Fototagebuch Oktober 2016
Fotos und Informationen zum Eisenbahnbetrieb in Stolberg im Oktober 2016.
Die jüngsten Berichte und Fotos stehen am Anfang.
(Hier geht es zum Fototagebuch des Vormonats September 2016 ).
31. Oktober 2016
Der Oktober 2016 machte zum Ende hin seinem Image als „goldener Oktober“ alle Ehre und Namen verabschiedete sich mit einem sonnigen Herbstwetter, das die Herzen der Fotografen höher schlagen ließ.
Blick aus der 9. Etage des Stolberger Rathauses in Richtung Burg. Rechts am Bildrand ist der Haltepunkt Stolberg-Rathaus zu sehen, der gerade von einem Euregiobahn-Triebwagen auf seinem Weg vom Bf. Stolberg-Altstadt nach Stolberg Hbf angefahren wird.
Auch hier musste das Stolberger Rathaus als Aussichtsturm herhalten. Vor dem Euregiobahn-Triebwagen ist die Bushaltestelle Stolberg-Rathaus zu sehen.
Wer dem Fußweg zwischen dem „Jordansberg“ und der Aachener Straße folgt, der kann in Höhe des Tunnelportals der Europastraße die Fotostelle finden, von der aus sich dieser Ausblick ergibt. 643 212 musste dort gleich zwei Mal als Fotoobjekt dienen (oben und unten).
Auf der Fahrt vom Bf. Stolberg-Altstadt nach Stolberg Hbf wurde 643 212 hier beim Bahnübergang Hermann-Ritter-Straße in herbstlich gefärbter Umgebung fotografiert.
Während viele Menschen das prächtige Wetter für einen Ausflug in die Eifel nutzten, zog es den Fotografen ins einstige Wurmrevier, wo nach dem Ende der Kohlezeit viele neue Grünzonen entstanden sind. Standesgemäß wurde der Ausflug natürlich mit der Euregiobahn unternommen….
Noch im Bereich des Stolberger Hauptbahnhofs gab es im Bereich des Unterwerks am ehemaligen Gleisanschluss des Unterwerks diese herbstliche Idylle zu sehen. Vergänglich wie das bunte Herbstlaub an den Bäumen sind auch manche Schienenwege…
Krasse Kontraste zwischen Natur und Technik boten sich zwischen Merzbrück und St. Jöris beim Blick aus den Fenstern des Euregiobahn-Triebwagens 643 211.
In Höhe des einstigen Haltepunktes Mariagrube konnte man bei Fahrten mit dem Schienenbus einstmals die Silhouette der Stadt Alsdorf mit den Anlagen der Grube Anna und den Dampfwolken vom Kokslöschen sehen. Am 31. Oktober 2016 bot sich dem Triebfahrzeugführer von 643 211 an dieser Stelle der Anblick natürlich entstandener Wald- und Wildwuchsflächen in herbstlichem Farbkleid.
Auch an dieser Stelle nahe beim ehemaligen, um 1955 erbauten Personenbahnhof Alsdorf war der Blick bis Anfang der 90er Jahre von Bergarbeitersiedlungshäusern, dem Förderturm des Franzschachtes und den langgestreckten Anlagen der Kokerei Anna geprägt. 2016 schaut man auf stark durchgrünte Zonen.
Einfahrt in den Bf. Alsdorf-Annapark: Rechts warten 643 223 und 643 215 vor ihrer Weiterfahrt nach Stolberg Hbf auf die Kreuzung mit dem Triebwagenverband aus 643 211 und 643 202, in dem der Fotograf mitreiste.
Mit der Bergehalde der einstigen Grube Adolf im Hintergrund wurde am Haltepunkt Merkstein – August-Schmidt-Platz ein nach Alsdorf-Annapark fahrender Euregiobahnzug mit 643 214 an der Spitze aufgenommen.
Nach kurzer Wendezeit fuhr 643 214 mit einem unerkannt gebliebenen zweiten Talent-Triebwagen von Alsdorf-Annapark aus wieder zurück in Richtung Merkstein und Herzogenrath.
Bescheidene Erinnerungen an Alsdorfs große Vergangenheit am Kreisverkehr beim Bahnübergang der Bahnhofstraße in Alsdorf.
Zwischen den ehemaligen Bergwerken Anna I und Anna II hat man einen „Weg der Energie“ angelegt, wo man versucht, mit netten Worten und ein paar bunten Bildchen ein wenig Bergbautradition zu vermitteln (oben). Wer die Dimensionen der einstigen Bergbauanlagen in Alsdorf noch selbst erlebt hat, wird darüber bestenfalls nur lächeln. Der wahren Bedeutung dieses Ortes, an dem bis 1992 mehrere tausend Menschen hart gearbeitet haben, wird man damit nicht gerecht werden können. Wer die gezeigten Bilder (unten) näher betrachtet, wird vielleicht einen Eindruck von der Dimension des Bergbaukomplexes erlangen, die Aura dieses Ortes ist aber für immer verlorengegangen….
Bahnlandschaft nahe des Energeticons. An der Spitze eines Euregiobahn-Zweiteilers kämpft sich 643 204 die Steigung aus dem Wurmtal zum Bf. Alsdorf-Annapark hinauf (oben und unten).
Ankunft und Abfahrt einer Euregiobahn in Alsdorf-Annapark im wechselnden Lichtspiel der tiefstehenden Herbstsonne (oben und unten).
Vom Bf. Alsdorf-Annapark aus wurde mit Hilfe des Teleobjektivs der Moment abgepasst, an dem der von Alsdorf-Kellersberg kommende 643 217 beim Überqueren der Brücke über den Kurt-Koblitz-Ring noch von ein paar Sonnenstrahlen erleuchtet wurde.
Auf der Rückfahrt von Alsdorf nach Stolberg Hbf gelang bei St. Jöris aus der Euregiobahn heraus dieser Schnappschuss von den „dampfenden Bäumen“. ;-)
Bei Steinbachhochwald wurde kurz vor dem Ende des Ausflugs im letzten Sonnenlicht schließlich noch diese ländliche Idylle mit Kuhherde aufgenommen.
30. Oktober 2016
Gegen 11:49 Uhr raste der ICE3-Zug 4601 auf seinem Weg von Brüssel nach Frankfurt/M. durch den Stolberger Hauptbahnhof (oben). Rund 15 Minuten später passierte der Gegenzug mit der ICE3-Einheit 4607 („Hannover“) Stolberg Hbf in Richtung Aachen (unten).
Von der Camp-Astrid-Brücke aus wurde die bunt gefärbte Kulisse des herbstlichen Propsteierwaldes für Fotos von Euregiobahn-Triebwagen genutzt. Gegen 12:12 Uhr ergab sich bei der Einfahrt des Triebwagens nach Düren (oben) zufällig auch die Begegnung mit dem nach Alsdorf ausfahrenden Triebwagen (unten).
Gegen 12:17 Uhr kündigte ein dumpfes Grollen aus westlicher Richtung die Durchfahrt der COBRA-Lok 2841 (E 186 233) mit einem kurzen Kesselwagenzug an (oben und unten).
Die von Stolberg Hbf aus eingesetzte DB-Schenker Rail-Lok 265 029 hatte Sonntagsruhe und konnte auf Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs die warme Herbstsonne genießen…
Gegen 12:50 Uhr machte sich 643 204 von Stolberg Hbf aus auf den Weg nach Stolberg-Altstadt.
Auch um 15:48 Uhr war der ICE von Brüssel nach Frankfurt/M. im Fokus des Fotografen, als er durch Stolberg Hbf sauste.
Um 16:24 Uhr entstand das Foto von 643 212/712, der von Gleis 43 des Stolberger Hauptbahnhofs in Richtung Aachen ausfuhr.
Nach dem RE9 von Siegen nach Aachen wurde gegen 16:38 Uhr die E-Lok 111 037 auf einer Leerfahrt in Richtung Aachen im Bild festgehalten.
29. Oktober 2016
Wer sich für Industriekultur und morbide Liegenschaften mit konkreter werdender Vergänglichkeit begeistern kann, der findet derzeit vom Ersatzparkplatz an der Probsteistraße aus Gelegenheit, neue Perspektiven vom Areal der stillgelegten Fabrik feuerfester Produkte Peters zu gewinnen (oben und unten).
Während der Bauarbeiten an der Sebastianusstraße in Stolberg-Atsch kann man vorübergehend auf der Hammstraße den umgeleiteten Linienbusverkehr erleben. Dieser Straße folgten bis 1969 die Straßenbahnen der Linie 22 (Eilendorf – Atsch-Dreieck – Eschweiler). Im Bereich der Hamm-Mühle bzw. der Aktienspinnerei Aachen (ASA) kreuzte die Straßenbahnstrecke die Hammstraße, um gegenüber der dortigen Indebrücke eine Haltestelle anzufahren. Der oben im Bild zu sehende ASEAG-Bus Nr. 289 befindet sich an der Stelle, wo die von Eilendorf kommende Straßenbahnstrecke (die Trasse ist links neben Bus bzw. Baum) zum ersten Mal die Hammstraße überquerte. Der unten zu sehende ASEAG-Bus Nr. 227 befindet sich genau am Ort der einstigen Straßenbahnhaltestelle. In Höhe des dortigen Bordsteins befand sich bis Ende der 1970er Jahre ein kleiner „Bahnsteig“ für die Straßenbahnhaltestelle.
Talent-Begegnung auf dem Stolberger Hauptbahnhof, aufgenommen am 29.10.2016 gegen 12:32 Uhr. An jenem Tag hakte es im fahrplanmäßigen Betrieb der Euregiobahn, so dass das bei normalem Betriebsablauf in dieser Weise nicht sichtbare Zusammentreffen ausnahmsweise bildlich eingefangen werden konnte.
28. Oktober 2016
Aus dem fahrenden Zug heraus konnte im Bf. Köln-West die Diesellok 1965 der Firma „LOCON“ fotografiert werden.
Auf dem Kölner Hauptbahnhof wurde 111 119 mit einem RE9 von Aachen nach Siegen beim Halt am Bahnsteig (oben) und bei der Ausfahrt (unten) im Bild festgehalten.
Für die Fahrt von Köln nach Stolberg wurde der RE9 benutzt, der Köln Hbf um 13:47 Uhr verlässt. Dabei war 120 206 mit dem komfortablen RSX-Wagenzug im Einsatz.
Bei der Einfahrt in Stolberg Hbf wurde 155 269 vor einem Übergabezug nach Köln gesichtet.
120 206 verlässt mit ihrem RE9 den Stolberger Hauptbahnhof in Richtung Aachen. Bei dieser Fahrt waren auch Fahrgäste im Zug, die einen ganz besonderen Bezug zum regionalen Bahnverkehr haben… ;-)
Blick vom Bahnsteig aus auf die Bauarbeiten für das neue, vom Zweckband Nahverkehr im Rheinland (NVR) geförderte Parkhaus am Stolberger Hauptbahnhof.
Gegen 14:45 Uhr ergab sich auf dem Stolberger Hauptbahnhof diese Begegnung des Euregiobahn-Triebwagens 643 215 mit dem Thalys-Zug 4321, der von Paris kommend in Richtung Köln unterwegs war.
Wenige Minuten später mühte sich die Class 66-Lok 29002 vor einem langen und schweren Containerzug in Richtung Aachen-West ab.
An diesem Freitag (28. Oktober 2016) fand um 15:00 Uhr am Stolberger Hauptbahnhof der offizielle Akt des „ersten Spatenstiches“ für den Neubau des Park-and-Ride-Parkhauses statt. Das Bauschild (oben) gewährt einen Blick in die nahe Zukunft auf das künftige Bauwerk. Die geschmückten Werkzeuge für den Festakt (unten) mussten gegen 15 Uhr noch ein wenig auf ihren Einsatz warten.
Einen ausführlichen Pressebericht zum ersten Spatenstich für den Parkhausneubau haben die Stolberger Lokalausgaben der regionalen Tageszeitungen in den online-Ausgaben vom 28. Oktober 2016 unter der Überschrift „Offizieller Spatenstich zum neuen Parkhaus am Hauptbahnhof“ bzw. in den Printausgaben vom 29. Oktober 2016 unter der Überschrift „Aus Dornröschenschlaf erwacht“ veröffentlicht.
Der Stolberger Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier freute sich, dass im Stolberger „Jahr des Baggers“ auch der Parkhausneubau und die Verbesserung des Bahnhofsumfeldes angegangen werden. Um das Projekt zu starten, geht die Stadt Stolberg zunächst mit rd. 3,2 Mio. Euro in Vorlage.
Heiko Sedlaczek, der Geschäftsführer des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR), lobte die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und berichtete daneben von den Plänen für den Ausbau des Mittelbahnsteiges, der Schaffung eines barrierefreien Zugangs dorthin, dem am Vortag gefassten Beschluss zur Einführung eines modifizierten Kurzstreckentarifs für das Stadtgebiet Stolberg und der Absicht zur Elektrifizierung der Euregiobahnstrecken innerhalb des EVS-Netzes.
Der Architekt Reinhard Gerlach beschrieb dem Publikum in seiner Ansprache, die sich deutlich von den üblichen politischen Statements anderer Akteure abhob, die Ansprüche, die man beim Entwurf an den Bau des Parkhauses gestellt hat und erläuterte detailliert und anschaulich die Konzeption des zur Ausführung kommenden Gebäudes.
Das „Pressefoto“ vom feierlichen Akt des „ersten Spatenstichs“ für den Neubau des P&R-Parkhauses am Stolberger Hauptbahnhof. V.l.n.r: Dieter Wolf, Dina Graetz, Jochen Emonds, MdL Stefan Kämmerling, Tobias Röhm, Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier, MdL Axel Wirtz, Heiko Sedlaczek, MdB Helmut Brand, Architekt Reinhard Gerlach, Paul Kirch und Ulrich Coopmann.
Sonderverkehr nach Breinig an den Adventswochenenden
Wie den Lokalausgaben der Stolberger Lokalzeitungen am Morgen des 28. Oktober 2016 zu entnehmen war, soll es für die Dauer des Stolberger Weihnachtsmarktes an den Wochenenden den beliebten Pendelverkehr mit Euregiobahnzügen zwischen Stolberg Hbf und Breinig geben. Damit können Eisenbahnfreunde an den Wochenenden vom 19./20. November bis 17./18. Dezember 2016 nochmals ein Stück original Vennbahnstrecke mit Reisezügen befahren….
27. Oktober 2016
Zur Freude des Fotografen konnte am Nachmittag des 27. Oktober 2016 aus einem zum Kölner Hauptbahnhof fahrenden Zug heraus in Höhe der S-Bahn-Station Köln-Hansaring die private V 60 403 beobachtet werden, die Waggons des AKE-Rheingoldzuges nach Köln Bbf verschob.
Während eines längeren „Aufenthalts“ am Bahnübergang „Jägerspfad“ in Eschweiler wurde die Wartezeit für ein Stimmungsfoto mit dem Stellwerk „Ehf“ genutzt. Hier befindet sich der einzige noch verbliebene beschrankte Bahnübergang der Strecke Köln – Aachen.
26. Oktober 2016
Der 26. Oktober 2016 begann mit einem nebligen Morgen. Gegen 6 Uhr wurde auf dem Stolberger Hauptbahnhof die Atmosphäre auf den Bahnsteigen eingefangen. Im Hintergrund wartet ein Euregiobahntriebwagen nach Alsdorf auf Fahrgäste aus den RE1-Zügen.
Einfahrt des RE 10111 in den Stolberger Hauptbahnhof aus Sicht der auf Gleis 2 wartenden Berufspendler. Dieser RE1 rollte pünktlich auf Gleis 2 ein.
Thalys-Triebwagen 4342 auf Gleis 7 des Kölner Hauptbahnhofs, aufgenommen gegen 6:50 Uhr. Weil sich die Abfahrt nach Paris verzögerte, musste der nachfolgende IC 2319 am benachbarten Bahnsteig auf Gleis 8 einfahren. Frühsport für Bahnkunden….
Diese Perspektive ist nur aus dem fahrenden Zug heraus für Eisenbahnfreunde nutzbar: 420 436/936 als S-Bahn nach Hennef bei der Einfahrt nach Gleis 10 des Kölner Hauptbahnhofs.
Erweiterung des Ersatzparkplatzes
Schon wenige Tage nach seiner Inbetriebnahme ist der provisorische Parkplatz an der Probsteistraße großzügig erweitert worden. Mittlerweile werden dort täglich bis zu rd. 200 Autos geparkt. Bekanntlich wurde dieser Ersatzparkplatz für die Bauzeit des neuen Parkhauses am Stolberger Hauptbahnhof geschaffen. An der Einfahrt zum Ersatzparkplatz befindet sich allerdings noch ein ziemlich großes Schlagloch, das manchen Autofahrern Angst einflößt.
Im Laufe des 26. Oktober 2016 fanden am Bahnhofsvorplatz Bohrarbeiten zur Baugrunderkundung für das neue Parkhaus und den Treppenturm für die neue Fußgängerüberführung statt (oben und unten).
Parkhaus und andere Bahnprojekte als Wahlkampfthema
Wer den „Super Mittwoch“ am 26. Oktober 2016 aufschlug, der stolperte vielleicht über eine Wahlkampfanzeige des CDU-Stadtverbandes Stolberg, in der MdL Axel Wirtz und der Stolberger Bürgermeister Tim Grüttemeier sich mit dem Parkhausprojekt umgaben.
Wieder einmal wurde die noch zu errichtende barrierefreie Fußgängerüberführung zum Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhof zum „Skywalk“ hochstilisiert. Bei dieser „Premiumbezeichnung“ wäre es interessant gewesen, im Rahmen der Wahlkampfanzeige einmal die Bauweise dieser Fußgängerbrücke darzustellen oder näher zu erläutern. Bei dem hochtrabenden Namen „Skywalk“ muss sich dahinter doch wohl ein ganz besonderes Wunder-Bauwerk verbergen!
Ob in dem neuen Parkhaus neben 377 Stellplätzen für PKW in ausreichender Zahl auch abschließbare Fahrradboxen (wie es sie auf dem Eschweiler Hauptbahnhof und an vielen anderen modernen Stationen schon seit Jahren gibt!) sein werden, wurde dort allerdings nicht erwähnt.
Wie vorauszusehen, wurde selbstverständlich aber auch die Elektrifizierung der Euregiobahnstrecken angekündigt. MdL Axel Wirtz wird dort mit der Äußerung zitiert: „Das ist von großer Bedeutung, damit wir nicht noch weitere 20 Jahre mit Diesel-Loks durch die Region fahren müssen.“ (Aah ja… – okay….)
Als weiteres bedeutendes Zukunftsprojekt wurde dort schließlich auch noch die Errichtung eines Güterterminals am Stolberger Hauptbahnhof angekündigt. (In Stolberg gab es schon einmal mehrere Bahnhöfe mit umfangreichem Güterverkehr – und obwohl die Politik schon seit vielen Jahrzehnten reklamiert, dass mehr Verkehr auf die Schiene verlagert werden solle, sind sie dennoch irgendwie abhanden gekommen….)
24. Oktober 2016
Wer um 17:15 Uhr mit dem RE1 von Köln Hbf in Richtung Aachen fahren will, der wird schon seit vielen Tagen mit Verspätungen von 20 bis 40 Minuten „beglückt“. DB-Regio schafft es schon seit langem nicht mehr, diesen Zug fahrplanmäßig nach Aachen zu bringen. Am Nachmittag des 24. Oktober gab es neben 25 Minuten Verspätung zusätzlich noch ein verringertes Sitzplatzangebot, weil drei der sechs Doppelstockwaggons des Zuges Wagen mit erster Klasse waren, die für die Masse der wartenden Fahrgäste nicht nutzbar waren…
Um die Wartezeit nicht im Geschubse auf dem überfüllten Bahnsteig zu verbringen, wurde die verlorene Freizeit auf dem Breslauer Platz vertrödelt, wo es eine Spiegelung des Domes auf dem nassen Belag (oben) oder Wasserspiele im Regen (unten) zu sehen gab. Zuhause wäre es gewiss schöner gewesen….
23. Oktober 2016
Gegen 11:47 Uhr wurde der aus Alsdorf kommende Euregiobahn-Triebwagen 643 217 kurz vor dem Ende seiner Fahrt im Bereich des Stolberger Hauptbahnhofs vor den Hallen der Firma „Kerschgens Werkstoffe und mehr“ aufgenommen (oben). Im Rücken des Fotografen näherte sich da schon der ICE3-Triebzug Nr. 4684 von Brüssel nach Frankfurt/M. , der mit einem schnellen Schwenk ebenfalls noch bildlich erfasst werden konnte (unten).
Wenige Minuten später wurde in Höhe des Unterwerks Stolberg der aus Düren kommende 643 223 auf dem Weg nach Aachen fotografiert.
Ein leichter Wind hatte gegen 11:59 Uhr passend für die Einfahrt des RE1 aus Aachen kurz vor dem Stolberger Hauptbahnhof den Nebel etwas gelichtet, so dass 146 260 vor den herbstlich gefärbten Bäumen und Büschen gut abgebildet werden konnte.
Am 23. Oktober 2016 konnte man auf dem Stolberger Hauptbahnhof von etwa 12 Uhr bis gegen 16 Uhr die RTS-Lok 221 105 antreffen.
Am 23. Oktober 2016 verkehrten letztmals im aktuellen Jahresfahrplan die Euregiobahnzüge, die über Düren hinaus auf der Rurtalbahn nach Heimbach weiterfahren und im Laufe des jeweiligen Betriebstages zusätzlich zwischen Heimbach und Düren noch zu Pendelfahrten eingesetzt werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist nicht mehr vorgesehen, dass die Talent-Triebwagen der Euregiobahn im Jahresfahrplan 2017 auf der Rurtalbahn noch einmal zum Einsatz kommen.
22. Oktober 2016
643 220 als Euregiobahn nach Alsdorf auf Gleis 44 des Stolberger Hauptbahnhofs mit Blick auf die Baustelle des Parkhaus-Neubaus.
21. Oktober 2016
Am 21. Oktober 2016 hatte 151 160 den morgendlichen Übergabezug aus Köln nach Stolberg Gbf gebracht. Da sie vor ihrer Weiterfahrt nach Aachen-West auf Gleis 43 anhalten musste, um RE1-Züge vorzulassen, gelang es, sie noch flott „auf den Chip zu packen“.
Auf dem Kölner Hauptbahnhof gelang dieser Schnappschuss von 111 155 mit ihrer auffälligen Zugbeschilderung.
Gegen 17:15 Uhr gelang auf dem Stolberg Hauptbahnhof das Foto vom Zusammentreffen von 643 226 und der „ChemOil“-Lok 482 011 mit einem ostwärts fahrenden Containerzug.
Und noch ein Blick auf die Baustelle des Parkhaus-Neubaus am Stolberger Hauptbahnhof im Zustand, wie er sich am Abend des 21. Oktobers zeigte.
20. Oktober 2016
Morgens um 6 Uhr – Schnappschuss aus dem „Pluspunkt“ auf den verregneten Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs, an dem gerade ein RE1-Zug nach Aachen anghehalten hat.
Regen-Blick aus dem Oberdeck eines RE1-Zuges auf den Bf. Düren und einen zur Fahrt nach Linnich bereit gestellten Regiosprinter der Rurtalbahn.
19. Oktober 2016
Am Morgen des 19. Oktober 2016 gegen 6:44 Uhr wurde der Thalys-Zug 4345 am Gleis 7 des Kölner Hauptbahnhofs vor seiner Abfahrt nach Paris Gare du Nord aufgenommen.
Im Zugverkehr auf der Strecke Köln – Aachen sorgte nach Angaben aus dem Reisendeninfosystem der DB-AG am Nachmittag eine Weichenstörung zwischen Düren und Eschweiler für Beeinträchtigungen des Zugverkehrs.
Am 19. Oktober 2016 war der Zugverkehr auf der Strecke Köln – Aachen wieder einmal massiv von Verspätungen betroffen.
Auf dem Stolberger Hauptbahnhof war gegen 18:10 Uhr ein um 35 Minuten verspäteter RE9-Zug auf dem Gleis 2 eingefahren und dort gebrochen worden. Seine Fahrgäste wurden dabei auf den wenige Minuten später nachfolgenden, ebenfalls verspäteten RE1-Zug verwiesen (oben und unten).
Nach der Abholzung des Bewuchses auf dem Pendlerparkplatz ergibt sich vorübergehend eine freie Sicht zum Bahnsteiggleis 27 des Stolberger Hauptbahnhofs.
Nachdem am Vortag beim Stolberger Hauptbahnhof auf dem Bauplatz für das künftige Parkhaus bereits Rodungsarbeiten stattgefunden hatten, war am Abend des 19. Oktober an mehreren Stellen auch der Fahrbahnbelag aufgebrochen. Einige Parkflächen waren bereits abgeräumt.
Der Zustand der Baustelle für das neue Parkhaus am Abend des 19. Oktober 2016.
Wie in den örtlichen Tageszeitungen gemeldet wurde, müssen sich die Nutzer der Linien RB 20 und der RB 33 wegen Bauarbeiten auf Schwierigkeiten einstellen. Von Freitag, 21,. Oktober bis Mittwoch, 26. Oktober 2016 5 Uhr sollen die RB 20-Züge zwischen Alsdorf-Annapark und Aachen nicht verkehren. Die Züge der Linie RB 33 sollen am 22. und 23. Oktober Fahrplanänderungen erfahren. Wieder einmal lohnt sich der Blick in www.bahn.de .
18. Oktober 2016
Der RE1, der planmäßig um 17:15 Uhr von Köln Hbf nach Aachen fährt, verkehrte am 18. Oktober 2016 in umgekehrter Reihung. Zur Freude des Fotografen befand sich 146 278 an der Zugspitze. Das seltene Ereignis war dann auch je ein Foto in Köln Hbf (oben) und Stolberg Hbf (unten) wert.
Am Abend des 18. Oktober 2016 war der Bauplatz für das neue Parkhaus am Stolberger Hauptbahnhof schon weitgehend gerodet.
17. Oktober 2016
Gegen 17:30 Uhr wurde in Düren der Rurtalbahn-Regiosprinter mit dem speziellen Design der Gartenschau in Zülpich angetroffen. Er war auf der Strecke Düren – Heimbach im Einsatz.
Gegen 18:05 Uhr ließen die Strahlen der tiefstehenden Abendsonne auf dem Stolberger Hauptbahnhof das Bahnhofsgebäude in goldgelben Farben erstrahlen. Die langen Schatten der gerade angekommenen Reisenden lassen aber erkennen, dass die Sonne schon nah am Horizont stand (oben und unten).
Am 17. Oktober sollten die Bauarbeiten für das neue Parkhaus am Stolberger Hauptbahnhof offiziell beginnen. Auf dem von einem Bauzaun umgebenen Baufeld war aber bis zum Abend des 17. Oktobers lediglich ein Dixi-Klo aufgestellt worden…
Der Bahnübergang Probsteistraße wird in den nächsten Monat eine deutliche höhere Auto-Frequenz haben, weil ihn alle Nutzer des Ersatzparkplatzes queren müssen. Gegen 18:20 Uhr wurde dort in veränderter Umgebung ein unerkannt gebliebener Talent-Triebwagen fotografiert.
16. Oktober 2016
Mit einem „Schäfchenwolkenhimmel“ kündigte sich gegen 9 Uhr ein prachtvoller Herbsttag mit prima Fotolicht an. Am frühen Morgen war 265 029 allerdings noch ein wenig verschattet.
Um 9:02 wurde 146 268 vor dem RE1 aus Aachen gesichtet und nach dem Halt in Stolberg Hbf fotografiert.
Der „Frühschoppen für Eisenbahnfreunde“, der ab 10:30 Uhr im Servicepunkt bzw. im Foyer des Stolberger Hauptbahnhofs stattfand, thematisierte vor allem die ÖBB-Loks der Reihe 1018 (oben). Stefan Danners präsentierte neben zwei Filmen und zahlreichen Fotos zusätzlich auch H0-Modelle von ÖBB-Loks (unten). Weitere Modelle von ÖBB-Loks steuerte Arno Mörkens bei (unten, im Vordergrund).
Auch das brillianteste Licht der Herbstsonne kann nicht kaschieren, dass die ehemalige Werklok 2 des Stolberger Werks der Firma „St Gobain“, die mittlerweile beim Museum Zinkhütterhof aufgestellt ist, dringend einer gründlichen Pflege bedarf.
Gegen 15 Uhr wurde 643 205 in herbstlicher Umgebung auf dem Bf. Stolberg-Altstadt (oben) und am Bahnübergang Aachener Straße fotografiert (unten).
Gegen 15:32 Uhr gab das bunte Herbstlaub des Propsteierwaldes den passenden Hintergrund für ein Foto von 111 150, die mit einem RE9-Zug den Stolberger Hauptbahnhof in Richtung Aachen verließ.
Auch 643 203 wurde vor dem herbstlichen Propsteierwald als Fotoobjekt nicht verschmäht.
Beim Warten auf den ICE3 von Brüssel nach Frankfurt/M., der den Stolberger Hauptbahnhof üblicherweise zwischen 15:45 und 15:50 Uhr passiert, wurden 185 536 nebst einer unerkannt gebliebenen Schwesterlok vor einem ostwärts fahrenden Güterzug im Bild festgehalten.
Gegen 16:10 Uhr rauschte der ICE3-Zug 4601 auf dem Weg von Frankfurt/M. nach Brüssel durch den Stolberger Hauptbahnhof. Sein Gegenzug meldete da schon mehr als 60 Minuten Verspätung.
Als „Werkstattfahrt“ schob 146 271 wenige Minuten später einen sechsteilige Doppelstockwagenzug in Richtung Aachen.
Gegen 16:20 Uhr konnte in den Fenstern von 643 220 am Gleis 43 diese Spiegelung des Bahnhofsgebäudes von Stolberg Hbf in Szene gesetzt werden.
Erstaunlich, wer vom Stolberger Hauptbahnhof aus so auf Reisen geht – Schnappschuss von 16:23 Uhr… ;-)
Wenn aus Köln kommende Reisezüge am Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs erst am westlichen Bahnsteigende anhalten, werden viele Bahnkunden, die im Bereich der Wartehäuschen einsteigen wollen, zu sportlichen Einlagen gezwungen, um den Zug noch zu erreichen. Auch am 16. Oktober 2016 konnte man eine solche Szene aufnehmen, hier mit einem von 111 113 geschobenen RE9-Zug.
14. Oktober 2016
Noch ist der Ersatzparkplatz für die P&R-Kunden an der Probsteistraße leer. Ab Montag, den 17. Oktober 2016 wird sich das Bild ändern. Mit dem Beginn des Parkhausbaus am Stolberger Hauptbahnhof wird der bisherige P&R-Parkplatz vor dem Gleis 44 komplett gesperrt werden.
Für die Fahrradfahrer wurde neben dem Zugang zum Bahnsteiggleis 27 ein neuer Parkplatz geschaffen.
Auch Rollstuhlfahrer müssen geänderte Wegeführungen hinnehmen. Weil die bisherige Rampe wegen der Baustelleneinrichtung gesperrt werden muss, beginnt der barrierefreie Zugang künftig vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs und verläuft anschließend an dessen Empfangsgebäude entlang in Richtung Bahnsteiggleis 43, wo auch die abgebildete provisorische behindertengerechte Zufahrt geschaffen worden ist. Auf dem weiteren Weg zu den Bahnsteiggleisen 1 und 2 (Mittelbahnsteig) fehlt nach wie vor jedwede Erleichterung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen…..
Im Hintergrund verlässt gerade 111 129 mit einem RE9-Zug Stolberg Hbf.
Gegen 14:34 Uhr rollte 120 206 mit einem RE9-Zug an den Bahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs.
13. Oktober 2016
Da der RE1-Zug für die Heimfahrt von Köln nach Stolberg auf der Strecke zwischen Düsseldorf und Köln satte 20 Minuten Verspätung eingefahren hatte, wurde die von DB-Regio vermasselte Freizeit auf dem Kölner Hauptbahnhof mit Gelegenheitsmotiven vertrödelt…
Auf dem „Kantinengleis“ stand wieder einmal die MKB-Lok 119 010 und wartete auf neue Einsätze.
Im westlichen Gleisvorfeld des Kölner Hauptbahnhofs konnten 294 703 und 363 223 bei einer Überführungsfahrt in Richtung Köln Bbf beobachtet werden.
12. Oktober 2016
Als 101 114 mit dem EC 8 pünktlich um 16:43 Uhr in Bonn Hbf einlief, ergab sich zufällig die Begegnung mit 146 556, die für den Einsatz vor IC-Zügen mit Doppelstockwaggons eine abweichende Farbgebung hat. Ein fotogener Kontrast…
11. Oktober 2016
Am 11. Oktober 2016 verschlug es den Fotografen zum Bf. Köln-Süd, der u.a. mit zwei Bahnsteigtreppen aufwarten kann, die ihren Baustil aus den 50er Jahren noch sehr originalgetreu erhalten haben (oben). Ein wenig an unbeschwerte Kindheitstage in den 50er oder 60er Jahren erinnerte auch die Szene mit den Kindern, die dort unbekümmert, aber doch mit dem erforderlichen, aufmerksamen Blick für den Zugverkehr spielten (unten).
Eine der „aktuellsten“ Werbeloks ist im Oktober 2016 die bunt und poppig designte 185 602 der Firma „HSL“, die von der Südbrücke kommend im Bf. Köln-Süd angetroffen werden konnte.
Ein Foto wert war auch die MRCE-Dispolok ES 64 F4-101 (189 101), die den Bf. Köln-Süd mit einem nordwärts fahrenden Containerzug passierte.
Neues von „Thalys“
Bei den Thalys-Zügen steht eine Modernisierung an, bei der die Züge auch ein neues Design erhalten. Nähere Informationen dazu gibt es hier.
Wer sich schon einmal ein Bild vom neuen Erscheinungsbild machen möchte, kann hier den ersten, nach Modernisierung seit dem 9. Oktober 2016 wieder im Einsatz stehenden Zug sehen.
Die zwischen Essen, Köln, Aachen und Brüssel bzw. Paris eingesetzten Thalys-Züge werden zukünftig wohl ähnlich aussehen.
„Lenkungsmaßnahmen“
An der Probsteistraße wurde zu den Vennbahngleisen hin ein mannshoher Metallzaun aufgestellt. Er soll offenbar die Benutzer des wegen des Parkhausbaus eingerichteten provisorischen Ersatz-Pendlerparkplatzes vor vorbeifahrenden Zügen schützen. Nebenbei verhindert er auch ein unbeabsichtigtes Überqueren von Gleisen durch Menschen, die den Weg zwischen dem Ersatzparkplatz und den Bahnsteigen abkürzen wollen.
Am Hausbahnsteig (Gleis 43) des Stolberger Hauptbahnhofs wurde im Bereich des ehemaligen Expressgutschuppens eine hölzerne Rampe errichtet, die als Ersatz für den behindertengerechten Zugang vom Pendlerparkplatz zum EVS-Bahnsteig (Gleise 43/44) dient. Der bisherige Zugang wird durch die Baustelleneinrichtung für den Parkhaus-Neubau ab dem 17. Oktober nicht mehr nutzbar sein.
10. Oktober 2016
Änderungen im Lokbestand der Firma „AIXRail“
Im Lokbestand der Firma „AIXRail“ hat es Bewegung gegeben. Die Lok 364 578 ist verkauft worden und wird künftig in Mönchengladbach bei der Centralbahn Rangieraufgaben übernehmen. Als Neuzugang ist 362 448 zu verbuchen. Die grau und grün lackierte Lok ist an DB Regio vermietet, wo sie vorerst für ein Jahr Rangierarbeiten übernehmen wird. Sie wird dabei vorrangig für das Werk Aachen tätig und im Bereich Aachen Hbf und Aachen Rothe Erde im Einsatz zu sehen sein.
Am 9. Oktober 2016 befand sich die neue AIXRail-V 60 362 448 noch in Mönchengladbach auf dem Gelände der Fa. „Centralbahn“, wo die verkaufte AIXRail-Lok 364 578 eine neue Heimat gefunden hat (oben). Am 10. Oktober 2016 trat 362 448 ihren Dienst im DB-Regio-Werk Aachen an (unten).
Für die Bildspenden sage ich ein herzliches Dankeschön an Lutz Jankowski.
Auf dem Stolberger Hauptbahnhof entstand gegen 18 Uhr das Foto von 643 216 und einem unerkannten zweiten Talent, die scheinbar im Halteverbot standen…
09. Oktober 2016
An diesem Sonntag war an der Einfahrt zum großen Pendlerparkplatz neben dem Bahnhofsvorplatz erstmals ein Hinweisschild zu sehen, das auf die Sperrung ab dem 17. Oktober 2016 hinweist (wer findet den Fehler…? ;-) ). Auch die Ersatzparkplätze im Bereich der Probsteistraße sind nun ausgeschildert. Zusätzlich wurden Flächen entlang des Gleises 44 ab dem 10. Oktober 2016 wegen Kanalarbeiten gesperrt.
643 206 auf dem Weg von Stolberg Hbf nach Stolberg-Altstadt, aufgenommen beim Überqueren des bahnübergangs Münsterbachstraße.
Gegen 14:16 Uhr passierte die MRCE-Dispolok ES 64 F4-803 (189 803) mit einem langen Containerzug Stolberg Hbf in Richtung Aachen.
Wenige Minuten später rauschte der National-Express-Triebwagen 859 als Leerfahrt in Richtung Köln durch Stolberg Hbf.
Zwischen den Stationen Stolberg-Rathaus und Stolberg-Altstadt wurde gegen 16 Uhr dieser unerkannt gebliebene Talent-Triebwagen ins Bild gesetzt.
08. Oktober 2016
Um 10:01 Uhr bot 146 275 vor einem umgekehrt gereihten RE1-Zug nach Aachen und bei Sonnenschein ein ansprechendes Fotomotiv.
Um 13:05 Uhr ergab sich die Möglichkeit zum Foto einer Doppeltraktion mit COBRA-Loks der BR 186 bei der Fahrt durch Stolberg Hbf. Die hinter der COBRA-Lok 2834 (E 186 226) schuftende zweite Lok blieb unerkannt. Bei der Gelegenheit auch einen Gruß an den freundlichen Lokführer!
Wenige Minuten später entstand das Foto der Rurtalbahn-Lok V 105 („Sally“), die an diesem Mittag eine Übergabefahrt aus Düren nach Stolberg Gbf gebracht hatte.
Um 13:39 Uhr konnte die MRCE-Dispolok ES64 F4 803 (189 803) mit einem langen Containerzug bei der Fahrt durch den Stolberger Hauptbahnhof gesichtet werden.
07. Oktober 2016
Talent-Treffen auf dem Stolberger Hauptbahnhof: links 442 255 auf dem Weg nach Aachen Hbf, rechts der Verband aus 643 215 (Richtung Langerwehe) und 643 202 (Richtung Stolberg-Altstadt).
Talent-Trennung: wiederum der Verband aus 643 215 (Richtung Langerwehe) und 643 202 (Richtung Stolberg-Altstadt).
Nach der Vereinigung im Bereich Stolberg Gbf streben 643 217 und ein unerkannter zweiter Triebwagen nach Aachen, bevor die aufziehende Regenfront sie noch einholt.
643 204 gegen 17:35 Uhr am Haltepunkt Stolberg – Mühlener Bahnhof.
06. Oktober 2016
Neues vom Parkhausprojekt:
Die Stolberger Lokalzeitungen berichteten in ihren gedruckten Ausgaben vom 6. Oktober 2016 unter der Überschrift „Bau des neuen Parkhauses am Bahnhof startet“ über den bevorstehenden Baubeginn für das Park-and-Ride-Parkhaus am Stolberger Hauptbahnhof. Der Baubeginn wird nun für den 17. Oktober 2016 angegeben. Am 28.10.2016 (Freitag) um 15 Uhr findet der offizielle erste Spatenstich statt. Das neue Parkhaus soll im Mai 2017 fertiggestellt werden und dann anstatt der bisherigen 166 künftig insgesamt 377 kostenlose Parkplätze bieten. Den Pendlern und Bahnkunden sollen während der Bauzeit in der Propsteistraße im Bereich der Trasse der ehemaligen Verbindungsbahn kostenlose Ersatzparkplätze angeboten werden.
Nach der Fertigstellung des Parkhauses will die Stadt Stolberg mit dem weiteren Ausbau der Rhenaniastraße einschließlich des Bahnhofsvorplatzes beginnen. Die Deutsche Bahn AG will außerdem über einen Treppenturm am Parkhaus eine barrierefreie Fußgängerüberführung zum Mittelbahnsteig anschließen. Gegenüber dem Weg durch den jetzigen Fußgängertunnel sind dort dann ab Oktober 2017 größere Höhenunterschiede und erheblich mehr Treppen zu bewältigen, sofern man nicht den Aufzug benutzt.
Auch der Bahnhofsvorplatz wird nach den bisher bekannten Ausbauplänen künftig eine wesentlich engere Straßenführung und deutlich weniger Stellplätze im Bereich des Bahnhofsgebäudes aufweisen. Die bequeme Anfahrts- und Wartemöglichkeit vor dem Bahnhofsgebäude wird dann der Vergangenheit angehören.
05. Oktober 2016
Am 05. Oktober 2016 wurde die von DB-Regio verursachte „verlängerte Umsteigezeit“ auf dem Kölner Hauptbahnhof am westlichen Bahnsteigende von Gleis 9 verbracht. Im milden Licht der Abendsonne gelangen dabei ein paar Aufnahmen von alltäglichem Bahnverkehr in Köln:
Auf Gleis 7 verließ der Talent-Triebwagen 867 von „National-Express“ Köln Hbf als RE7 nach Krefeld.
Anschließend bot 420 487 die Möglichkeit, drei Aufnahmen seiner Vorbeifahrt zu bekommen (oben und 2x unten).
Wenig später war auch diese zufällige Begegnung von 620 545 mit 423 049 ein Foto wert.
Auf dem Bf. Düren konnte der „Otmar-Alt-Sprinter gesichtet werden. Er wartete auf seine Abfahrt in Richtung Lendersdorf und Kreuzau und bot Gelegenheit, aus dem Zug heraus Opfer eines Sichtungsbildes zu werden.
04. Oktober 2016
Die RE1-Züge in Richtung Aachen weisen schon seit Tagen wieder bei sehr vielen Fahrten Verspätungen zwischen 20 und 40 Minuten auf. Die Zuginformation auf dem Kölner Hauptbahnhof zeigt deshalb ein – leider – gewohntes Bild. Neu ist nur das geänderte Design, bei dem nun auch die Verspätungen der folgenden Züge gleich mit aufgeführt werden.
Mehrfach fahren auch RE1-Züge mit nur fünf anstelle der sonst üblichen sechs Waggons.
Wegen des verspäteten RE1-Zuges musste die Euregiobahn ebenfalls eine (geringfügige) Verspätung hinnehmen und den Stolberger Hauptbahnhof abweichend von Gleis 2 aus in Richtung Aachen verlassen.
Im Bereich Stolberg Gbf gab es gegen 18:30 Uhr neben der V 105 der Rurtalbahn zwei S-Bahn-Züge der BR 423 zu sehen.
Kurz vor dem RE9 erschien gegen 18:28 Uhr auch der RE1 von Aachen Hbf in Richtung Hamm. Der Parkplatz hinter dem Stellwerk „Sf“ bot eine fotogene Kulisse für den Schnappschuss des unerwartet aufgetauchten Zuges…
Gegen 18:32 Uhr konnte auf dem Stolberger Hauptbahnhof diese RE9-Begegnung mit 111 016 und einem unerkannt gebliebenen Talent-2-Verband eingefangen werden.
03. Oktober 2016
Am Haltepunkt Stolberg-Rathaus wurde 643 221 gegen 18 Uhr auf dem Weg zu seinem Zielbahnhof Stolberg-Altstadt angetroffen.
Für die Rückleistung wurde die erst kürzlich mit einem neuen Bodenbelag versehene Fußgängerbrücke am Haltepunkt Stolberg-Rathaus genutzt. 643 221 wurde dort um 18:05 Uhr bereits von mehreren Fahrgästen erwartet (oben und unten).
Auch an diesem Feiertag gab es auf der Stolberger Talbahn Güterverkehr. Die V 105 der Rurtalbahn („Sally“) brachte zwei Übergabefahrten mit Erz zur Berzelius-Bleihütte in Binsfeldhammer. Auf der Leerfahrt dazwischen wurde sie gegen 18:30 Uhr auf dem Bahnübergang Probsteistraße fotografiert.
Gegen 18:45 Uhr lief auf Gleis 43 des Stolberger Hauptbahnhofs der „Wandererzug“ ein – ein dreiteiliger Euregiobahnverband aus Düren, bei dem der sonntags auf der RB 20 übliche einzelne Talent-Triebwagen mit zwei weiteren „Talenten“ aus Heimbach verbunden wurde. Rechts, auf Gleis 44, wartet ein weiterer Talent-Triebwagen zur Fahrt in Richtung Alsdorf (oben). Bevor der Dreiteiler seine Fahrt in Richtung Aachen fortsetzen konnte, musste allerdings noch der „Thalys“ aus Paris vorgelassen werden (unten).
Im letzten Tageslicht verließ der „Wandererzug“ gegen 18:50 Uhr den Stolberger Hauptbahnhof in Richtung Aachen.
02. Oktober 2016
Gegen 15:27 Uhr wurde der RE9 nach Siegen von 120 206 durch Stolberg Hbf gezogen.
Um 15:48 Uhr gelang in Stolberg Hbf der Schnappschuss von der Überholung des aus Richtung Alsdorf einlaufenden Euregiobahn-Triebwagens 643 222 durch den von Brüssel nach Frankfurt/M. rasenden ICE3-Zug Nr.
4657 4653. (Siehe hierzu auch den Kommentar von Philipp Horbach)
Zwei Minuten später ergab sich das Motiv von der Begegnung des auf Gleis 43 nach „Alsdorf/Stolberg“ ausfahrenden 643 211 (links) und dem auf Gleis 44 wartenden 643 222 (rechts), dessen Zielanzeige ebenfalls „Alsdorf/Stolberg“ lautet.
Der auf Gleis 44 des Stolberger Hauptbahnhofs wartende 643 222 bot gegen 16:00 Uhr Gelegenheit, die aus Richtung Aachen ankommende 146 275 mit ihrem RE1-Zug als Spiegelung einzufangen.
Gegen 16:10 Uhr wurde 643 222 für eine Mitfahrt in Richtung Alsdorf genutzt. Hier einige Eindrücke von „unterwegs“:
Noch beim Verlassen des Stolberger Hauptbahnhofs gab es die ersten Fotomotive, als der ICE3-Zug Nr. 4607 auf der Hauptstrecke in Richtung Aachen und Brüssel vorbeisauste und den 643 222 überholte (oben und unten).
Blick aus der Euregiobahn auf den Flugplatz Merzbrück.
Zwischen Merzbrück und St. Jöris kommen die Halden des einstigen Aachener Bergbaureviers in Sicht.
Beim Blick in Richtung Nordosten kann man zwischen Merzbrück und St. Jöris in die unendlichen Weiten der „Knollensteppe“ schauen…
Auch bei St. Jöris gibt es ein „Gelindchen“ – allerdings steht es im Gegensatz zur Selfkantbahn nicht so dicht am Gleis und hat keinen eigenen Haltepunkt.
Zwischen St. Jöris und Begau bot sich am Nachmittag des 2. Oktober 2016 aus 643 222 diese Fernsicht, die über Jülich und die Sophienhöhe hinweg bis zu den Kraftwerken bei Grevenbroich reicht.
643 222 am Haltepunkt Alsdorf-Kellersberg.
Gegen 16:32 Uhr wurde 643 211 fotografiert, als er die Steigung von Alsdorf-Annapark nach Alsdorf-Kellersberg bewältigte.
Dieses Werbeplakat für die Vorteile der am 10. Juni 2016 eröffneten Strecke von Eschweiler-St. Jöris nach Stolberg Hbf gibt es am Haltepunkt Alsdorf-Mariadorf zu sehen.
Auf dem Stolberger Hauptbahnhof wurde gegen 16:50 Uhr nochmals das Motiv der Zugspiegelung ausprobiert. Diesmal war es der Euregiobahn-Triebwagen 643 208, dessen Spiegelbild in den Scheiben von 643 211 zu sehen war.
01. Oktober 2016
Der erste Tag des Monats wurde für eine Bahnfahrt von Stolberg über Köln und Bonn in den Kottenforst, ein uriges Laubwaldgebiet westlich von Bonn genutzt.
Während der Umsteige- und Wartezeit auf den verspäteten RE 5 von Köln Hbf nach Bonn Hbf ergab sich die unerwartete Gelegenheit, den in Richtung Aachen fahrenden RE9-Verband aus 442 801 und 442 254 am Bahnsteiggleis 8 des Kölner Hauptbahnhofs aufzunehmen (oben und unten). Der Reisende mit dem blauen Koffer dürfte im RE9 wahrscheinlich auf eine Herausforderung gestoßen sein, falls er in dem engen und gut besetzten Zug seinen Koffer unterbringen wollte…. ;-)
Beim Durchfahren des Bf. Köln-West konnte ein „Taurus“ der DB-AG (BR 182) vor einem Messzug gesichtet werden.
In Köln-Eifeltor inspirierte die MRCE-Dispolok E 189 151 (ES 64 F-151) mit ihrem eleganten schwarzen Design zu einem Foto.
Der auf der S-Bahn-Linie S 23 von Bonn nach Euskirchen eingesetzte 620 011 vor dem stattlichen Bahnhofsgebäude des Bf. Kottenforst.
„Streckenläufer“ nahe des Bf. Kottenforst.
Für die Heimfahrt wurde u.a. der komfortable RSX-Doppelstockzug gewählt, der an diesem Abend von 120 206 westwärts geschoben wurde. Um 20:32 Uhr wurde die Fototour mit einem Bild von 120 206 in Stolberg Hbf beendet.
Hallo Roland
Bitte überlege nochmal die Triebzugnummer von dem ICE3M. Es gibt nämlich mit dem Logo der Niederländer ursprünglich 4 und seit dem zusammen basteln der beiden TZ 4654 und 4681 zu einem TZ nur noch 3 Stück. TZ 4651, 4652 und 4653. Einen TZ 4657 gibt es meines Wissen nicht und ich bin aus dem Leitwerk der Baureihe 406.
Gruß
Philipp
Hallo Philipp,
vielen Dank für Deinen aufmerksamen und zutreffenden Hinweis.
Ich habe noch einmal nachgesehen und auf einem anderen Foto von dieser Situation die Fahrzeugnummer genau erkennen können. Es ist tatsächlich nicht der 4657 (= falsche Angabe), sondern der 4653 (zutreffende Nummer).
Viele Grüße
Roland
Hallo Roland,
auf dem RE1 fahren auch momentan viele Kurse mit teilweise bis zu 3 1.Klasse Wagen. Wenn ich mich nicht täusche wurde ein RE1 Zug mit Talent 2 gefahren.
Grüße
Tim
Hallo,
ich wollte nur mal etwas an Rande erwähnt haben. Sind euch schon die seit ein paar Jahren nach oben gezogenen riesigen Produktionsanlagen im Gewerbegebiet in Übach-Palenberg aufgefallen?! Ich habe nun gelesen, dass die Produktionsanlagen nochmal erheblich erweitert werden sollen!
Was hat das jetzt hier verloren, fragt sich jetzt bestimmt manch einer…?! Ich für meine Person finde es schon etwas erschreckend, dass bei einer solch riesigen Industrieanlage, anscheinend kein Gleisanschluss vorgesehen ist. Fahre öfters dort vorbei und der LKW-Verkehr dort ist enorm… Dabei liegt die alte Trasse der Carl-Alexander-Bahn nur maximal 1 km entfernt. Die dort in den letzten Jahren gebauten Landstraßen (L240 und B57) haben sogar Bauvorleistungen in Form von Brücken über die alte Eisenbahntrasse. Und Baesweiler will doch auch den Anschluss an die Euregiobahn, also warum verbindet man das nicht miteinander…?
Ich finde an solchen Vorgängen erkennt man, welchen Stellenwert der Güterverkehr über die Schiene heutzutage leider hat. Früher hätte man eine solche Industrieanlage NIEMALS ohne Gleisanschluss geplant!
Wie seht ihr diese Angelegenheit? Bin ja bestimmt nicht der Einzige, dem sowas zuwider ist ;).
MfG
Hallo Christoph,
viele Leute denken so wie du. Auch ich würde es ebenfalls begrüssen, wenn mehr Güter auf die Schiene verlagert würden, aber genau das Gegenteil ist der Fall! Die DB will momentan den übriggebliebenen Einzelwagenverkehr drastisch einschränken.
Selbst Firmen wie Saint Gobain in Herzogenrath und Stolberg haben zur Zeit keine Güterverkehre über die noch vorhandenen Gleisanschlüsse. Wenn schon solche Firmen auf die Bahn verzichten, obwohl gerade hier Potential vorhanden ist, sind deine Gedanken gut gemeintes Wunschdenken.
Gründe dafür gibt es viele. Es muss Infrastruktur (Gleise, Rangiermittel, Personal u.s.w.) vorgehalten werden. Der LKW bringt den polnischen oder bulgarischen Fahrer schon mit. Im besten Falle bekommt der Mindestlohn. Die Fahrzeuge mit osteuropäischer Zulassung bezahlen aber nur die Autobahnmaut, keine Steuern zur Reparatur der regionalen Strassen. Das kann der Steuerzahler tun, die Konzerne halten sich da raus. Dann gibt es in Berlin noch zahlreiche Lobbyisten der Fahrzeug-, Öl- und anderer Industrien, die kein Interesse an der Verlagerung von Gütern auf die Schiene haben. Das ist ein Milliardengeschäft auf dem Rücken des Steuerzahlers.
Selbst wenn eine Firma einen Gleisanschluss einrichten möchte, dann hat oder will der Empfänger der Ware noch lange keinen, oder er liegt fern ab jeglicher Anschlussmöglichkeit. Manchmal findet sich auch kein Dienstleister, wie im Falle der Nivelsteiner Sandwerke. Hier wurde für viel Geld und mit viel Enthusiasmus der Gleisanschluss erneuert, auch eine Rangierlok bekam neue Fristen. Es sollten wöchentlich mehrere Ganzüge mit Sand für die Glasindustrie versendet werden. Aber die DB hatte scheinbar kein Interesse an diesen Aufträgen und meldete sich nicht mal auf die Anfrage des Betreibers der Sandwerke.
Ich denke, so lange die Politik nicht durch ein regulierendes Eingreifen Chancengleichheit schafft, wird die Lage nicht besser. Denn es ist schon paradox, weil die Bahn selbst grösstenteils auf den gleisgebundenen Güterverkehr bei eigenen Bahnbaustellen verzichtet.
Man kann nur auf ein Umdenken hoffen.
Gruss
Guido Foitzik
Hallo Guido,
meiner Meinung nach fehlt es ganz klar einzig und allein am politischen Willen. Wie du es auch schon am Ende deines Beitrags sagtest.
Wenn man sich andere Länder anschaut, wie Österreich oder gar die Schweiz, dann kann man sehen wie es funktionieren kann. Da werden beispielsweise die Supermärkte nur auf den letzten Kilometern mit dem LKW bedient. Die Lieferkette davor leistet die Bahn.
Dazu ein interessanter Link: https://www.youtube.com/watch?v=S8_T2KehTUg