Dampfloks in Stolberg – Fotoausstellung anläßlich „Stolberg goes history“

Anlässlich der unter dem Motto „Stolberg goes history“ stehenden 900-Jahr-Feier der Stadt Stolberg wurde in der Hauptfiliale Stolberg der Sparkasse Aachen in der Zeit vom 06. bis 22. Juni 2018 eine Ausstellung mit historischen Fotos aus Stolberg gezeigt.
Dabei  sollte auch die Eisenbahngeschichte der Kupferstadt zum Ausdruck kommen. Auf sieben Stellwänden bekam ich Gelegenheit, in diesem Rahmen rd. 40 Fotos zum Einsatz der Dampflokomotiven des Bw Stolberg in den Jahren 1974 bis 1976 sowie von verschiedenen Sonderfahrten zu zeigen.
Weil einige Eisenbahnfreunde keine Gelegenheit hatten, die Fotoausstellung zu den üblichen Geschäftszeiten  der Sparkasse zu besuchen, sollen die Fotos hier virtuell weiterhin ausgestellt werden.

Das Bahnbetriebswerk Stolberg setzte noch bis Ende September 1975 planmäßig Dampfloks ein und bespannte mit ihnen überwiegend Güterzüge auf den von Stolberg Hbf ausgehenden Nebenstrecken nach Münsterbusch, Jülich, Raeren und ins Wurmrevier, wo bis zuletzt die Gruben in Alsdorf und Siersdorf angefahren wurden. Stolberg wurde damit die letzte Einsatzstelle von Dampfloks im Bezirk der Bundes-bahndirektion Köln und gehörte auch im Netz der Deutschen Bundesbahn, die im Oktober 1977 ihre letzte Dampflok aufs Abstellgleis schob, zu denjenigen Orten, an denen die Epoche der Dampflok zuletzt endete.
Im Juni 1976 wurden die letzten vier Stolberger Dampflokomotiven nach Duisburg abgegeben.

Die nachfolgend gezeigten Fotos stammen aus der Zeit von 1974 bis 1976. Die Deutsche Bundesbahn präsentierte sich seinerzeit als intaktes und menschliches Eisenbahnwesen, das für Interessierte offenstand und gerne Einblick in ihren Eisenbahnbetrieb gewährte. Ohne die Unterstützung vieler Stolberger Eisenbahner, die den jungen Eisenbahnfotografen freundlich aufnahmen und ihn mit viel Idealismus in die Welt der Eisenbahn in Stolberg einführten, hätten die hier gezeigten Aufnahmen nicht entstehen können. Deshalb sollen diese Bilder auch als Dank und Anerkennung an die Stolberger Eisenbahner gesehen werden.

Nach dem Ende der Dampflokzeit behielt die Eisenbahn für mich ihre Faszination. Dies zeigt u.a. der Themenblock „Dampfloksonderfahrten rund um Stolberg“, in dem Fotos von Sonderfahrten mit verschiedenen Dampfloks im Zeitraum von 1975 bis heute zu sehen sind.

 

Dampfloks auf dem Stolberger Hauptbahnhof

Blick aus dem ehemaligen Stellwerk „St“ auf die Dampflok 053 031-1, die kraftvoll arbeiten muss, um einen Übergabezug aus dem Bezirk III in den Bezirk V des Stolberger Hauptbahnhofs zu schleppen (6. Februar 1975).

Einfahrt eines aus Raeren kommenden Militärzuges, aufgenommen aus der Sicht des Weichenwärters, der auf dem Stellwerk „St“ schräg gegenüber des Bahnhofsgebäudes arbeitete (Lok 051 789-6 / 6. Februar 1975).

Ausfahrt der Lok 052 692-1 mit einem Leerwagenzug nach Alsdorf, das bis 1992 das Herz des Aachener Bergbaureviers war. Das Foto entstand am 4. April 1975 am Bahnübergang Steinbachstraße.

„Nachschuss“ auf die Lok 052 692-1, die mit einem Leerwagenzug nach Alsdorf dampft. Das Foto entstand am 4. April 1975 am Bahnübergang Steinbachstraße.

Zwischen den in der Velau und in der Atsch gelegenen Teilen des Stolberger Hauptbahnhofs gab es einstmals die sog. „Verbindungsbahn“, die auf einer Blechträgerbrücke die Rhenaniastraße, die Probsteistraße und die Talbahnstrecke überquerte. Am 28. August 1975 wurde dort die Lok 051 494-3 fotografiert.

Am 6. Februar 1975 wurde im Rangierbezirk V mit der Lok 051 031-3 rangiert. Im Hintergrund wartet eine weitere Dampflok auf die Ausfahrt in Richtung Alsdorf.

Am Abend des 24. November 1975 hatten die Loks 050 806-0 und 053 031-1 einen Kohlezug aus dem Wurmrevier nach Stolberg Hbf geschleppt. Nach dem Abkuppeln wurden sie auf dem Weg zum Lokschuppen vom Mittelbahnsteig aus fotografiert.

 

Dampfloks im Bahnbetriebswerk Stolberg

Jahrzehntelang war dieser Anblick des Bahnbetriebswerkes Stolberg mit seinen Dampfloks für Menschen, die über die Eschweilerstraße nach Stolberg kamen, ein gewohnter Anblick (v.l.n.r.: 050 164-3, 56 3007, 053 075-8, 050 622-0 / 29. März 1976).

Blick von der Lokleitung des Bahnbetriebswerkes Stolberg auf die Drehscheibe und einen Teil der Lokstände (v.l.n.r.: 215 0xx, 050 164-3, 051 565-0, 052 167-4, 051 789-6, 051 494-3 / 9. September 1975).

Nur an Wochenenden und Feiertagen, wenn auf den Strecken rund um Stolberg der Güterverkehr weitgehend ruhte, konnte man im Bw Stolberg einen gut gefüllten Lokschuppen fotografieren. Am 29. Juni 1974 bot sich dort dieser Anblick.

Betriebsszene an der Lokleitung mit 051 530-4, die gerade über die Drehscheibe den Lokschuppen verlassen hat und zur Übernahme eines Güterzuges in den Stolberger Hauptbahnhof ausrückt (8. April 1974).

Wer von der Münsterbachstraße aus in das Bahnbetriebswerk Stolberg gelangte, dem bot sich zunächst dieser Blick auf die Heimat der Stolberger Dampfloks (7. Mai 1975).

An der Bekohlungsanlage ergänzten die Dampfloks ihre Kohlevorräte. Bei der hier abgebildeten 050 529-7 fasste der Tender rd. 6,6 t Kohle und 26.000 Liter Wasser  (7. Mai 1975).

Die Drehscheibe war das Herzstück des Bahnbetriebswerks. Sie ermöglichte die Zufahrt in alle Lokstände des Ringlokschuppens und das Drehen der Loks in die jeweilige Fahrtrichtung. Am 9. September 1975 wurde 050 164-3 beim Befahren der Drehscheibe fotografiert.

 

Dampfloks auf der Stolberger Talbahn

Aus dem Stellwerk „Sm“ hatte man diesen Blick auf Züge, die aus Richtung Stolberg-Hammer in den Stolberger Hauptbahnhof einfuhren. Am 4. Mai 1974 wurde dort die Lok 050 622-0 fotografiert, die einen Militärzug aus Raeren am Zughaken hatte.

Beim Bahnübergang Probsteistraße entstand am 7. Mai 1975 das Foto der 052 692-1, die mit einem Güterzug aus Raeren in den Stolberger Hauptbahnhof einrollte.

Am Schnorrenfeld verläuft die Talbahnstrecke zwischen der Glashütte und der zugehörigen Arbeitersiedlung mitten hindurch. Am 2. September 1974 wurde dort die Lok 051 565-0 mit einem Güterzug nach Stolberg-Hammer in flotter Fahrt fotografiert.

Mit dem von der Burg, dem Sender, der Kirche „St. Lucia“ und der Finkenbergkirche geprägten Panorama ist der Bf. Stolberg-Hammer (heute: Stolberg-Altstadt) wohl der schönste Stolberger Bahnhof. Am 2. September 1975 wurde dort die Lok 051 565-0 beim Rangieren fotografiert.

Mit dem „Seifenturm“ des DALLI-Werks hat der Bf. Stolberg-Hammer auch nach Süden hin ein Stolberger Wahrzeichen zu bieten. Am 2. September 1975 bot der Turm die Kulisse für ein Foto der 051 565-0 bei ihrem umfangreichen Rangierdienst.

 

Dampfloks auf der Strecke nach Münsterbusch

Am 14. März 1975 faszinierte den Fotografen das stimmungsvolle Bildmotiv, das die nach Münsterbusch ausfahrende 052 692-1 beim Bahnübergang Probsteistraße abgab.

Zwischen der Indebrücke und dem Bahnübergang Münsterbachstraße stand das Einfahrsignal des Stolberger Hauptbahnhofs für die aus Münsterbusch eintreffenden Züge. Am 19. Juni 1974 wurde dort 051 302-8 abgebildet.

Von der Siegwartstraße aus entstand am 6. Februar 1975 das Foto der 051 789-6, die sich dort vor dem Panorama der Atsch mit ihrem Güterzug die stetige Steigung nach Münsterbusch hinaufkämpft.

Beim Streckenkilometer 1,5 hat der Güterzug nach Münsterbusch gerade den Bahnübergang Spinnereistraße überquert. Am 7. Mai 1975 begegnete dort die
052 549-3 dem Fotografen.

„Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“ lautete einstmals ein Werbeslogan der Deutschen Bundesbahn. Das galt auch am 17. März 1975, als 052 928-9 im Schneegestöber beim Bahnübergang Spinnereistraße fotografiert wurde.

Panoramablick auf den Güterbahnhof Münsterbusch, aufgenommen am 12. Februar 1974 mit der dort rangierenden Lok 051 791-2. Nachdem die Heinrichshütte 1967 ihren Betrieb eingestellt hatte, sorgte bis 1977 ein Schrottplatz für das Frachtaufkommen.

Rangierszene vom Bf. Münsterbusch mit der Lok 051 791-2, aufgenommen am Nachmittag des 12. Februar 1974. In der kleinen Kabine auf dem Tender der Dampflok wurden das Rangierpersonal und der Zugführer für den Güterzug mitgenommen.

 

Eisenbahner in der Dampflokzeit

Während andere Kollegen schon einen angenehmeren Dienst auf sauberen Elektro- und Dieselloks hatten, fuhr dieser Lokführer noch gerne auf der Dampflok und ließ sich am 23. April 1975 bereitwillig auf seinem Arbeitsplatz fotografieren.

Rangierpause auf dem Bf. Stolberg-Hammer, aufgenommen am Mittag des
2. September 1974.

Typisch für die Dampflokzeit waren auch die Telegrafenleitungen entlang der Bahnstrecken, die von den Signal- , Nachrichten- oder Bahnmeistereien unterhalten wurden. In diesem Arbeitsbereich war seinerzeit noch echte Handarbeit gefragt (beim Bahnübergang Spinnereistraße / 10. März 1977).

Feierabend – am Nachmittag des 10. März 1977 war dieser Trupp mit seinen Arbeiten an der Telegrafenleitung entlang der Strecke Stolberg Hbf – Münsterbusch fertig und wartete beim Bahnübergang Spinnereistraße auf die Abholung.

Die Instandhaltung der Bahnstrecken lag seinerzeit in den Händen der Bahnmeisterei Stolberg. Am 23. April 1975 setzte sie die Lok 053 031-1 vor einem Arbeitszug ein, um mit Hilfe eines Seilbaggers die Gräben entlang der Strecke nach Münsterbusch sauber und funktionsfähig zu halten.

Als am 14. November 1975 beim Rangieren auf dem Güterbahnhof Münsterbusch ein Waggon entgleiste, wurde die Panne innerhalb kurzer Zeit von der Mannschaft des Hilfszuges aus Aachen-West behoben.

 

 

Dampflokabschiedsfest in Stolberg

Das Dampflokabschiedsfest der Bundesbahndirektion Köln, das am 3. und 4. April 1976 in Stolberg stattfand, lockte rd. 80.000 Besucher an. Es dürfte die spektakulärste Veranstaltung in der Stolberger Eisenbahngeschichte gewesen sein. Mit diesem Plakat wurde seinerzeit in der Region für das Dampflokabschiedsfest geworben.

Presseberichte und Programm-Flyer zum Dampflokabschiedsfest in Stolberg.

Publikumsandrang im Bahnbetriebswerk Stolberg am 3. April 1976. Die Stolberger Eisenbahner boten den zahlreichen Besuchern in Zusammenarbeit mit mehreren Museumsbahnvereinen beim Dampflokabschiedsfest noch einmal authentische Dampflokatmosphäre und „Eisenbahn zum Anfassen“.

Zu den Stars des Dampflokabschiedsfestes gehörte der vom „Freundeskreis Eisenbahn Köln e.V.“ (FEK) erhaltene historische Rheingoldzug von 1928. Mit der passenden Schnellzugdampflok 18 505 stand er am 3. April 1976 als Blickfang am Eingang des Bahnbetriebswerks, am Folgetag verkehrte er von Stolberg nach Raeren.

Einfahrt in den Stolberger Hauptbahnhof aus der Sicht der Fahrgäste in den zahlreichen von Dampfloks bespannten Pendelzügen, die am 3. und 4. April 1976 zwischen Stolberg Hbf und Aachen Hbf verkehrten.

Begegnung der aus dem Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen angereisten Tenderlok „BLE 146“ mit der damals noch in Stolberg stationierten 050 164-3 zwischen dem Bahnbetriebswerk und dem Stellwerk „Sl“ (Stolberg Hbf, 3. April 1976).

Die damals noch in Stolberg beheimatete Lok 053 031-1 fuhr am Vormittag des 4. April 1976 mit dem historischen Rheingoldzug von 1928 und mit dem Präsidenten der Bundesbahn Direktion an Bord von Stolberg Hbf nach Raeren, um von dort eine Delegation der belgischen Staatsbahn und Gäste aus der Gemeinde Raeren abzuholen.

Am Vormittag des 4. April 1976 wurde die Lok 050 164-3 vom Betriebswerk Stolberg vor einem Pendelzug aus Aachen bei der Einfahrt in ihren Heimatbahnhof aufgenommen.

Dampflokromantik – kurz nach dem Verlassen des Nirmer Tunnels wurde die Dampflok 050 651-9 am 3. April 1976 im Gegenlicht der Abendsonne auf der Fahrt nach Stolberg Hbf fotografiert.
(Ein Bild, das nicht in der Fotoausstellung gezeigt werden konnte. Weil es zu meinen persönlichen Favoriten gehört, darf es aber hier nicht fehlen…)

 

 

Dampfloksonderfahrten rund um Stolberg

Am 23. Februar 1975 veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Eisenbahnkurier e.V. mit der vereinseigenen Dampflok 24 009 eine Sonderfahrt von Köln über Aachen Hbf nach Kalterherberg. In Stolberg Hbf kam es dabei zu dieser Begegnung mit einer belgischen Elektrolok der Reihe 16, die einen D-Zug von Oostende nach Köln brachte. Die 24 009 bespannte den Sonderzug seinerzeit aber nur bis Welkenraedt und wurde dann bis zur Rückleistung im Bw Aachen-West zwischengeparkt. Von Welkenraedt über Eupen und Raeren bis nach Kalterherberg übernahm die SNCB-Diesellok 5502 die Bespannung des Sonderzuges.

Aus Anlass der Eröffnung des Euregiobahnbetriebs verkehrten am 9. Juni 2001 mehrere Dampflok-Pendelzüge zwischen den Bahnhöfen Stolberg-Altstadt und Weisweiler. Bei den Rangierarbeiten zum Richtungswechsel wurde dabei am Bahnübergang Aachener Straße die Lok 94 1538 vor der Kulisse der Stolberger Burg fotografiert.

Anlässlich der Eröffnung des Euregiobahnbetriebs verkehrten am 9. Juni 2001 mehrere Dampflok-Pendelzüge zwischen den Bahnhöfen Stolberg-Altstadt und Weisweiler. Vor einem davon wurde die Lok 94 1538 am Schnorrenfeld vor den Hallen der Glashütte von „St. Gobain“ aufgenommen.

Als die Dampfloks 042 271-7 und 042 241-0 am 8. April 1995 mit einem Sonderzug zur Vennbahn den Bf. Stolberg-Hammer passierten, gab es wegen der Untertunnelung für die Europastraße und dem Abriss der Ketschenburg-Brauerei freien Durchblick auf den Markt an der Zweifaller Straße und auf das Altstadtpanorama mit der Burg.

Auf einer Fahrt von Raeren nach Jülich wurde die Lok 52 8148-0 des Vereins „Dampfbahn Rur-Wurm-Inde e.V.“ (DRWI) am Abend des 23. Mai 1999 bei Breinig im Licht der tiefstehenden Abendsonne beim Überqueren der Falkenbachbrücke (Indeviadukt) im Bild festgehalten.

Im Dezember 2014 zog die Dampflok 52 8134-0 einen weihnachtlichen Sonderzug von Aachen nach Siegen. Mit einem starken Blitzlicht wurde die Dampflok vor dem Gebäude des Stolberger Hauptbahnhofs fotografiert. Das Motiv konnte nur dank der freundlichen Genehmigung eines verständnisvollen Fahrdienstleiters umgesetzt werden.

Mit einem Sonderzug zum Aachener Weihnachtsmarkt dampfte am 29. November 2014 die „preußische P 8“ 38 2267 des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen durch den Stolberger Hauptbahnhof. Das klare Licht der Wintersonne, die gute Fernsicht und der Dampfzug als „i-Tüpfelchen“ ermöglichten ein einzigartiges Bahnhofspanorama.

Ende

Ein Gedanke zu „Dampfloks in Stolberg – Fotoausstellung anläßlich „Stolberg goes history““

  1. Hallo!
    Auf den Fotos, die aus dem Stellwerk „St“ entstanden sieht die Fahrleitung so aus, als sei sie als Einfachfahrleitung ausgeführt worden. Das ist eine Sparvariante ohne Tragseil, bei der man nur den Fahrdraht an Beiseilen an den Stützpunkten aufhängt. Täuscht das, oder war das damals wirklich so? Und betraf das größere Bereiche in und um Stolberg? Und bis wann wurden die so betrieben?
    Gruß, Johannes
    http://homepage.hispeed.ch/wili-the-wire/doc/schwach/Bildband/Kapitel_f10_Einfach-Fahrleitungen.pdf

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