Fototagebuch 2/2017

Fototagebuch  Februar 2017

Fotos und Informationen zum Eisenbahnbetrieb in Stolberg im Februar 2017.
Die jüngsten Berichte und Fotos stehen am Anfang.
(Hier geht es zum Fototagebuch des Vormonats Januar 2017).

 

01. März 2017

NRW-Verkehrsminister in Stolberg

Das „Kampagnenschild“ der Deutschen Bahn AG, das speziell für den offiziellen Termin zum ersten Spatenstich zusammengestellt worden war.

Für den 1. März um 16 Uhr hatte die Deutsche Bahn AG zum Presse- und Fototermin „Spatenstich anlässlich des Modernisierung des Bahnhofs Stolberg (Rheinland)“ eingeladen. Nahe der Behelfsbrücke für den Zugang zum Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs waren drei kleine Zelte aufgestellt, in denen im Rahmen der Initiative „#1von 150 – Moderne Bahnhöfe für NRW“ der symbolische Spatenstich für das hiesige Modernisierungsprojekt der DB-AG vollzogen wurde. Stolberg Hbf wird bis 2018 modernisiert und barrierefrei ausgebaut. Über 6 Millionen Euro werden u.a. in den Neubau einer Personenüberführung, in neue Aufzüge und in die Schaffung eines modernen Mittelbahnsteiges mit 76 cm hohen Bahnsteigkanten investiert. Zudem wird ein nahtloser Übergang zum gerade im Bau befindlichen Parkhaus der Stadt Stolberg gewährleistet.

Der NRW-Verkehrsminister Michael Groschek war der prominenteste Gast der Veranstaltung.

In seiner Rede unterstrich NRW-Verkehrsminister Groschek die stetig zunehmende Bedeutung des Schienenverkehrs und schilderte das Engagement der Landesregierung bei der Modernisierung von Bahnhöfen, die als Dreh- und Angelpunkte auch des künftigen RRX-Express-Verkehrs in NRW unverzichtbar sind. Er lobte auch das besondere parteiübergreifend konsensuale Engagement der Stadt Stolberg beim Ausbau des Schienenverkehrs in Stolberg.

Heiko Sedlaczek nutzte die Gelegenheit, um beim NRW-Verkehrsminister für weitere Unterstützung bei wichtigen Projekten des Schienenpersonennahverkehrs zu werben. Neben der zeitlich drängenden Förderzusage für die Elektrifizierung des Euregiobahnnetzes mahnte er auch die dringend notwendige Sanierung des Eschweiler Hauptbahnhofs an, der ebenfalls für den RRX-Verkehr ertüchtigt und mit modernen, 76 cm hohen und barrierefrei erreichbaren Bahnsteigen ausgestattet werden muss.

Stolbergs Bürgermeister Tim Grüttemeier dankte für die bisher geleistete Unterstützung des Landes bei der Modernisierung des Stolberger Hauptbahnhofs und warb gleichzeitig für weitere Förderung von diversen Projekten in Stolberg, weil hier an vielen Stellen Handlungsbedarf besteht und die politischen Parteien zum Wohl der Stadt Stolberg an einem Strang ziehen.

Anstelle eines realen Spatenstiches wurde als symbolische Ersatzhandlung gemeinsam das Kampagnenschild  präsentiert (oben und unten). Auf dem oberen Bild v.l.n.r. Werner Lübberink (Konzernbevollmächtigter der DB für NRW), Heiko Sedlaczek (Geschäftsführer des NVR), Stephan Boleslawsky (Leiter Bau- u. Anlagenmanagement der DB Station- u. Service AG), Tim Grüttemeier (Bürgermeister der Stadt Stolberg), Michael Groschek (NRW-Verkehrsminister) und Stefan Kämmerling (Mitglied des Landtages).

In der prominenten Runde wurden darüberhinaus weitere Pläne und Projekte wie bspw. der „Euregio-Railport“  oder Verbesserungen im Schienenverkehr nach Belgien erörtert.

Der Servicepunkt im Stolberger Hauptbahnhof stellte mit einem köstlichen Angebot ein weiteres Mal seine gastronomische Kompetenz im Catering unter Beweis.

Blicke auf den Baustellenbetrieb am Mittelbahnsteig (oben) und am Parkhausbau (unten), der während der Veranstaltung ungemindert weiterging.

 

 

28. Februar 2017

Interessante Sichtung
Am Morgen des 28. Februar 2017 gegen 5:50 Uhr wurde die AIXrail-Lok 211 345 vor einem Leerzug gesichtet, der von der Berzelius-Bleihütte in Stolberg-Binsfeldhammer nach Stolberg Hbf verkehrte. Üblicherweise werden diese Übergabezüge von der Rurtalbahn gefahren.

Kreativität bei Gründen für Verspätungen
Dass RE 1-Züge von Aachen in Richtung Hamm bei der Einfahrt in Stolberg Hbf wegen der Einfädelung in das Gleis 43 Verspätungen von 5 bis 10 Minuten entstehen lassen und diese bis Köln Hbf nicht mehr aufholen, haben viele Bahnreisende in den letzten Wochen schon schmerzlich erfahren müssen, insbesondere dann, wenn Anschlusszüge verloren gingen.
Ganz neue Erfahrungen konnten am Morgen des 28. Februar 2017 bei der Einfahrt des RE 10111 gesammelt werden. Der Zug rollte in extremer Langsamfahrt unter der Camp-Astrid-Brücke hinweg an den Bahnsteig, so dass viele Reisende schon befürchteten, der Zug würde in Stolberg liegenbleiben. Ein Signalstörung im Bereich Eschweiler Hbf sorgte für weitere Zugverspätung, so dass Köln Hbf letztlich erst mit rd. 20 Minuten Verspätung erreicht wurde. Als Grund für die Verspätung wurde den Reisenden im Zug u.a. „Blendung durch Baustellenfahrzeuge bei der Einfahrt in Stolberg“ genannt. Ein völlig neuer Verspätungsgrund – ob man ihn demnächst noch öfter hören wird….?

Im Gegensatz zu süddeutschen Gefilden, wo der Faschingsdienstag der eigentliche Höhepunkt des Karnevalstreiben ist, werden im Rheinland nach dem Rosenmontag gewisse Erschöpfungsanzeichen sichtbar. So konnte man am Nachmittag des Karnevalsdienstags an einem Bahnsteig in Bonn  beobachten, dass sich ein Jeck offenbar schon seines von  der Deutschen Bahn spendierten Karnevalsordens („Biste jeck, fährste Zoch“) entledigt und ihn achtlos ins Schotterbett geworfen hatte. Aber am Aschermittwoch ist ja ohnehin alles vorbei….

Auf der Baustelle für das Parkhaus am Stolberger Hauptbahnhof wurde auch an den tollen Tagen gearbeitet. Am Abend des 28. Februar 2017 zeigte die Baustelle zum Monatsschluss diesen Anblick (oben und unten).

 

27. Februar 2017

Vom Bahnübergang Hermnann-Ritter-Straße aus wurde gegen 14:35 Uhr der von Stolberg-Altstadt nach Stolberg Hbf fahrenden 643 223/723 fotografiert (oben und unten).

Vom Bahnsteig des Hp Stolberg-Schneidmühle wurde gegen 16:54 Uhr ein aus 643 222 und 643 218 gebildeter Doppelverband auf der Fahrt nach Stolberg-Altstadt erwischt.

 

Doppelte Kapazität gut genutzt
Weil die Talbahnstrecke während des Karnevalsumzuges in Eschweiler zeitweise gesperrt war, konnte man am Nachmittag des 27. Februar 2017 zwischen Stolberg Hbf und Stolberg-Altstadt verschiedene RB 20-Züge beobachten, die aus betrieblichen Gründen zweiteilig gefahren wurden. Die Stolberger Karnevalisten nahmen dieses Angebot gerne an: Da der Stolberger Karnevalszug im Bereich der Eschweiler Straße aufgestellt wurde und sich im Bereich Stolberg-Markt auflöste, nutzten viele Teilnehmer des Karnevalszuges, die ihre Fahrzeuge am Startpunkt geparkt hatten, die Euregiobahn, um von Stolberg-Altstadt bis zum Hp. Stolberg-Schneidmühle zurück zu fahren und von dort aus auf kurzem Weg zu ihren Autos zurückzukehren. So wurde das zusätzliche Platzangebot der Euregiobahn sinnvoll ausgenutzt…

Vom Bahnsteig des Hp. Stolberg-Schneidmühle bietet sich dem Fotografen auch ein günstiger Blick auf die 1913 gebaute Denkmallok „St. Gobain“.

Beim Haltepunkt Stolberg-Schneidmühle befindet sich auch die Bushaltestelle „Schneidmühle“. Kurz vor der Vorbeifahrt einer Euregiobahn konnte dort als Schnappschuss noch der ASEAG-Bus Nr. 134, der auf der Linie 1 nach Schevenhütte im Einsatz war, erwischt werden. Bei der Gelegenheit auch ein Gruß an den freundlichen Busfahrer!

Gegen 17:10 Uhr wurde der aus Stolberg-Altstadt zurückkehrende Euregioverband mit 643 222 und 643 218 beim Hp. Stolberg-Schneidmühle nochmals abgepasst (oben und unten).

 

26. Februar 2017

Der Buschtunnel in Aachen ist der älteste erhaltene Eisenbahntunnel in Deutschland. Wie dieses technikgeschichtliche Erbstück sich heute darstellt, zeigen das obere und untere Foto vom 26. Februar 2017.

Im Regionalverkehr von Aachen Hbf nach Belgien (Welkenraedt – Verviers – Spa) werden auch 2017 nostalgische Elektrotriebwagen wie hier der Am 648 eingesetzt. Am Scheitelpunkt der Ronheider Rampe (oben) und beim neuen Buschtunnel (unten) wurde er gegen 12:15 Uhr als Fotoobjekt genutzt.

Die hochwertigsten Reisezüge sind dort heute die ICE3- und die Thalyszüge. Gegen 12:25 Uhr konnte am Scheitelpunkt der Rampe der ICE3-Zug Nr. 4685 auf dem Weg von Frankfurt/M. nach Brüssel fotografiert werden.

Bei den westlichen Portalen des alten und neuen Buschtunnels wurde rd. 2 Stunden später ein anderer ICE3-Zug von Frankfurt nach Brüssel in den Fokus genommen (oben und 2x unten).


Ein Abstecher führte auch noch zum östlichen Portal des Gemmenicher Tunnels. Auch hier gelang es, den Blick durch den Tunnel und das „Licht am Ende des Tunnels“ im Bild festzuhalten.

 

 

25. Februar 2017

Am Mittag des 25. Februar 2017 standen wieder einmal die ICE-Züge der Relation Brüssel – Frankfurt/M. im Fokus. Gegen 11:50 Uhr passierte der ICE3-Triebzug 4685 der Stolberger Hauptbahnhof auf Gleis 43 (oben und unten).

Gegen 12 Uhr zog 111 115 den RE1 von Aachen nach Hamm.

Rd. 10 Minuten später wurde ein niederländischer ICE3-Triebzug auf der Fahrt von Frankfurt/M. nach Brüssel gesichtet.

Um 12:35 Uhr wurde nahe des Hp. Stolberg-Rathaus 643 217 auf dem Weg nach Stolberg Hbf im Bild festgehalten.

Auch ohne Zug können Gleisanlagen zu einem Foto verleiten. Diese Perspektive durch ein Teleobjektiv bot sich am Bahnübergang Aachener Straße auf den Bf. Stolberg-Altstadt. Kein Vorbild für Modellbahner, die klare Strukturen bevorzugen…  ;-)

 

24. Februar 2017

Einfahrt und Ausfahrt des Thalys-Triebwagens 4321 als THA 9437 auf seiner Fahrt von Paris nach Essen in Köln Hbf (oben und unten). Am 24. Februar 2017 verkehrte dieser Zug mit rd. 45 Minuten Verspätungen, weil es an der Stelle, wo am Vortag ein Thalyszug während des Orkantiefs „Thomas“ in einen umgestürzten Baum gefahren war, noch „Verzögerungen im Betriebsablauf“ gab.

ICE3-Treffen in Köln Hbf. Das Motiv ist einem frühen Werbeplakat für den Intercity nachempfunden, das seinerzeit zwei von Loks der BR 103 gezogene ICs zeigte.

Ausgelassener Kölner Straßenkarneval zwischen Hauptbahnhof und Domplatte. So hat man es gerne…. (oben und unten).

Rheinische Landmarken – da, wo die „Wolkenfabrik“ steht, ist zuhause…. – eine Impression am Zugfenster während der Heimfahrt.

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof schreitet der Bau der neuen Bahnsteigkante an Gleis 2 rasant voran. Alle 10 Betonsegmente wird eine Dämmplatte eingefügt (oben und unten).

Die Montage des Stahlskelettes für das neue Parkhaus macht ebenso sichtbare Fortschritte.

 

23. Februar 2017

Blick auf die Situation auf der Baustelle für das P&R-Parkhaus am Stolberger Hauptbahnhof am Morgen des 23. Februar 2017. Für die Montage des Stahlgerüstes liegen bereits größere Materialvorräte bereit.

Die Mittelrheinbahm verbindet auf ihrer Fahrt von Köln über Bonn und Koblenz nach Mainz mehrere Narrenhochburgen. Nur nach Düsseldorf fährt sie nicht….
Am Nachmittag des 23. Februar 2017 wurde der Triebwagen 460 002 bei seiner Einfahrt an Gleis 9 des Kölner Hauptbahnhofs schon von vielen Karnevalsjecken erwartet.

Schnappschuss vom Bf. Köln-Messe/Deutz bei der Einfahrt eines RE1-Zuges.

Blick aus dem vorbeifahrenden Zug auf den stillgelegten Schrottplatz der Firma Steil in Eschweiler-Aue, wo die defekte Kleinlok des Betriebes auf ihr weiteres Schicksal wartet. Ringsherum werden bereits verschiedene Anlagen des Betriebs verschrottet.

Der tägliche Blick auf die Parkhausbaustelle…. (oben und unten).

Von der Behelfsbrücke aus wurde gegen 17:30 Uhr die Railtraxx-Lok 185 510 fotografiert, als sie mit einem langen gemischten Güterzug in Richtung Aachen den Stolberger Hauptbahnhof passierte.

„Thalys“-Panne durch Orkantief „Thomas”
Das Orkantief „Thomas” hat vom Abend des 23. bis in die Nacht des 24. Februar 2017 mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h auch in der Region Aachen für umgestürzte Bäume und Behinderungen im Bahnverkehr gesorgt. Am Abend des 23. Februar 2017 war davon zunächst der Bahnverkehr auf der Hauptstrecke zwischen Langerwehe und Stolberg (Linien RE1 und RE9) mit Streckensperrung wegen umgestürzter Bäume betroffen. Reisende konnten hier zwar noch mit Zügen der Linie RB 20 über Eschweiler Talbahnhof ausweichen. Gegen 19:45 Uhr musste dann aber auch die Strecke zwischen Stolberg und Eilendorf wegen eines Unfalls durch einen umgestürzten Baum gesperrt werden. Die Euregiobahn, die Stolberg Hbf gegen 19:50 Uhr in Richtung Eilendorf verlassen sollte, wurde gebrochen und endete in Stolberg Hbf an Gleis 27. Reisende, die am Bahnsteiggleis 1 auf diesen Zug bzw. auf den RE1 nach Aachen warteten, erhielten hierzu keinerlei Informationen und konnten nur durch eigene Beobachtungen Rückschlüsse ziehen.

Der aus Paris kommende und in Richtung Köln fahrende Thalystriebwagenzug Nr. 4303 war  östlich des Nirmer Tunnels in Höhe der dortigen Straßenbrücke in einen umgestürzten Baum gefahren und wurde im Frontbereich beschädigt. Der Zug ist glücklicherweise nicht entgleist, größere Schäden an der Oberleitung waren dort aber bis zum Morgen des 24. Februar noch nicht vollständig beseitigt. Der Zugverkehr zwischen Aachen-Rothe Erde und Stolberg Hbf musste eingleisig abwickelt werden. Gegen 23 Uhr passierte bspw. ein RE1-Zug in Richtung Aachen die Unfallstelle.
Nach Auskunft der Deutschen Bahn sollte es wegen der dortigen Oberleitungsschäden noch bis zum Nachmittag des 24. Februar 2017 zu Behinderungen kommen. Bei den Zügen des RE1 und RE9 sollte deshalb mit Verspätungen von bis zu einer Stunde, bei Zügen der Euregiobahn (RB20) sogar mit Ausfällen zu rechnen sein.

Auch bei Merzbrück sorgte am Abend des 23. Februar 2017 ein von Orkanböen umgerissener Baum für eine Streckensperrung zwischen Alsdorf-Annapark und Stolberg. Mit Hilfe der Feuerwehr konnte das Hindernis aber bis 20:30 Uhr beseitigt und die Streckensperrung aufgehoben werden .

Gegen 23 Uhr bot sich von der Straßenbrücke nahe der ehemaligen Blockstelle Nirm dieser Blick auf die Unfallstelle (oben). In der Gegenrichtung beim Blick in Richtung Stolberg konnte man noch die Rücklichter des havarierten Thalys-Triebwagens 4303 erkennen (unten).

Von der Straßenbrücke aus konnte gegen 23 Uhr beobachtet werden, dass der Bahnbetrieb zu dieser Stunde schon wieder eingleisig durchgeführt werden konnte. Ein RE1-Zug nach Aachen passierte zu dieser Zeit die Unfallstelle (oben und unten).

Ein Arbeitstrupp der Deutschen Bahn war bereits mit der Reparatur der auf mehrere hundert Meter Länge beschädigten Oberleutung beschäftigt (oben und unten).

Die Turmtriebwagen mit ihrer Hebebühne waren in dieser Nacht sehr gefragt und an vielen Orten im Einsatz.

 

22. Februar 2017

Blick auf die Situation auf der Baustelle für das P&R-Parkhaus am Stolberger Hauptbahnhof, wo zwischen den beiden Treppenhauselementen nun die Errichtung des Stahlgerüstes begonnen hat.

Loktausch
DB-Schenker hat wieder einen Loktausch vorgenommen. Anstelle von 265 015 ist nun die „kleine Gravita“ 261 101 von Stolberg aus im Einsatz. Am Vormittag des 22. Februar standen u.a. zwei Übergabefahrten zum Gleisanschluss an der Rüst zum Einsatzplan.

Die an diesem Tag für die Fa. Schwermetall angelieferten Kupferbrammen mussten mit der „kleinen Gravita“ in zwei Touren gefahren werden. Mit der ersten Tour wurde 261 101 bei der Einfahrt in den Bf. Stolberg-Altstadt aufgenommen (oben). Von hier aus mussten die Waggons geschoben werden. Beim dafür erforderlichen Umsetzen konnte die Lok auch noch einmal „solo“ vor der Stolberger Burg fotografiert (unten).

Vor der Fortsetzung der Übergabefahrt wurde 261 101 auch vor der Kulisse des DALLI-Werks aufgenommen (oben). Bei der Rückfahrt war eine kleine, frisch sanierte Wegunterführung nahe der Bleihütte das Fotomotiv der Wahl (unten).

Bevor 261 101  am Stolberger Hauptbahnhof den nächsten Kupferbrammen-Waggon abholen konnte, gab 643 212 noch ein kurzes Intermezzo am Bf. Stolberg-Altstadt, wo er am Bahnübergang Aachener Straße abgepasst wurde (oben). Im Blockabstand folgte ihm anschließend 261 101 nach, für die der Hp. Stolberg-Rathaus als Fotopunkt gewählt wurde (unten).

Auch für die zweite Übergabefahrt war wieder ein kurzer Halt am Bf. Stolberg-Altstadt erforderlich. Beim Umsetzmanöver der Lok entstand das Foto mit dem Formsignalen an der westlichen Bahnhofsausfahrt (oben) und von der Begegnung mit dem Euregiobahn-Triebwagen 643 213 (unten).

Der kürzlich freigeschnittene Bahndamm entlang eines Stückes der Straße „Waldfrieden“ bot Gelegenheit, 261 101 aus ungewöhnlicher Perspektive an der Haupteinfahrt der Berzelius-Bleihütte in Stolberg-Binsfeldhammer aufzunehmen.

Bei der zweiten Rückkehr vom Gleisanschluss an der Rüst brachte 261 101 mehrere entladene Waggons zum Stolberger Hauptbahnhof zurück. Hier stand der Fotograf unmittelbar an der Straße „Waldfrieden“, die bis etwa 1976 die Ausfallstraße von Stolberg in Richtung Vicht und Zweifall war (oben und unten).

Symbolischer Spatenstich
Am 22. Februar 2017 hat die Deutsche Bahn AG eine offizielle Einladung zum Presse- und Fototermin „Spatenstich anlässlich des Modernisierung des Bahnhofs Stolberg (Rheinland)“ bekannt gemacht. Im Rahmen der Initiative „#1von 150 – Moderne Bahnhöfe für NRW“ soll am Mittwoch, den 01. März um 16:00 Uhr in Stolberg, Gustav-Wassillikowitsch-Platz 1, der symbolische Spatenstich für das Großprojekt vollzogen werden. Bei der DB-AG spricht man zwar vom „Bahnhof Stolberg (Rheinland)“, gemeint ist natürlich „Stolberg (Rheinl.) Hauptbahnhof“. Bekanntlich wird dieser Bahnhof bis 2018 modernisiert und barrierefrei ausgebaut. Über 6 Millionen Euro werden u.a. in den Neubau einer Personenüberführung und neue Aufzüge investiert. Unter anderem wird so der nahtlose Übergang zum gerade im Bau befindlichen Parkhaus der Stadt Stolberg gewährleistet. Im Zuge der Initiative „#1von150: Moderne Bahnhöfe für NRW“ gibt die Deutsche Bahn nun detaillierte Einblicke in die geplanten Bauvorhaben am Bahnhof.
Landesverkehrsminister Michael Groschek war bereits 2012 einmal am Stolberger Hauptbahnhof zu Besuch. Er wollte sich damals für die Modernisierung der Station stark machen, die jetzt – schon 5 Jahre später – in vollem Gange ist. Am 1. März will er jetzt – noch rechtzeitig vor der Landtagswahl in NRW – öffentlichkeitswirksam die zahlreichen Bauprojekte begutachten.
In der Einladung wird als Programm u.a. genannt:
• Begrüßung durch Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für NRW
• Grußwort von Michael Groschek, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen
• Grußwort von Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer Nahverkehr Rheinland GmbH
• Grußwort von Dr. Tim Grüttemeier, Bürgermeister der Stadt Stolberg
• Bauinformation durch Stephan Boleslawsky, Leiter Bau- und Anlagenmanagement der DB Station&Service AG, und Peter Grein, Bahnhofsmanager für Stolberg.

Neue Fahrzeuge für die „Eisenbahnfreunde Grenzland e.V.“ (EFG)
Der Fahrzeugpark der „Eisenbahnfreunde Grenzland e.V.“ (EFG) hat Zuwachs bekommen! Vom DB Museum (Standort Lichtenfels) wurden zwei Bundesbahn-V60 sowie eine Schienenbus-Garnitur aus Motorwagen und Steuerwagen (796 und 996) in Form einer Leihgabe übernommen. Eine der beiden V 60 wird vermutlich als Ersatzteilspender dienen.
Die EFG planen, zunächst den 796 aufzuarbeiten, um mit ihm ab 2019
einen Vorlaufbetrieb zwischen dem Falkenbachviadukt und der Grenze
(vielleicht auch bis Raeren) aufzunehmen. Eine V 60 ist für die Bespannung des
späteren Museumszuges vorgesehen.

Am Nachmittag des 22. Februar 2017 konnten die neuen EFG-Fahrzeuge in Walheim gesichtet werden. Das obere Foto zeigt 996 755 (links) und 796 683 (rechts), das untere Bild zeigt 365 138 (rechts) und 364 882 (Mitte) sowie die bekannte ehemalige Grubenbahnlok „Anna 20“ (links im Hintergrund).

796 683 könnte vielleicht schon bald an die Tradition des „Panorama-Schienenbusses“ des einstigen Stolberger Vennbahnvereins anknüpfen und den Menschen der Region wieder eine Fahrt auf den letzten in Deutschland verbliebenen Schienen der Vennbahn ermöglichen. Immerhin könnte dabei zwischen Hahn und Raeren auch noch der älteste Vennbahnabschnitt befahren werden.

Wünschen wir den Eisenbahnfreunde Grenzland e.V. gutes Gelingen bei der Verwirklichung ihrer Pläne!
Sponsoren dieses Projektes sind übrigens gerne willkommen….

 

21. Februar 2017

Am Stolberger Hauptbahnhof wurde auf der Baustelle für das künftige Parkhaus zwischen den beiden Treppenhaustürmen mit der Errichtung eines Stahlgerüstes begonnen, das den Anfang des Stahlskelettes für das Parkhaus bildet.

Verspätungsmeldung nach DB-Art – aus den „ca.“ 10 Minuten wurden am Ende 25 Minuten, ohne dass die Anzeige nochmals angepasst wurde. Welche Zeit wird wohl in die offizielle Statistik eingeflossen sein….

Auch 2017 gibt es bei der S-Bahn-Köln wieder einen Triebwagen der BR 423, der mit karnevalistischer Dekoration beklebt ist. Während der unfreiwilligen Wartezeit konnte er auf dem Kölner Hauptbahnhof gesichtet werden.

 

20. Februar 2017

Abendlicher Blick auf die Parkhausbaustelle am Stolberger Hauptbahnhof, wo im Laufe des 20. Februar auch das westliche Treppenhaus bis zu seiner endgültigen Höhe angewachsen und schon fast fertiggestellt worden ist.

 


19. Februar 2017

Wie schon am Vortag, so gab es auch an diesem Sonntag auf dem Stolberger Hauptbahnhof erhebliche Veränderungen bei der Abwicklung des Reisezugverkehrs. Während die Züge der Linie RE1 planmäßig verkehrten und „nur“ in beiden Richtungen am Bahnsteig des Gleises 1 anhielten, fielen die Züge der Linie RE 9 zwischen Düren und Aachen komplett aus. Die Reisenden mussten ersatzweise zunächst mit der RB 20 (Euregiobahn) von Düren nach Stolberg Hbf fahren und dort in Busse des Schienenersatzverkehrs umsteigen. Bei dem dabei entstehenden Fahrzeitaufwand und den Belastungen beim Umsteigen wäre es wahrscheinlich günstiger gewesen, wenn Reisende gleich auf den nächsten RE1-Zug gewartet und auf diese bequemere Alternative umgestiegen wären. Zwischen Aachen und Stolberg Hbf verkehrten auch keine Euregiobahnen.

Wegen des Ersatzverkehrs für die RE9-Züge verkehrten die Euregiobahnen am 19. Februar 2017 zwischen Stolberg Hbf und Stolberg-Altstadt zweiteilig.

Busse des Schienenersatzverkehrs auf dem Weg von Stolberg Hbf nach Aachen Hbf.

Während ostwärts fahrende ICE- und Thalyszüge ebenso wie Güterzüge durch Gleis 43 verkehrten (oben), wurden die RE1-Züge in Richtung Köln durch Gleis 1 geleitet (unten, mit 146 281). Für die Reisenden bedeutete diese eigenartige Form der Betriebsabwicklung  Umwege und reichlich Treppensteigen. Die DB hatte zumindest Servicepersonal eingesetzt, das die Reisenden lenkte.

Im Foyer des Stolberger Hauptbahnhofs fand wieder ein Frühschoppen für Eisenbahnfreunde statt. Der Dürener Eisenbahnfreund Arno Mörkens präsentierte dort u.a. sein H0-Modell des Schrankenpostens 7 bei Vettweiß, mit dem er sich an einem Modellbauwettbewerb beteiligt (oben). Nach der Vorführung eines Unfallverhütungs-Lehrfilmes der Deutschen Bundesbahn aus den 1960er Jahren zu den Gefahren des Bahnbetriebes im Winter und zweier Fotoserien vom Bahnbetrieb auf der Eifelquerbahn im Winter 1982 und einer Güterzugverfolgung auf der Mosel-Maare-Bahn im Frühjahr 1982 aus der Sammlung von Roland Keller informierte Eisenbahnfreund Gerd Mohr über die Möglichkeiten, die „Open Geo Data“ der Eisenbahnfreundeszene bietet. Bei der Gelegenheit wurde anschließend zusätzlich auch reichlich „analoges“ Material begutachtet (unten).

In Herzogenrath-Merkstein finden zur Zeit umfangreiche Rodungsarbeiten im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs Merkstein („Nordstern“) statt.  Die Gleisanlagen sind komplett freigeschnitten worden und bieten wieder die Möglichkeiten, ansprechende Fotomotive aufzunehmen, die die Eigentümlichkeit dieses von Bergehalden geprägten Bahnhofsbereiches wiedergeben.

643 204 hatte gerade den Hp. Herzogenrath – August-Schmidt-Platz verlassen, als er an der westlichen Ausfahrt des ehemaligen Güterbahnhof Merkstein („Nordstern“) zusammen mit einem aus Bundesbahnzeiten zurückgebliebenen Ausfahrsignal aufgenommen wurde.

Der Nachschuss auf 643 204 bietet einen Blick auf die Halde Noppenberg, die von der Grube Anna zuletzt zum Ablagern des Bergematerial aufgeschüttet worden war. Das Signal links vom Triebwagen wurde für den geplanten Bau eines neuen Ausweichgleises bereits aufgestellt und angeschlossen, obwohl das zugehörige Ausweichgleis bislang noch nicht vorhanden ist.

Der Freischnitt lässt die einstige Größe des Güterbahnhofs Merkstein wieder gut sichtbar werden. Hier ist es der von Alsdorf nach Herzogenrath fahrende 643 220, der das Motiv bereicherte (oben und unten). Auch hier sind im stillgelegten Bahnhofsbereich weitere bereits aufgestellten Signale zu erkennen.

Nachschuss in Richtung Hp. Herzogenrath – August-Schmidt-Platz.  643 220 hat gerade den Bahnübergang der Bundesstraße 221 passiert.

Wer genau hinschaut, kann auf dem Gelände des Güterbahnhofs Merkstein auch heute noch Kohlestücke finden, die einstmals von den Waggons heruntergefallen sind. Es ist wohl nicht mehr zu erwarten, dass im Wurmrevier jemals wieder das „schwarze Gold“ aus der Tiefe geholt wird. Ob die Kohlestücke wohl auf der Grube „Carl-Alexander“ in Baesweiler oder auf der Grube „Adolf“ in Merkstein gefördert worden sind?

Relikte des Rückbaus… – nachdem die Gleise des Güterbahnhofs Merkstein nicht mehr für die Kohlezüge des Wurmreviers benötigt wurden, hatte man die Stellwerkstechnik zurückgebaut. Diese Handweiche ist noch aus den 1990er Jahren erhalten geblieben.

An der Unterführung des Fußweges nach Alsdorf-Busch nahe des einstigen Fahrdienstleiterstellwerks kann man dieses Geländer antreffen, das von der Sparsamkeit und dem Improvisationstalent der örtlichen Bahnmeisterei kündet. Aus Siederohren von Dampflokkesseln und Schienenprofilen zusammengeschweißt erfüllt es bis heute seinen Zweck….

Das östliche Ausziehgleis des Güterbahnhofs Merkstein, das der Bundesbahnstrecke bis kurz vor dem Haltepunkt Wilhelmschacht (heute: Alsdorf-Busch) folgt, ist nach dem Freischnitt ebenfalls wieder sichtbar geworden (oben und unten).

Auch von der östlichen Seite des Güterbahnhofs Merkstein ergibt sich nach dem Freischnitt wieder ein Blick, der die Größe dieses Bahnhofs gut erkennen lässt.

 

 

18. Februar 2017

Im Laufe dieses Samstages wurde die ehemalige Spielplatzlok „Anna 9“ mit Hilfe eines Hilfsgleises und einer Seilwinde des Technischen Hilfswerkes (THW-Ortsverband Alsdorf) bis nahe an den Eingang des Alsdorfer Tierparks bewegt (oben). Erst dort bot sich ein günstiger Platz, um den Kessel und das Fahrwerk für den Abtransport nach Aschersleben zu verladen. Zunächst wurde dann mit einem Spezialkran der Alsdorfer Firma Franz Plum der rd. 12 t schwere Kessel vom Lokrahmen abgehoben (unten).

Danach gab es den letzten Akt des Schauspiels zu sehen. Gegen 19 Uhr hob der Spezialkran schließlich das rd. 20 t schwere Fahrwerk von „Anna 9“ über die Bäume hinweg auf einen Sattelschlepper, mit dem der Abtransport nach Ascherleben durchgeführt wurde (oben und unten). „Anna 9“ soll beim Deutschen Werksbahn-Museum wieder rollfähig aufgearbeitet werden. Wünschen wir der Alsdorfer Bergbaulok eine gute Zukunft beim neuen Eigentümer!

Bei der Aachener Zeitung kann man auch ein Video von den Aktivitäten zum Abtransport der „Anna 9“ anschauen.

 

 

 

17. Februar 2017

Wie von der DB-AG angekündigt, wurde im Laufe des 17. Februar 2017 die Behelfsbrücke als Zugang zum Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs in Betrieb genommen und die bisherige Unterführung gesperrt. Morgens gegen 6 Uhr war die Unterführung noch in Betrieb, um 18 Uhr mussten Reisende die Behelfsbrücke nehmen. Die Überdachung der Bahnsteigtreppe auf dem Mittelbahnsteig wurde im Laufe des 17. Februar 2017 vollständig abgebrochen. Die neue Zuwegung wurde gegen 18 Uhr selbstverständlich auch gleich einmal auf ihre „fotografische Eignung“ hin getestet:

Das erste Foto, das der Fotograf von der Behelfsbrücke aus aufgenommen hat! Die leichte Unschärfe zeigt eine Eigenheit des Bauwerks: Durch den Fußgängerverkehr nach der Ankunft eines Zuges gerät die Brücke in leichte Schwingungen, die eine Nutzung von Brückenteilen als Stativersatz unmöglich machen.

Erst wenn die Reisenden die Brücke passiert haben, kann man auch die Kamera auflegen – Blick von oben auf das Bahnhofsgebäude und die Baustellen auf dem Mittelbahnsteig und am Parkhaus (oben und unten).

Verkehrshalt eines RE1-Zuges von Aachen nach Hamm an Gleis 43 des Stolberger Hauptbahnhofs. Hier kann man bequem in die RB 20 nach Alsdorf umsteigen. Wer aus Richtung Köln kommt und in die RB 20 umsteigen will, steht vor einer Herausforderung: weil es keine Treppe von der Behelfsbrücke zum Bahnsteig an den Gleisen 43/44 gibt, müssen Umsteiger eine „Außenrunde“ um die Parkhausbaustelle herum zurücklegen. Der Weg ist zwar gut ausgeschildert, aber ob die Umsteigezeit reicht….. (oben und unten).  Trainierte Jogger sind klar im Vorteil!

Blick von der Behelfsbrücke hinüber zum Mittelbahnsteig. Das „Häuschen“ über der Unterführung ist abgebrochen worden. Teile der Unterführung sollen künftig als Fahrstuhlschacht weiterverwendet werden. Gleis 44 ist durch eine Sh2-Tafel etwas verkürzt worden (oben und unten).

Blick auf die Arbeiten im Bereich der bisherigen Unterführung.

Blick vom Bahnsteig an den Gleisen 43 und 44 auf die Bauarbeiten im Bereich des Mittelbahnsteiges (oben und unten).

 

16. Februar 2017

Der östliche Treppenhaus-Fertigteilbau hat im Laufe des 16. Februar noch eine Abdeckplatte erhalten. Auf der Westseite der Parkhausbaustelle wurde mit der Errichtung eines weiteren Treppenhauses begonnen. Bis zum Abend gegen 18 Uhr war bereits ein Geschoss errichtet worden. Die Betonfertigteile wurden – wie heutzutage nicht anders zu erwarten – mit Sattelschleppern „auf der Straße“ angeliefert.

Während der Wartezeit bis zum Einrücken in die Baustelle bereitete man die Betonfertigteile zur Entladung vor.

Nach einer „Ehrenrunde“ über den Bahnhofsvorplatz wurden die Betonteile für das westliche Treppenhaus zum Kran gefahren (oben) und dort abgeladen (unten).

 

15. Februar 2017

Auf der Parkhausbaustelle am Stolberger Hauptbahnhof wurde das östliche Treppenhaus in Fertigteilbauweise bereits fertiggestellt. Am 15. Februar 2017 gegen 18:10 Uhr hatte es seine endgültige Höhe bereits erreicht. Es markiert damit auch ungefähr die Höhenausdehnung des neuen Parkhauses (oben und unten).

Blick vom Bahnhofsvorplatz auf das östliche Treppenhaus des Parkhausprojektes.

Am Abend des 15. Februar 2017 gegen 18 Uhr bot die Konstruktion des östlichen Treppenhauses einen guten Eindruck von der Höhe, die das Parkhaus bei Fertigstellung erreichen wird (oben und unten).

 

14. Februar 2017

Seltener Anblick – auf dem S-Bahngleis 10 des Kölner Hauptbahnhofs wurde gegen 17:20 Uhr ein Messzug von DB-Netzinstandhaltung mit der gelben 120 100 angetroffen (oben). Alltagskost war dagegen wenige Minuten später 420 984 als S-Bahn nach Horrem (unten).

Blick auf den Baufortschritt am östlichen Treppenhaus des Parkhausneubaus (oben und unten).

Blick auf die Parkhausbaustelle am Abend des 14. Februar 2017 gegen 18:15 Uhr (oben und unten).

Die Fußgänger-Behelfsbrücke samt neuer Beleuchtung. Manchen Bahnkunden kommt die Brückenkonstruktion und die „Höhenwanderung“ nicht ganz geheuer vor….

 

13. Februar 2017

Auf der Baustelle für das Parkhaus am Stolberger Hauptbahnhof wurde ein großer Kranwagen aufgestellt, mit dessen Hilfe im Laufe des Tages nahe des Bahnhofsvorplatzes die ersten Betonfertigteile für das Parkhaus aufgestellt wurden.

Entlang der Bahnsteigkante von Gleis 2 des Mittelbahnsteiges wurden die Betonfertigteile für das Fundament der Bahnsteigkante ausgelegt. Diese werden in den nächsten Tagen nivelliert und fest eingebaut.

An der südlichen Treppe der Behelfsbrücke und einem Teil der dortigen Zuwegung wurde eine Reihe von Lampen aufgestellt, die für eine gute Ausleuchtung sorgen.

 

12. Februar 2017

Als der RE1 von Aachen nach Hamm gegen 14 Uhr den Stolberger Hauptbahnhof verließ, hüllte sich die auf Gleis 26 abgestellte 265 015 in blau-graue Dämpfe. Ursächlich war dafür ein Schaltvorgang an der Frostschutzeinrichtung.

Im Bereich des Stolberger Hauptbahnhofs wurde gegen 14:10 Uhr der  ICE 3-Triebzug Nr. 4607 („Hannover“) abgelichtet (oben und unten).

Im Bereich Stolberg Gbf fanden im Netzbereich der EVS Gleisbauarbeiten statt (oben). Euregiobahnen von und nach Stolberg-Altstadt mussten deshalb auf andere Gleise ausweichen (unten).

Gleis 43 des Stolberger Hauptbahnhofs ist während der Bauarbeiten am Bahnsteiggleis 2 dicht befahren. Zwischen den Reisezügen werden dort immer wieder ostwärts fahrende Güterzüge durchgeschleust. Einer davon wurde gegen 14:20 Uhr von der COBRA-Lok 2818 (E 186 210) bespannt.

Bei Merzbrück wurde der nach Alsdorf fahrende 643 220 vor der fast schon industriell anmutenden Kulisse der Landwarenhandelsfirma Pütz (oben) und in ländlicher Idylle mit dem Kirchturm von St. Jöris (unten) fotografiert.

Das ehemalige Bahnhofsgebäude von Mariadorf wird heute von einer muslimischen Religionsgemeinschaft als Moschee benutzt. Vom Bahnsteig des benachbarten neuen Haltepunktes Alsdorf-Mariadorf wurde der nach Stolberg fahrende Euregiobahn-Triebwagen 643 223 vor dem historischen Eisenbahngebäude fotografiert.

Im Tierpark Alsdorf befand sich „Anna 9“ noch nahezu am gleichen Standort wie vorher.  Da wegen der ungünstigen Bodenbeschaffenheit nur ein relativ kleiner Kran (max. 24 t) eingesetzt werden kann, soll in den nächsten Tagen noch der Kessel vom Rahmen abgenommen werden. Zum besseren Abtransport der Lok müssen beide Baugruppen gesondert geborgen werden.

Am Alsdorfer Tierpark boten sich bei einem „Besuch“ am frühen Nachmittag des 12. Februar 2017 diese Bilder vom Zustand der „Anna 9“ (oben und 2x unten).

Wenn man schon einmal in Alsdorf war, dann musste selbstverständlich auch noch ein Blick auf die beim „Energeticon“ stehende ehemalige EBV-Lok „Anna 8“  geworfen werden…

Beim Haltepunkt Alsdorf-Busch wurden gegen 17:30 Uhr der nach  Stolberg fahrende 643 206 (oben) und der in Richtung Merkstein fahrende 643 226 (unten) aufgenommen.

Gegen 18:15 Uhr wurde 643 226 ein weiteres Mal angetroffen und vor dem Rohrwalzwerk in Eschweiler-Aue fotografiert.

 

 

11. Februar 2017

Die Werbedesigner der Deutschen Bahn AG haben sich der Modernisierung des Stolberger Hauptbahnhofs angenommen….  ;-)

Das neue Infoplakat zur Modernisierung des Stolberger Hauptbahnhofs in seinem ganzen Format.

Am Morgen des 11. Februar 2017 hatte es leichte Schneefälle gegeben, die das Land mit einer dünnen weißen Schicht überzogen hatten. Bereits im Laufe des Vormittages sorgte Tauwetter wieder für deren Auflösung. Als 146 277 den Stolberger Hauptbahnhof passierte, gab es noch einen Rest davon zu sehen.

Auch an diesem Samstag wurde am Bahnsteiggleis 2 emsig gearbeitet (oben und unten).

 

Wer in diesen Tagen von Stolberg Hbf mit der Bahn fahren will, muss eine Vielzahl von Informationen zu Zugausfällen, Schienenersatzverkehr und anderem Baustellen-bedingten Ungemach studieren.

Am Nachmittag zeigte sich der Stolberger Hauptbahnhof dann wieder schneefrei.

 

Im Alsdorfer Tierpark sollte am 11. Februar die ehemalige Spielplatz-Lok „Anna 9“ an einen günstigeren Platz für den Abtransport geschafft werden.
In der Zeit bis zum 11. Februar 2017 hatte man die Kuppelstangen der Antriebsräder demontiert. Die erste Achse (beim Zylinderblock) rollte selbständig und die Achse unter dem Führerhausbereich wurde auf ein starres Behelfsfahrgestell gesetzt. Die Mittelachse war offenbar noch nicht wieder rollfähig gewesen. Führerhaus, Kohlekasten und Wasserkästen waren schon abgebaut, so dass nur noch der Rahmen mit Fahrwerk, Zylindern und Lokkessel auf dem Spielplatz-Sockelgleis stand. Am Samstag sollte „Anna 9“ von ihrem Standort weggezogen werden. Ungünstige Bodenbeschaffenheit erschwerte das Vorhaben. Zunächst wurde mit einem THW-Fahrzeug versucht, die Lok zu ziehen. Später wurde eine Seilwinde eingesetzt. Das Hilfsgleis war allerdings mit einem deutlichen Knick verlegt. Beim dritten Versuch, die Lok dorthin zu ziehen, sprang Anna 9 aus dem Gleis.
Auf facebook gibt es ein Video von dem dritten Versuch, „Anna 9“ von ihrem Standort wegzuziehen.

Wie zu erfahren war, soll am kommenden Samstag (18.2.) erneut versucht werden, die Reste von „Anna 9“ zu bergen und nach Aschersleben abzutransportieren.

 

 

 

10. Februar 2017

Erstmals war die neu installierte Beleuchtung am Mittelteil der Behelfsbrücke eingeschaltet. Die morgendlichen Pendler konnten die Behelfsbrücke deshalb in „Festbeleuchtung“ erleben (oben und unten). Man kann nicht sagen, dass der Fußgängersteg schlecht ausgeleuchtet sei.

Noch führt der Weg zum Mittelbahnsteig durch die Unterführung (unten). Der Zugang zum Bahnsteig an den Gleisen 43 und 44 bleibt wie bisher (oben).

Baustellen-Impressionen in neuem Licht…  (oben und unten).

Der Eisenbahnfreund Daniel Birken, dem ich für seine Bildspenden hier herzlich danke, hat auf der Anschlussbahn von Aachen-Rothe Erde nach Aachen-Nord die Lok 6 der NIAG bei der Überführung des Siemens-Thameslink-Triebzuges 700121 angetroffen. Seine Fotos entstanden am Bahnübergang Jülicher Straße in Haaren (oben) sowie zwischen Haaren und Hüls (unten).

Gegen 16:40 Uhr konnte auf dem Bf. Düren der „Otmar-Alt-Sprinter“  der Rurtalbahn gesichtet werden.

In den vergangenen Tagen waren an RE1-Zügen wieder häufiger Loks der BR 111 zu sehen. Am 10. Februar 2017 gegen 17 Uhr schob bspw. 111 126 einen RE1 nach Aachen.

 

 

09. Februar 2017

Wer gegen 6 Uhr morgens mit dem Zug vom Stolberger Hauptbahnhof aus in Richtung Köln oder Aachen fahren wollte, konnte miterleben, wie eine Stellwerksstörung im Stolberger Fahrdienstleiterstellwerk „Sf“ der DB-AG für Verzögerungen im Betriebsablauf sorgte. Von dem zum EVS-Netz gehörenden Gleis 43 aus wurden Züge mit „Vorsichtssignal“ und Hp O über das zum DB-Netz gehörenden Gleis 3 in Richtung Köln durchgeschleust. Zusammen mit weiteren Erschwernissen auf dem Weg nach Köln erreichte bspw. der RE 10111 den Kölner Hauptbahnhof mit mehr als 15 Minuten Verspätung.
Wegen der Bauarbeiten am Mittelbahnsteig ist das Gleis 2 des Stolberger Hauptbahnhofs bis vsl. 18. Februar nicht nutzbar. Die RE-Züge in Fahrrichtung Köln müssen deshalb über das Gleis 43 geleitet werden und am dortigen EVS-Bahnsteig anhalten.

Gegen 14:05 Uhr konnte aus einem nach Köln Hbf einfahrenden Zug heraus in Höhe des S-Bahn-Haltepunktes Köln-Hansaring ein Triebwagen der BR 426 aufgenommen werden.

Beim Umsteigen auf dem Kölner Hauptbahnhof war 420 426 (zusammen mit einem unerkannt gebliebenen Artgenossen) ein Foto wert.

Beim Halt in Düren konnte das neue Geländer an der Drehscheibe begutachtet werden…

Wer aus Richtung Köln kommend am Gleis 1 des Stolberger Hauptbahnhofs aussteigt, wird derzeit Baustellenszene wie diese antreffen. Entlang des Bahnsteiggleises 1 wird der Bahnsteig vollständig abgetragen und die Fläche für den Neubau vorbereitet.

An der Behelfsbrücke finden immer noch Ausbauarbeiten statt – für den „internen Baustellenverkehr“ ist die Brücke aber schon in Benutzung.

Abfahrt eines RE1-Zuges nach Hamm aus Gleis 43 des Stolberger Hauptbahnhofs.

Abtransport von schweren Brocken auf Gleis 2.

Blick auf die Parkhausbaustelle vom Bahnhofsvorplatz aus (oben und unten). Im Hintergrund wartet auf Gleis 44 ein RB 20-Zug auf die Abfahrt in Richtung Alsdorf.

Blick von der Westseite aus auf die Parkhaus-Baustelle (oben und unten). Ab dem 17. Februar 2017 soll hier der Weg zur Behelfsbrücke und auf den Mittelbahnsteig vorbeiführen. Die Bahnkunden haben dann von hier einen guten Blick auf das Baustellengeschehen und können täglich miterleben, wie das P&R-Parkhaus „heranwächst“.

Am Gleis 27 läuft der Betrieb in gewohnter Weise. Am Nachmittag des 09. Februar 2017 konnte dort diese Begegnung des von Stolberg-Altstadt kommenden Euregiobahn-Triebwagens 643 226/726 mit 265 015 aufgenommen werden.

 

08. Februar 2017

Unter dem Titel „Alte Dampflok Anna 9: Die Abreise aus Alsdorf beginnt“ berichten die regionalen Tageszeitungen in ihren Lokalausgaben für den Nordkreis über die Aktivitäten zum bevorstehenden Abtransport der ehemaligen Spielplatzlok „Anna 9“. Demnach sollen am 11. Februar (Samstag) ab den frühen Morgenstunden an der Lok große Teile demontiert werden – soweit es möglich ist. Schwerstes Bauteil dürfte mit rund zehn Tonnen Gewicht der Kessel sein. Anschließend werden Schienen ausgelegt, damit die verbliebenen Teile der Lok, d.h. insbesondere der Rahmen mit dem Fahrwerk, zu einer günstigen Position für das Wegheben mit einem großen Kran gebracht werden kann.
Am darauf folgenden Samstag, also am 18. Februar 2017, soll dann das Fahrgestell mittels Autokran und Tieflader vom Tierparkgelände entfernt werden. Die ins transportgerechte Baugruppen zerlegte „Anna 9“ soll die Reise zum neuen Bestimmungsort auf Eisenbahnwaggons verladen entgegen anderslautenden Pressemeldungen auf der Straße antreten. Ihre neue Heimat ist das Deutsche-Werkbahn-Museum in Aschersleben. Da die Stadt Alsdorf die Lok nicht mehr haben wollte, hat sich nun der Eisenbahnfreund Frank Beismann aus Hannover dem Relikt aus dem Aachener Bergbaurevier angenommen.
An der Demontage und dem Transport sind das Alsdorfer THW sowie die Firmen Rafael Vazques (sogar kostenlos) und Plum maßgeblich beteiligt.

 

07. Februar 2017

Blick auf die Arbeiten am Mittelbahnsteig, wo am Abend des 07. Februar 2017 noch an der Bahnsteigkante gearbeitet wurde und im Laufe des Tages die Treppenstufen zwischen dem Mittelbahnsteig und der Behelfsbrücke nahezu vollständig eingebaut worden sind (oben). Auch Güterzüge in Fahrtrichtung Köln mussten den Stolberger Hauptbahnhof wegen der Bauarbeiten auf Gleis 43 passieren (unten).

Unter der Überschrift „Überführung am Hauptbahnhof nimmt Gestalt an“ wurde in den online-Ausgaben der Stolberger Lokalzeitungen über die Bauarbeiten auf dem Stolberger Hauptbahnhof berichtet, wo vom rd. 28,50 m langen Mittelteil der Behelfsbrücke nun auch in dem Auf- bzw. Abgang eine rd. 18 m lange Treppe mit hölzernen Stufen mit Trittbrettern aus gelochtem Edelstahl eingebaut wurden. Wie die Zeitung berichtet, soll die Behelfsbrücke spätestens zum 18. Februar  in Betrieb genommen werden. Danach beginnt der Rückbau der Unterführung. Bereits angelaufen ist die Sanierung des Bahnsteigs am Gleis 2, der nun für den Zugverkehr gesperrt ist. Dort wird die bisher 38 Zentimeter hohe Kante entfernt und durch Profilsteine auf die neue Höhe von 76 Zentimeter gebracht. Im Zuge der Bahnsteigsanierung muss in Kürze auch die offziell „DB-PlusPunkt“ genannte Wartebudenkonstruktion entfernt werden.

 

 

06. Februar 2017

Am Gleis 2 des Stolberger Hauptbahnhofs begannen am Morgen des 6. Februar gegen 9 Uhr die Bauarbeiten zur Erneuerung und Erhöhung der Bahnsteigkante. Gleichzeitig wurde mit dem Einbau der Treppenstufen der Fußgänger-Behelfsbrücke auf dem Bahnsteigbereich angefangen.

Gegen 18:10 Uhr boten sich auf dem Stolberger Hauptbahnhof diese Eindrücke von den Bauarbeiten (oben und unten).

 

05. Februar 2017

Bei Merzbrück wurde am späten Vormittag ein unerkannt gebliebener, von Stolberg Hbf nach Alsdorf fahrender  Euregiobahntriebwagen in ländlicher Umgebung aufgenommen.

Zwischen Merzbrück und St. Jöris bieten sich Möglichkeiten, die Euregiobahntriebwagen mit den markanten Halden des Wurmreviers im Hintergrund abzulichten (oben und unten).

Im Alsdorfer Tierpark hat es an der Lok Anna 9 einige Veränderungen gegeben. Zur Vorbereitung für den Abtransport wurden u.a. die Stangen am Fahrwerk entfernt und das Oberteil des Führerhauses abgetrennt und zur Kesselmitte hin verschoben. Am 11. Februar 2017 soll die Lok möglicherweise mit Hilfe des THW in eine günstige Position für den Abtransport gerückt werden.

Auch in ihrem derzeitigen Zustand ist die weggesperrte Spielplatzlok immer noch ein Blickfang. Ob das kleine Kind sich wohl später daran erinnern wird, dass seine Mutter ihm die alte Grubenbahndampflok noch einmal gezeigt hatte?

Am Bahnhof Alsdorf-Annapark wurde der von Herzogenrath kommende Euregiobahn-Triebwagen 643 222 fotografiert. An diesem Fotopunkt haben unzählige Eisenbahnfreunde viele Stunden zugebracht und den Grubenbahnbetrieb vor der Kulisse des Verbundbergwerks Anna und seiner Kokerei beobachtet.  Diese heute unscheinbare Stelle ist bei vielen Menschen mit eindrucksvollen Erinnerungen verbunden.

Zugkreuzung auf dem Bf. Alsdorf-Annapark gegen 12:30 Uhr – rechts wartet 643 219 auf die Weiterfahrt nach Herzogenrath, links steht der nach Stolberg verkehrende 643 222.

Am Indeviadukt in Eschweiler-Aue konnte gegen 13:15 Uhr ein nach Paris fahrender Thalys aufgenommen werden. Der Bahnübergang Phönixstraße war zwar schon geschlossen, aber für die Begegnung mit der von Stolberg nach Düren verkehrenden Euregiobahn passte es dann leider doch nicht…

643 219/719 kam erst eine Minute später in Sicht (oben). Nach dem Passieren des Bahnübergangs Phönixstraße gab es auch noch einen Nachschuss mit dem Einfahrsignal des Bf. Eschweiler-Aue (unten).

Der Eisenbahnfreund Thomas Printz hat den Euregiobahn-Triebwagen 643 206/706 am 05. Februar 2017 nahe des Haltepunkte Herzogenrath – August-Schmidt-Platz fotografiert, als er dort gerade den Bahnübergang der Bundesstraße 221 überquerte. Für die Bildspende ein herzliches Dankschön.

 

04. Februar 2017

In den Stolberger Lokalausgaben der regionalen Tageszeitungen wurde am 03. Februar 2017 online und am 04. Februar 2017 in der gedruckten Ausgabe unter der Überschrift „Bald soll die Bahn regelmäßig nach Breinig fahren“ über eine ganze Seite hinweg über den aktuellen Stand der Ausbaupläne für die Euregiobahn-Verlängerung im Allgemeinen und nach Breinig im Besonderen berichtet.

Hochbetrieb auf dem Stolberger Hauptbahnhof – v.l.n.r. mit dem  Thalys-Zug 4304, 643 213 auf Gleis 43 und 643 719 mit 643 201 auf Gleis 44.

265 015 bei der Wochenendruhe auf Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs.

Der „Rendezvouspunkt“ Stolberg – Mühlener Bahnhof am frühen Abend des 04. Februar 2017 mit einem Euregiobahnzug nach Stolberg-Altstadt und zwei Anschlussbussen.

 

03. Februar 2017

Am Morgen des 03. Februar 2017 gab es einen neuen Baustellenhinweis auf dem Stolberger Hauptbahnhof zu sehen: Wegen des Baus der Bahnsteigkante am Gleis 2 werden die Regionalexpresszüge in Richtung Köln vom 06. bis zum 18. Februar aus Gleis 43 abfahren. Züge in Richtung Aachen halten wie bisher auf Gleis 1.

Auf dem Kölner Hauptbahnhof gab es am Morgen gegen 6:45 Uhr die Mehrsystemlok 181 213 zu sehen. Die Lok war zur Überführung von leeren Reisezugwaggons im Einsatz und bekam auf Gleis 4 eine längere Wartezeit verordnet, die für einige Fotos ausreichte.

Nahe des Haltepunkte Herzogenrath – August-Schmidt-Platz hat der Eisenbahnfreund Thomas Printz den Euregiobahn-Triebwagen 643 216/716 an der Spitze eines Talent-Duos am 03. Februar 2017  fotografiert, als er dort gerade den Bahnübergang der Geilenkirchener Straße (B 221) überquerte. Für die Bildspende sage ich ein herzliches Dankschön.

 

Gegen 15:40 Uhr gab es auf dem Bonner Hauptbahnhof die Lok 404 von BLS Cargo zu sehen, die einen Güterzug südwärts schleppte.

Rund um die denkmalgeschützte Drehscheibe auf dem Bf. Düren wird ein neues Geländer gebaut, das einen besseren Schutz vor Vandalismus bieten soll.

In Düren gab es natürlich auch die Züge der Rurtalbahn nach Jülich und Linnich (oben) sowie nach Heimbach (unten) zu sehen. Während der Nordast noch fest in der Hand der Düwag-Regiosprinter ist, laufen auf dem Südast die Triebwagen von Stadler, so wie hier der abgebildete VT 744.

Gegen 16:55 Uhr bot sich den Bahnreisenden im Oberdeck der Doppelstockwaggons zwischen Eschweiler Hbf und Stolberg Hbf in Fahrtrichtung links dieser sonnige Moment.

Gegen 17 Uhr sorgte die Abendsonne auf dem Stolberger Hauptbahnhof wenige Minuten lang für interessante Lichteffekte (oben und unten).

Im Laufe des 03. Februar 2017 hatte DB-Schenker Rail seine von Stolberg Hbf aus eingesetzte Lok getauscht. Anstelle der 294 845 war gegen 17 Uhr die „Gravita 15 BB“-Lok 265 015 auf Gleis 26 anzutreffen.

Vom Bahnhofsvorplatz aus bot sich gegen 17:10 Uhr dieser Blick auf die „Baustellen-Landschaft“.

 

 

02. Februar 2017

Am Morgen des 02. Februar 2017 gegen 5:55 Uhr stand die 294 845 während des Schichtwechsels kurzzeitig an Gleis 26 abgestellt.

Gegen 17 Uhr bot sich vom Mittelbahnsteig aus diese Szene mit der Begegnung zweier RE1-Züge und dem Anschlusszug von Stolberg über Alsdorf in Richtung Herzogenrath.

An der neuen Behelfsbrücke wurde am Treppenaufgang von der Parkplatz- bzw. Parkhausseite gearbeitet.

Blick von Bahnhofsvorplatz auf die Baustelle am Stolberger Hauptbahnhof. Im Vordergrund und parallel zum Gleis 44 kann man deutlich einige Fundamentteile für das neue Parkhaus sehen.

 

01. Februar 2017

Am Abend des 1. Februar war an der Behelfsbrücke die südliche Treppen (nahe der Kleingartenanlage) bearbeitet und u.a. mit Holzverschalung versehen worden (oben und unten).

5 Gedanken zu „Fototagebuch 2/2017“

  1. Hallo Herr Keller,
    wissen Sie oder jemand anderes, wo die Teile der „Anna 9“ auf Eisenbahnwaggons verladen werden soll? Gibt es in der Umgebung momentan überhaupt eine Möglichkeit solche Güter auf Eisenbahnwaggons zu verladen? Mir fällt da auf anhieb nichts ein.

    Gruß Guido Foitzik

    1. Hallo Guido
      Also wenn Ich ein wenig überlege-käme nur noch Herzogenrath in Frage-da besteht noch eine
      Rampe von der Wurmseite aus an die Gleise-dort wurde ja auch Bahn/LKW beladen-
      immer vorausgesetzt die DB spielt mit.Denn die anderen Ladestellen wären zu weit.
      Mal schauen was man macht.
      manfred Thoma(http://www.youtube.com/user/runnermanni

      1. Aus einem Gespräch mit dem Team, das sich am 12. Februar mit dem Abtransport der Lok beschäftigte, war zu erfahren, dass die Einzelteile der Anna 9 allesamt auf der Straße abtransportiert werden. Verschiedene Bauteile der Anna 9 sind so bereits nach Aschersleben weggebracht worden. Die Zeitungsmeldung über den Abtransport auf dem Schienenweg war somit unzutreffend.

        Viele Grüße

        Roland

  2. Hallo Roland,

    mit Interesse verfolge ich den Umbau am Bahnsteig 1/2 und den Bau der Behelfsbrücke. Vielleicht habe ich was nicht mitbekommen, aber wie soll eigentlich der Endzustand nach der Behelfsphase aussehen?

  3. Nun ist sie endlich weg, die „Pinkel-Unterführung“ am Stolberger Hbf. ….
    Wie lange bin ich selbst noch, erst nach Aachen, dann nach Köln jeden morgen und abend mit der imaginären Klammer auf der Nase durch den Gestank da unten durch…. (von 1990 – 93 und 93 -2002).
    Steht zu hoffen, dass an den Neubauten weniger „Duftmarken“ gesetzt werden als an den Alten aus Kaiser Wilhelms Zeiten.
    Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt….

    Auf jeden Fall Dank für die Dokumentierung der -einschneidenden- Veränderungen an Herrn Keller!!!!!

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