehen:

Selbst ohne Euregiobahn ergeben die beiden 294er einen tollen Anblick:

Ein Blick in die aufgehende Sonne…


185 242 kommt scheinbar aus der Sonne und verläßt den Stolberger Hauptbahnhof in Richtung Aachen-West (oben und unten)


Der RE1-Zug nach Aachen wurde um 5:57 Uhr mit nur 5 Minuten Verspätung angekündigt – unbedeutend, weil fast alltäglich…

Ein Lokschaden sorgte  auch an diesem Tag wieder für Verspätungen im morgendlichen Beufsverkehr.  Betroffen war der RE  10111, der zunächst mit unbestimmter Verspätungen gemeldet worden war. Er lief dann zwar mit rd. 10 Minuten Verspätung doch noch in Stolberg Hbf ein. Auf dem Weg nach Köln sammelte er aber weitere Verspätung an, so dass auch an diesem Morgen wieder sehr viele Fahrgäste ihre Anschlüsse verloren.


Einfahrt des von Aachen nach Hamm verkehrenden RE 10111 mit der defekten 146 010.
Ob sie wohl bis nach Hamm durchgehalten hat?  – und wenn ja, wieviel Verspätung wird DB-Regio den Fahrgästen entlang des Laufweges damit wohl beschert haben…

In den Aachener Nachrichten ließ die DB verkünden, sie wolle ihre Kunden künftig besser informieren. Auch zur nachträglichen Erstattung gibt es Hinweise.


Im Güterbahnhofsbereich von Stolberg Hbf war 294 807 indes gegen 06:15 Uhr damit beschäftigt, die morgens frisch angelieferten Waggons auf die einzelnen Übergabezüge zu verteilen.


Die Schwesterlok 294 801 stand dagegen um 18:10 Uhr abends vor der ehemaligen Güterabfertigung mit einer Übergabe nach Eschweiler-Aue bereit. Diese Übergaben werden entweder kurz nach 20:15 Uhr oder am folgenden Morgen vor den ersten Euregiobahnfahrten gefahren.

24. Mai 2011

Gegen 05:50 Uhr ratterte der Zirkuszug des „Zirkus Roncalli“ mit einer Lok der BR 140 durch den Stolberger Hauptbahnhof. Der unerwartet auftauchende, gen Aachen strebende Zug erregte die Aufmerksamkeit der schon anwesenden Berufspendler. Er sorgte für Gesprächsstoff und fand allgemein positive Resonanz.
Über die Entladung des Zirkuszuges auf dem Westbahnhof berichteten die Aachener nachrichten hier.

Negative Resonanz fanden wieder einmal die Beförderungsleistungen von DB-Regio in Richtung Köln. Wer in Stolberg um 05:27 Uhr mit dem RE9 (RE 10901) nach Köln startete, strandete ebenso wie die Benutzer der RE1 (RE 10111) um 06:00 Uhr in Horrem oder Düren. Während man den Menschen im RE9 erzählte, Grund für den Stillstand sei eine Stellwerksstörung, erhielten die Benutzer des RE1 die Information, wegen eines liegengebliebenen Güterzuges könne die Strecke nicht befahren werden. Der RE1 wurde über die S-Bahngleise bis Köln-Ehrenfeld umgeleitet. Bevor der RE1 dann wieder auf die richtige Strecke übergeleitet wurde, nötigte man den Menschen im Zug noch eine weitere 10-minütige Stillstandszeit wegen einer Türstörung ab. Anstatt um 06:44 Uhr kamen viele hundert Menschen deshalb erst um 07:06 Uhr in Köln Hbf an, wo viele ihre Anschlusszüge dank DB-Regio nicht mehr erreichten.


Passend zu der mangelhaften und chaotischen Betriebsabwicklung war dann auch diese Zuganzeige im Kölner Hbf……- die DB-AG kann selbst auf dem Kölner Hbf, wo das Fahrdienstleiterstellwerk „dicht bei“ steht und reichlich Aufsichtspersonal auf den Bahnsteigen haust, nicht einmal zutreffende Informationen zur Verspätung ihrer Züge liefern!!
Arme Kunden…..

23. Mai 2011

Der Zirkus kommt! Der Zirkus Roncalli ist nicht nur für seine historischen Zirkuswagen berühmt. Eisenbahnfreunde wissen, dass der Zirkus Roncalli auch zu den letzten Zirkusbetrieben gehört, die noch mit der Bahn reisen. Nach dem letzten Gastspiel in Bonn wurde der Zirkus heute auf dem Bf. Bonn-Beuel verladen und wird in der Nacht vom 23. zum 24. Mai nach Aachen reisen. Im Laufe des 24. Mai 2011 soll der Zirkus dann auf dem Bf. Aachen-West wieder ausgeladen werden.

Als Vorgeschmack auf  das, was man am 24. Mai auf dem Westbahnhof in Aachen erleben könnte, hier eine kleine Fotoserie vom Verladen in Bonn-Beuel am späten Nachmittag des 23. Mai 2011:


Die Rangierarbeiten wurden mit der Lok 365 109 der Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE) ausgeführt.

(Bei früheren Besuchen des Zirkus Roncalli wurden einzelne Wagen des Zirkuszuges auch auf dem Stolberger Hauptbahnhof zwischengeparkt. Ob dies jetzt auch wieder so ist, ist mir allerdings nicht bekannt.)


Auf dem Stolberger Hauptbahnhof gab es um 20:30 Uhr den Einsatz von 120 207 vor dem RE9-Zug nach Aachen zu beobachten.


Am westlichen Giebel des Empfangsgebäudes wurde die Fassade weiter saniert und dabei das ursprüngliche Erscheinungsbild der roten und gelben Klinker herausgearbeitet
.


Hinter dem Stellwerk „Sf“ war am Abend alleine die MAXIMA 40 CC mit der bahnamtlichen Nr. 92 80 1264 009-2 D – VTLT zu sehen.

22. Mai 2011

Gab es am 21. Mai als kleine Attraktion auf dem Stolberger Hauptbahnhof schon die MAXIMA 40 CC mit der bahnamtlichen Nr. 92 80 1264 009-2 D – VTLT zu sehen, so bescherte der 22. Mai die Gelegenheit, eine weitere MAXIMA kennen zu lernen. Am 22. Mai war zusätzlich eine MAXIMA-Lok des Typs 30 CC mit der bahnamtlichen Nr. 92 80 1263 001-0  D – VTLT hinzugekommen, die östlich  hinter der 40CC plaziert war.

Die MAXIMA 40CC (rechts) und der Neuzugang MAXIMA 30CC (links)


MAXIMA-Lok des Typs 30 CC mit der bahnamtlichen Nr. 92 80 1263 001-0  D – VTLT auf dem Stolberger Hauptbahnhof


Die beiden MAXIMAs auf einem Bild – sind die Typen 30CC (rechts) und 40CC (links) äußerlich überhaupt zu unterscheiden?? (oben und unten)


Beide MAXIMAs von der Seite aus gesehen, oben die 30CC, unten die 40CC.


Stolberger Bahnalltag mit den MAXIMAs – v.l.n.r. u.a. mit 294 692, 294 801 und 294 807 sowie mit dem ICE3 von Brüssel nach Frankfurt/M. (oben) oder der Euregiobahn nach Stolberg-Altstadt (unten)

Der Stolberger Bahnalltag bietet natürlich noch andere Motive – auf dem Bahnhofsvorplatz konnte man bspw.  Motive wie diese beiden einfangen…

Mit einem dumpfen Grollen aus Richtung Westen kündigte sich dieser Schotterzug mit Waggons der Gleisbaufirma Schweers an. An der Spitze liefen die drei Loks „ERS 6614“ (eine Class 66) sowie die beiden Reichsbahn-V100 LOCON 216 (orange) und LOCON 217 (schwarz):

Später wurde die Wagenschlange von den beiden V100 in den ehemaligen Bezirk V zurückgedrückt.

Nach so vielen Bildern vom Stolberger Hauptbahnhof zur Abwechslung noch ein Blick auf den Bahnübergang Aachener Straße am Bahnhof Stolberg-Altstadt, wo an diesem Sonntag relativ beschauliche Ruhe herrschte.


Immer wieder ein hübsches Eisenbahnmotivaus Stolberg bietetder Bahnübergang Aachener Straße – selbst ohne Züge


Eine kleine Neuerung am Bahnübergang ist diese Fußgängerampel. Offenbar hatten nicht alle die geschlossene Schranke respektiert…


Der Euregiobahn-Umlauf brachte am 22. Mai 2011 von 15:57 bis 16:04 Uhr den ersten aller Euregiobahn-Talente – 643 201 – nach Stolberg-Altstadt.

21. Mai 2011

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof gab es einen besonderen Gast zu beobachten:

Mit der Lok V 500.14 der Firma „SGL“  Schienen Güter Logistik GmbH mit Sitz in Dachau bei München konnte man heute ein Exemplar der weltweit stärksten einmotorigen sechsachsige diesel-hydraulischen Lokomotive erleben. Diese Lok (bahnamtliche Nr. 92 80 1264 009-2 D – VTLT) gehört zu dem von der Firma Voith entwickelten, 3.600 KW starken Typ „Maxima 40CC“.


Neben den traditionellen DB-Loks der BR 294 (oben mit 294 692) oder selbst neben den moderneren  Dieselloks der Rurtalbahn (unten) wirkt die „Maxima“ sehr futuristisch.


Natürlich musste die Star-Lok von allen Seiten abgelichtet werden…


Gegen 19:45 Uhr entstanden diese Fotos von der Begegnung der Euregiobahn mit dem Kraftpaket (oben und unten).

 

20. Mai 2011

Das Bahnchaos in der Region Aachen brachte es diesmal bis in die Nachrichten von „spiegel-online„! Auch die regionalen Tageszeitugen berichteten natürlich darüber.

Am Morgen des 20. Mai war der Zugverkehr immer noch aus dem Takt geraten. Offenbar ließ man bei den routinierten Chaos-Managern dem Güterverkehr den Vortritt. Während von Aachen aus in Richtung Köln die Güterzüge in dichter Folge munter verkehrten, gönnte man den Berufspendlern um 06:00 Uhr nicht den RE1-Zug. Während man den von Köln nach Aachen fahrenden RE1 mit 40 Minuten Verspätung ankündigte, hieß es für die Wartenden Pendler in Richtung Köln auf dem Stolberger Hauptbahnhof,  der RE1 hätte unbestimmte Zeit Verspätung. Den Fahrgästen in Düren wurde nahezu gleichzeitig mitgeteilt, dieser RE1-Zug falle ganz aus. In Richtung Köln konnte man anschließend erst wieder mit dem RE9-Zug gegen 06:30 Uhr fahren.


Am Morgen des 20. Mai konnte man auf dem Stolberger Hauptbahnhof u.a. die Lok 146 004 antreffen, die am Vortag hier zum Stillstand gekommen war.


Am Abend des 20. Mai hatte sich der Zugverkehr wieder normalisiert. Auf dem Stolberger Hauptbahnhof stellt 294 807 wie üblich gegen 18 Uhr den Übergabezug nach Köln zusammen (oben), in Stolberg Gbf wartete diese seltene Lokkomposition auf den Abfahrtsauftrag… (unten)

19. Mai 2011


Ein Blick auf die Arbeitsfortschritte bei den Sanierungsarbeiten am Empfangsgebäude des Stolberger Hauptbahnhofs.


Gegen 05:50 Uhr rollte die Lok V 105 der Rurtalbahn aus Richtung Aachen kommend mit dem Bleierzzug für die Berzelius-Bleihütte in den Stolberger Hauptbahnhof ein.


Der RE1-Zug nach Köln und hamm war um 06:00 Uhr zwar nur mit 111 117 und nicht mit einer Lok der BR 146 bespannt, aber er kam pünktlich in Stolberg an und brachte seine Fahrgäste pünktlich nach Köln (oben und unten).

Der 19. Mai wurde aber ein schwarzer Tag für den Bahnverkehr in Stolberg und in der Region. Die regionale Tageszeitung berichtete über einen Todesfall in Stolberg Hbf und ein spätere Stellwerksstörung. Zwischen 15 Uhr und etwa 16:30 Uhr war der Zugverkehr zwischen Aachen und Stolberg Hbf wegen eines Personenunfalls in Stolberg unterbrochen. Kurz danach brachte ein Stellwerksausfall das große Chaos zwischen Aachen und Düren sowie zwischen Aachen und Geilenkirchen.


Der aus Köln kommende RE 11370 musste gegen 16:45 Uhr am Einfahrsignal des Bf. Langerwehe anhalten. Als  wegen des Stellwerksausfalls dann etwa um 17:15 Uhr im Zug die Durchsagte ertönte, der Zug würde jetzt wieder nach Düren zurückfahren, verließen fast alle Fahrgäste fluchtartig den Zug und begaben sich zu Fuß zum Bahnhof Langerwehe, um von dort evtl. weiterzukommen (oben und unten).

Wer beispielsweise in Langerwehe gestrandet war, fand von 17 Uhr bis 19 Uhr keinerlei Schienenersatzverkehr in Richtung Aachen vor. Die neuen Fahrgastinfosysteme meldeten überwiegend unzutreffende Angaben, ansonsten gab es über Lautsprecher nur vereinzelte Ausfallmeldungen, aber keinerlei weitere Informationen zu Ausweichmöglichkeiten o.ä.. Über die Notruftaste am Bahnsteig 5 des Bahnhofs Langerwehe gab es außer Plimpermusik nichts zu hören. Die überwiegende Mehrzahl der Fahrgäste ließ sich schließlich von Familienangehörigen abholen, bildete auf eigene Kosten Taxifahrgemeinschaften oder fand in Notfahrgemeinschaften mit anderen Berufspendlern Möglichkeiten, nach längerer Wartezeit mit und mit von der Bahn wegzukommen.


Der Lokführer dieses im Bf. Langerwehe gestrandeten RE1-Zug versuchte zwar redlich, den Fahrgästen mit Auskünften weiter zu helfen, aber vor dem Informationschaos der DB musste auch er kapitulieren.

Dem Krisenmanagement der DB kann man für dieses Ereignis nur eine völliges Versagen attestieren. Außerdem zeigte sich – wieder einmal -, dass die zentralisierte Leit- und Steuertechnik absolut untauglich für den Bahnbetrieb ist. Die Störanfälligkeit bildet ein Dauerärgernis, das keinerlei Aussicht auf Besserung der Verhältnisse erkennen lässt. Es ist vielmehr ein überzeugendes Beispiel, wie das einstmals funktionierende System Eisenbahn kaputtgespart und heruntergewirtschaftet worden ist.


Stillstand in Stolberg Hbf, aufgenommen gegen 20:30 Uhr.

18. Mai 2011



Morgens um kurz vor 6 Uhr auf dem Stolberger Hauptbahnhof…

Am Nachmittag war es in Stolberg stark bewölkt ud es schien ein Gewitter in der Luft zu liegen. Ein eigenartiges Sonnenlicht ließ den Stolberger Hauptbahnhof erstrahlen:


Der Silo für den Estrichbeton ist neu und deutet auf große Aktivitäten beim Innenausbau hin.



Überraschend war der ehemalige Bezirk V zum Abstellen eines Güterzuges mit Strangguss genutzt worden. Ob es sich um eine Fracht für das Eschweiler Stahlwerk (Röhrenwerk) handelte? (oben und unten)

17. Mai 2011

Für  die Sanierung des Bahnhofsgebäude wird dieTagesration Fertigbeton häufig schon morgens gegen 6 Uhr angeliefert.

Und täglich grüßt der Betonlieferant…

Bei der Firma Steil in Eschweiler-Aue hat man die drei Lokomotiven umsortiert. Am Abend des17. Mai stand die 110 243 zum Tor des Gleisanschlusses hin.  Bei 143 007  war die Zerlegung offensichtlich schon am weitesten fortgeschritten:


(v.r.n.l.: 110 243, 110 507, 143 007 und die betriebseigene Köf 2)

16. Mai 2011

Seit Beginn des Monats Mai werden vom Stolberg Hauptbahnhof aus wieder regelmäßig drei Loks der BR 294 eingesetzt.


Während ihre beiden Schwestern 294 692 und 294 807 nahe des Stellwerks „Sf“ abgestellt waren (unten), hatte man 294 801 abends schon mit der morgendlichen Übergabefahrt nach Eschweiler-Aue bereitgestellt (oben).

Am Bahnhofsgebäude des Stolberger Hauptbahnhofs sind schon an vielen Stellen, so wie hier auf der Ostseite des Gebäudes,  neue Fenster eingebaut worden.

Der letzte RE9-Zug des Tages nach Aachen wird aus n-Wagen und einer Lok der BR 110 gebildet. Am Abend des 16. Mai war er allerdings rund 15 Minuten verspätet:

15. Mai 2011

Zur Mittagszeit (um 11:56 Uhr und 12:07 Uhr) entstanden am Bahnübergang Cockerillstraße im Stolberger Stadttteil „Mühle“ diese beiden Fotos eines Talenttriebwagens…

Von der Camp-Astrid-Brücke am Stolberger Hauptbahnhof  aus gab es zunächst einen alltäglichen Euregiobahntriebwagen zu sehen…

…. bevor 151 075 mit einem langen Kesselwagenzug in Richtung Köln über die Strecke rauschte:


Unter den blühenden Bäumen am Fuß des Propsteierwaldes war gegen 12:30 Uhr der von 111 011 gezogene (oben) und von 111 015 nachgeschobene  RE9-Zug nach Aachen Hbf zwei Fotos wert.

14. Mai 2011


Am Nachmittag des 14. Mai 2011 konnte der Eisenbahnfreund einmal die weniger häufige Situation beobachten, wie ein aus Richtung Aachen kommender Güterzug von Gleis 2  aus „auf die Seite“ genommen wird (oben und unten). Wesentlich häufig werden solche Güterzüge über das Gleis 43 ausgefädelt.

Der Grund für diese Betriebsabwicklung war der nachfolgende ICE  von Brüssel nach Frankfurt/M., der ein freies Streckengleis benötigte.


 




Zurück in Stolberg Hbf wurde die schon arg verblichene 111 015 mit ihrem RE9-Zug am Bahnsteiggleis 2 abgelichtet.


Auf dem Stolberger Hauptbahnhof war am 14. Mai 2011 u.a. auch die zur Fa. „SES“ gehörende 293 005 anzutreffen, die zwischen Stolberg und Aachen pendelte (oben und unten).

Zum Abschluss des Tages noch ein Blick auf die Sanierungsarbeiten am Bahnhofsgebäude des Stolberger Hauptbahnhofs:

13. Mai 2011

Freitag der 13. – ein Pechtag??  Nicht unbedingt…


Schon ganz frühmorgens um 05:50 Uhr kehrte 294 801 von der bedienung des Gleisanschlusses der Stahlhandelsfirma Kerschgens über das Gleis 43 nach Stolberg Gbf zurück.


Von Westen dröhnten die Motorgeräusche dieser als „Lok 20“ bezeichneten ehemaligen DR-V 100 zum Bahnsteig herüber und kündeten von der Mühe der Lok, ihren Schotterzug nach Stolberg Gbf zu befördern (oben und unten).


Fast zeitgleich mit dem um 06:00 Uhr von Aachen einlaufenden RE1-Zug nach Hamm erreichte die Lok 20 das Stellwerk „Sf“. Just in dem Momewnt ging gerade die Sonne auf… (oben und unten).


Im ersten Glanz der aufgehenden Sonne kam es um 06:00 Uhr am Bahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs zur Begegnung zweier RE1-Züge (oben und 2x unten).


Am 13. Mai 2011 kam es in Eschweiler Hbf zu dieser Begegnung des von 110 463 geschobenen RE 11370 mit dem S-Bahn-Triebwagen 423 103, der sich auf einer Überführungsfahrt von Stolberg Hbf in Richtung Köln befand (oben und unten).


Zwischen Eschweiler Hbf und Stolberg Hbf  sind die Streckengleise von reichlich Bewuchs gezeichnet.


Die Ostseite des Stolberger Hauptbahnhofs ist derzeit von Bauarbeiten geprägt, sei es durch zwischengeparkte Gleisbaumaschinen (oben) oder durch ständige Bauarbeiten für die Einrichtung der Leit- und Steuertechnik für das neue Stellwerk der Firma EVS (unten).


Der nur zwischen Köln-Messe/Deutz und Aachen Hbf verkehrende RE 11370 ist einer der wenigen Züge, der Gelegenheit bietet, in Stolberg Hbf noch eine Lok der BR 110 zu sehen.  Am 13. Mai brachte er 110 463 nach Stolberg (oben und unten)

12. Mai 2011

Gegen 06:00 Uhr morgens standen auf dem Anschlussgleis der Fa. Steil am Bahnhof Eschweiler-Aue  drei ausgemusterte E-Loks (110 507, 143 007 und 110 243) und warten auf Einlass in das Betriebsgelände. Die drei Loks waren entweder am Abend des 11. oder am frühen Morgen des 12. Mai von Stolberg Hbf nach Eschweiler-Aue gefahren worden.


Erdarbeiten an der Vennbahnseite des Empfangsgebäudes auf dem Stolberger Hauptbahnhof.


Ein neuer Aushang am Warteraum auf dem Bahnsteig an den Gleisen 1 und 2  des Stolberger Hauptbahnhofs: Am 28. Juni 2011 werden in Aachen  Fahrradräder versteigert!


Der Blick vom Indeviadukt zwischen Eschweiler Hbf und Stolberg Hbf offenbart am Abend des 12. Mai 2011 diesen Blick auf 110 243, 110 507 und 143 007. Nun werden auch diese Loks zerlegt und recycelt…


RE1-Begegnung um 18 Uhr auf dem Stolberger Hauptbahnhof: Links rollt 146 019 mit ihrem Regionalexpress nach Hamm an das Bahnsteiggleis 2, während im Hintergrund 146 008 mit ihrem Zug nach Aachen Hbf wegfährt.


Ein lustiges Info-Plakat, das man ernst nehmen sollte. Im Moment gibt es im Netz der DB eine Vielzahl von Baustellen, die sich auf den Fahrplan auswirken und bei der Reiseplanung berücksichtigt werden müssen. Deshalb vor Antritt der Reise lieber auf www.bahn.de noch einmal nachsehen, ob die Reiseroute von Störungen betroffen ist.

11. Mai 2011


Ein Blick auf den Schrottplatz der Firma Steil in Eschweiler-Aue  –  bis auf eine Lok sind alle 143 „abgearbeitet“. Links am Bildrand kann man Reste von Karosserieteilen erkennen. Es ist wieder Platz für neue Verschrottungskandidaten…

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof sind indes die Loks 110 507 und 143 007 von ihrem bisherigen Standplatz weggeholt worden und wohl für den Abtransport positioniert worden. Links ist mit 110 243 eine weitere ausgemusterte Lok dazugekommen.


Um 18:00 Uhr, als 146 020 mitdem RE1-Zug aus Aachen in Stolberg Hbf anhielt, ratterte auf dem Bahnsteiggleis 1 die sechsachsige 151 061 mit einem Containerzug gen Westen.


Das Empfangsgebäude des Stolberger Hauptbahnhofs ist immer noch eine lärmende Baustelle. Nachdem die Fassade weitgehend von ihrer Farbe befreit wurde, werden zur Zeit an vielen Stellen neue Fenster eingebaut bzw. Fensterreparaturen ausgeführt.


Hinter dem Stellwerk „Sf“ waren am Abend des 11. März drei Loks der BR 294 anzutreffen – v.l.n.r. 294 692, 294 801 und 294 807.

Da die Firma Leonhard Weiss in diesen Tagen auf der Ostseite des Stolberger Hauptbahnhofs im Einsatz ist, wurde 212 329 am 11. Mai auf den Gleisen zwischen der  zwischen der ehemaligen Güterabfertigung und dem Stellwerk „Sf“ in fotogener Position geparkt.

Die Beschriftung der 212 329 ist einen näheren Blick wert. Obwohl die Lok zur DB-AG gehört, hat man ihr ein Logo der ehrwürdigen Deutschen Bundesbahn spendiert…

 


Fünf auf einen Streich!  –  Szene vom Stolberger Hauptbahnhof am 11. Mai 2011 gegen 18:20 Uhr.


Die Bauarbeiter der Firma Leonhard Weiss pendelten mit ihren Baufahrzeugen häufig zwischen dem Ostkopf und der Vennbahnausfahrt (oben und unten).

10. Mai 2011

Den morgendlichen Übergabezug aus Köln hatte die Lok 152 158 nach Stolberg Hbf gebracht. Anschließend fuhr die Lok zu neuen Zugleistungen nach Aachen-West weiter.

Vor der Weiterfahrt von Stolberg Hbf nach Aachen-West hielt der Lokführer der 152 158 wegen der Übergabe von Unterlagen,  Frachtpapieren o.ä.  kurz beim Fahrdienstleiter an (oben und unten).


In der Umgebung des Stellwerks „Sr“ wurde am späten Nachmittag des 10. Mai im Doppelpack rangiert. Hier waren die Loks 290 042 und 294 880 zu beobachten (oben und unten).


Am Nachmittag des 10. Mai waren auf dem Stolberger Hauptbahnhof noch die ausgemusterten Loks 110 507 und 143 007 anzutreffen. Da auf dem Betriebsgelände der Firma Steil in Eschweiler-Aue bis auf eine Lok  alle anderen 143er nahezu verschrottet waren, ist damit zu rechnen, dass diese beiden Loks in Kürze ebenfalls nach Eschweiler-Aue abtransportiert werden. Am Nachmittag des 10. Mai war zusätzlich 212 329 anzutreffen.


Als 145 CL 203 gegen 18:20 Uhr mit einem Güterzug von Aachen in Richtung Köln durch den Stolberger Hauptbahnhof donnerte, begegnete ihr auf dem Nebengleis  111 075,  die mit 20 Minuten Verspätung ihren RE1-Zug nach Aachen Hbf  schob.

09. Mai 2011

An diesem Montag tauchte ein herrlicher Sonnenaufgang den Stolberger Hauptbahnhof zwischen 05:45 und 06:15 in goldgelbes Licht. Aber zwei Bilder sagen wahrscheinlich mehr als viele Worte…



Wie vom Fotografen bestellt, rollte dann auch der RE1-Zug aus Köln entgegen der üblichen Praxis mit 146 031 an der Zugspitze an das Bahnsteiggleis 1 (oben und unten)

Das morgendliche Lichtspiel bot innerhalb kurzer Zeit viele Facetten, die manche der wartenden Berufspendler interessiert beobachteten:

Noch bevor der RE1-Zug aus Aachen in Stolberg Hbf eintraf, passierte die LOCON-Lok 216 auf Gleis 1 mit einem ungewöhnlichen Bauzugwagenensemble in Richtung Aachen die Szenerie:


Am späten Nachmittag waren gleich zwei in oceanblau/beige lackierte Loks der DB-BR 212 auf dem Stolberger Hauptbahnhof anzutreffen. Eine von ihnen war 212 124(?), die in der Nähe der ehemaligen Güterabfertigung beobachtet werden konnte (oben und unten). Im Hintergrund sind immer noch 110 507 und 143 007 zu sehen.


Gegen 18:07 Uhr rollte aus Aachen kommend die ehemalige DR-V100 mit der Nummer V 151.01 mit einem KIROW-Eisenbahndrehkran in den Stolberger Hauptbahnhof ein (oben und unten).

08. Mai 2011

Ein Blick auf das Betriebsgelände der Firma Steil am Bahnhof Eschweiler-Aue, wo derzeit immer wieder Loks der BR 143 verschrottet werden.


143 862 und eine dahinter stehende, nicht erkennbare Lok  waren durch das Tor des Gleisanschlusses gut zu erkennen (oben und unten).


Als dieser Talent-Triebwagen um 11:50 Uhr von Stolberg Hbf nach Alsdorf-Annapark ausfuhr, begegnet er auf der Westseite der Bahnanlagen den Loks 216 und 217 der Firma LOCON , die den gesamten Tag über mit Schottertransporten eingesetzt waren.

Kurze Zeit später rangierten die beiden Loks LOCON 216 und 217 ihren Schotterzug in den Ostteil des Stolberger Hauptbahnhofs, um von dort aus in Richtung  Aachen auszufahren:


Pünktlich um 12:00 Uhr rollte 146 002 mit einem RE1-Zug aus Aachen in den Stolberger Hbf ein.


140 837 und eine unerkannt gebliebene  Schwesterlok passierte gegen 12:05 mit einem langen Kesselwagenzug den Stolberger Hauptbahnhof (oben und unten).


Der mittägliche ICE3-Zug von Frankfurt/M. nach Brüssel am Fuß des Propsteier Waldes.


Nach dem ICE folgten die LOCON-Loks 216 und 217 mit einem Schotterzug für den Gleisbau in Richtung Aachen nach.


Gegen 19 Uhr konnten die beiden LOCON-Loks 216 und 217 wieder mit einem Schotterzug bei der Rückkehr nach Stolberg Hbf beobachtet werden.


Wenige Minuten später lief auch diese Class66-Lok mit einem weiteren Schotterzug aus Richtung Aachen in den Stolberger Hauptbahnhof ein.


Deutsch-deutsches V 100-Treffen mit den ehemaligen DR-Loks LOCON 216 und 217 sowie der ehemaligen DB-V 100 mit der Betriebsnummer 212 329 im Stolberger Güterbahnhof.


Die beiden LOCON-Loks ließen sich auch neben 294 880 und 294 801 fotografieren.


Die Class66-Lok drückte ihren Schotterzug wenig später zum Entladen in den ehemaligen Bezirk V zurück.

07. Mai 2011


Gegen 12:10 Uhr verlässt 185 319 als Leerfahrt Stolberg Hbf in Richtung Aachen

Der Stolberger Hauptbahnhof ist schon seit mehreren Tagen Sammelpunkt für Fc-Waggons. Die Waggons werden u.a. auf dem Anschlussgleis zum Unterwerk und auf dem Streckengleis nach Herzogenrath aufgereiht.


Gegen 12:16 Uhr verließ eine Lok der Rurtalbahn zwischen zwei Euregiobahnfahrten mit einer Hälfte des  Erzzuges  zur Bleihütte den Stolberger Hauptbahnhof  zum Bahnhof Stolberg-Altstadt.


Derzeit ist der Zugang zu den Bahnsteigen  des Stolberger Hauptbahnhofs  „sehr rustikal“…


Da Stolberg Hbf ein Knotenpunkt im Euregiobahnnetz ist, sind die Talenttriebwagen der BR 643.2 beinahe allgegenwärtig (oben und unten)


Wie die Kleidung der Reisenden zeigt, war der 07. Mai ein sommerlich-warmer Tag mit Temperaturen von 27 Grad (oben). Da gönnte sich auch der Lokführer eine zusätzliche Klimatisierung seines Führerstandes ;-) (unten)


Die Stolberger Talbahn bietet durchaus abwechslungsreiche Fotomotive. Am Bahnübergang Cockerillstraße bietet beispielsweise diese stilreine Häuserreihe einen fotogenen Kontrast zur modernen Form des Talenttriebwagens. Die Maibäume und Maiherzen am mittleren Haus deuten auf offenbar attraktive Bewohnerinnen hin ;-)


Damit man auch in der Provinz weiß, wer den Pokal hat, betrieb hier jemand „Entwicklungshilfe“.  In Aachen kann man davon nur träumen…

06. Mai 2011


Die um 06:20 Uhr von Stolberg Hbf in Richtung Aachen fahrende Euregiobahn wurde bereits von den ersten Sonnenstrahlen vergoldet.


Wenige Minuten später polterte 152 065  mit einem Güterzug in Richtung Köln durch den Stolberger Hauptbahnhof.


Gegen 18:10 Uhr passierte die von Stolberg-Altstadt kommende Euregiobahn an der Einfahrt in den Stolberger Hauptbahnhof  diese einzigartige Fabrikkulisse – ein alltägliches Stolberger Bahnmotiv.


Am späteren Abend rollten die beiden LOCON-Loks 217 und 216 von Aachen kommend über das Gleis in den Stolberger Hauptbahnhof ein und bekamen für die Weiterfahrt nach Stolberg Gbf „zwei Helle“

05. Mai 2011

Gegen 19:00 Uhr traf der aus Köln kommende RE1-Zug mit Lok 146 023 am Bahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs mit einem Kohlenzug zusammen, der von 140 821 und einer weiteren 140er in Richtung Köln gezogen wurde.

04. Mai 2011

Wer in diesen Tagen gegen 6 Uhr als Berufspendler mit der Bahn unterwegs ist, hat gute Chancen, aus dem Zugfenster heraus stimmungsvolle Sonnenaufgänge zu erleben.  Zwischen Stolberg und Düren gab es am 04. Mai beispielsweise diese Eindrücke:


Gegen 18:00 Uhr war 145 070 nahe des Stellwerks „Sr“ zu beobachten, die den Übergabezug nach Köln von Stolberg Hbf  aus abfahren sollte.


Am Gebäude des Stolberger Hauptbahnhofs war am 04. Mai die Westseite der Fassade ein Arbeitsschwerpunkt.

03. Mai 2011

Die blau-beige lackierte ehemalige DB-V 100 mit der Betriebsnummer 212 329 ist sehr „fotoscheu“. Bislang sind mir diese beiden Sichtungsfotos der Lok gelungen:


Um 18:00 Uhr dröhnte die COBRA-Lok E 186 197 mit einem langen Güterzug in Richtung Aachen-West durch das Bahnsteiggleis 1 des Stolberger Hauptbahnhofs.


Während der Wartezeit auf den Zug schauen die wartenden Fahrgäste gerne hinüber zur Baustelle des Bahnhofsgebäudes, wo stets Aktivitäten zu beobachten sind…

Was war am Abend des 03. Mai 2011 dort zu sehen?  –

02. Mai 2011

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof ist die blau-beige lackierte 212 329 (ehemalige DB-V100) als Lok für Gleisbaulogistik zu beobachten, die auch am 30. April 2011 schon auf den Gleisen des ehemaligen Bezirks IV parkte.

Am Morgen des 02. Mai 2011 sind drei Loks der BR 143 vom Stolberger Hauptbahnhof zum Gleisanschluss der Fa. Steil in Eschweiler-Aue abtransportiert worden. 110 507 und 143 007 stehen weiterhin noch auf dem Stolberger Hauptbahnhof.


Blick vom Indeviadukt auf den Schrottplatz der Firma Steil in Eschweiler-Aue. Die am Morgen neu angelieferten 3  Loks der BR 143 stehen hinter der betriebseigenen Köf II.


Gegen 18:30 Uhr hielt 111 015 miteinem RE9-Zug aus Siegen auf Gleis 1 des Stolberger Hauptbahnhofs.


Geparkte Baustellenfahrzeuge nahe des Bahnsteiggleises 43 auf dem Stolberger Hauptbahnhof.


Mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages rollte 643 721 als Regionalbahn aus Stolberg-Altstadt in den Stolberger Hauptbahnhof ein, aufgenommen am Bahnübergang Probsteistraße.

01. Mai 2011


Frühlingsidylle am Bf. Stolberg-Altstadt


Die Euregiobahn am Haltepunkt Stolberg-Altstadt. Vor wenigen Tagen noch hat derVorsitzende des Aachener Verkehrsverbundes vor der Presse erklärt, dass eine Verlängerung bis nach Breinig nicht wirtschaftlich sein soll und deshalb bis auf Weiteres nicht zu erwarten sei.


Die Euregiobahn am Haltepunkt Stolberg-Rathaus. Während man vom nahen Kaiserplatz die Redner der Maikundgebungen hören konnte, suchte das Auge in der Umgebung vergeblich nach Maibäumen …


Die um 17:50 Uhr von Stolberg nach Alsdorf-Annapark fahrende RB 11028 verkehrte dreiteilig (oben und unten)

Die Stolberger Nachrichten berichten in ihrer online-Ausgabe (und in der am 02. Mai erscheinenden print-Ausgabe) über die Geschichte des Stolberger Hauptbahnhofs und die Entwicklung der anderen Bahnhöfe. Gleichzeitig wird schon auf eine Ausstellung zur Geschichte des Stolberger Bahnhofs der Rheinischen Eisenbahn und seiner Entwicklung zum heutigen Stolberger Hauptbahnhof  hingewiesen, die an den vier Adventswochenenden 2011 in der Stolberger Burg  zu sehen sein wird.

3 Gedanken zu „Fototagebuch 5/2011“

  1. Ich selbst bin ein großer Fan von alten und neuen Eisenbahnbaustellen. Seit 1978 fotografiere ich große und kleine Baustellen. Ihre Aufnahmen aus dem Bahnhof Stolberg sind wirklich sehr gut! Farben, Motivauswahl und Einzelheiten sind wirklich so gut fotografiert worden, daß ich alle Fotos mit großer Begeisterung angesehen habe. – Ich gratuliere Ihnen zu dieser eindrucksvollen Arbeit.
    Mit freundlichen Grüßen
    Manfred Ebel
    aus Sigmaringen, Baden-Württemberg

Schreibe einen Kommentar zu Manfred Ebel Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert