Fototagebuch 7/2024

Fototagebuch 7/2024

Fotos und Informationen zum Eisenbahnbetrieb in Stolberg und Umgebung im Juli 2024. Die jüngsten Berichte und Fotos stehen am Anfang.
(Hier geht es zum Fototagebuch des Vormonats Juni 2024).

 

30. Juli 2024

Der Eisenbahnfreund Erich Elkenhans spendierte ein Foto von einem Gleisbaugerät, das schon seit mehreren Tagen im Bereich des Bahnübergangs Probsteistraße bzw. vor den Gebäuden der ehemaligen Fabrik für feuerfeste Produkte auf dem Stolberger Hauptbahnhof abgestellt ist. Für die Spende des Fotomotivs aus nicht alltäglicher Perspektive danke ich Erich Elkenhans an dieser Stelle ebenfalls.

 

29. Juli 2024

Der Eisenbahnfreund Peter-Josef Otten besuchte am 29. Juli 2024 die traditionelle Dürener Annakirmes und nutzte dabei bei einer Fahrt auf dem Riesenrad die Gelegenheit, aus luftiger Höhe und mit Blick auf die Strecke Düren – Heimbach die Vorbeifahrt des auffälligen Rurtalbahn-Triebwagens VT 11 17 02 zu fotografieren (oben und unten). Für die Bildspenden von diesem außergewöhnlichen Motiv geht deshalb an dieser Stelle ein herzlicher Dank an Peter-Josef Otten. 

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof gab es um 16:23 Uhr die Durchfahrt des ICE 3 neo mit der Betriebsnummer 8007 zu sehen, der in Richtung Brüssel eilte (oben). Zwei Minuten später folgte ihm der „FLIXTRAIN“ nach Aachen, der an diesem Tag mit dem HECTORRAIL-Taurus 242 532 (182 532) bespannt war (unten).

Aus Richtung Aachen kommend rollte gegen 16:32 Uhr die DB Cargo-Lok 265 030 als Leerfahrt durch Gleis 43 nach Stolberg Gbf  und übernahm dort gleich wieder Rangierarbeiten.

 

28. Juli 2024

Einsamer Schienenbus auf der Strecke zwischen Simpelveld und Locht (oben und unten). Am Nachmittag des 28. Juli 2024 war es wieder einmal Zeit für einen Abstecher zu den niederländischen Nachbarn und der ZLSM. Gegen 15:20 Uhr knatterte der kultige „duitse Railbus“ über die „Miljoenenlijn“ im Zuid-Limburgse Heuvelland.

Auf dem Bf. Simpelveld stand gegen 15:40 Uhr die Lok „Bonne“ am Hausbahnsteig und sorgte bei den Gästen der Bahnhofswirtschaft für urige Dampflok-Atmosphäre.

Um 16:05 Uhr kehrte der Schienenbus der ZLSM von seiner Tour nach Kerkrade zurück und rollte an den Bahnsteig 2 des Bf. Simpelveld (oben und unten).

Zu den Ausstellungsstücken auf dem Bf. Simpelveld gehörte auch die 1961 bei der Maschinenfabrik Esslingen gebaute Werksbahn-Diesellok „EH 244“, die einige Gemeinsamkeiten mit der Baureihe V 60 der Deutschen Bundesbahn zeigt.

Als der VT 98 um 16:14 Uhr zum Werkplaats abrückte, bestand die letzte Gelegenheit, ihn am 28. Juli 2024 noch einmal mit den niederländischen Formsignalen auf der Ostseite des Bf. Simpelveld aufzunehmen.

Die freundlichen Eisenbahner der ZLSM gestatteten einen Abstecher zur 52 532 (oben und unten), die in einer Werkstatthalle aufgearbeitet wird. Man darf sich schon freuen, die Lok im Einsatz zu erleben. Das Werkstatt-Team der ZLSM hat viel Arbeit und Herzblut in die Dampflok gesteckt.

Gegen 17:45 Uhr erreichte die Dampflok „Bonne“ mit dem letzten Zug des Tages wieder den Bf. Simpelveld. Dabei bezwang sie die Steigung wie eine Modellbahnlok – lautlos und ohne jede Dampf-oder Rußwolken (oben und unten).

Auf dem Heimweg nach Stolberg gab es noch einen Abstecher zur Eschweiler Talbahnstrecke. Am Streckenende nahe beim Hp. Eschweiler-West pausierte der Euregiobahn-Triebwagen 643 206/706 zwischen zwei Fahrten.

Am Indeviadukt bei Eschweiler-Aue dauern die Bauarbeiten zur Beseitigung einer Unterspülung von Phönixstraße und Talbahnstrecke zwar noch an, aber die Baugrube ist schon weitgehend verfüllt. Während der Straßenverkehr bald wieder die Phönixstraße nutzen kann, soll es wegen der immer noch ausstehenden Sanierung der Böschungsmauer zur Inde hin noch viele Monate, bis die Talbahnstrecke wieder von Zügen befahren werden kann.

Gegen 18:18 Uhr passierte ein aus Richtung Aachen kommender ICE 1-Zug den Indeviadukt (oben). Wenig später gab es an der Baustelle mit dem RE 9 von Siegen nach Aachen gegen  18:33 Uhr auch einen Lok-bespannten Zug zu sehen (unten).

Gegen 18:50 Uhr konnte auf dem Stolberger Hauptbahnhof schließlich noch ein Zusammentreffen des Eurostar-Triebzuges Nr. 4331 mit dem Euregiobahn-Triebwagen 643 226/726 (oben) eingefangen werden, bevor 643 226/726 kurz danach in Richtung Eschweiler-St. Jöris davon fuhr (unten).

 

 

27. Juli 2024

Bei einem kurzen Abstecher zum Stolberger Hauptbahnhof konnte am 27. Juli 2024 gegen 13:42 Uhr unter einem Regenschirm stehend die Durchfahrt der RBP-Lok 186 431 fotografiert werden.

Zwei Minuten später sauste der aus Paris kommende Eurostar-Triebzug Nr. 4345 ostwärts durch Stolberg Hbf.

Nach der Durchfahrt des Eurostar-Triebzuges schlängelte sich der von Stolberg-Rathaus in Richtung Aachen verkehrende Euregiobahn-Triebwagen 643 215/715 auf dem Stolberger Hauptbahnhof zum Gleis 1 durch.
An dieser Stelle soll ein Gruß an den freundlichen Lokführer nicht fehlen.

Um 14:08 Uhr eilte der ICE 3 neo mit der Betriebsnummer 8001 als ICE von Köln nach Brüssel durch den verregneten Stolberger Hauptbahnhof.

Um 14:10 Uhr entstand ein Nachschuss auf die DB Cargo-Lok 152 042, die sich mit einem in Richtung Köln laufenden Güterzug tapfer durch die Regenschauer vorwärtskämpfte.

 

 

26. Juli 2024

Am 26. Juli erschien bei „FOCUS online“ unter der Überschrift „Die Bahn-Generalsanierung ist vor allem eines: Ein Betrug an der Bevölkerung“ ein interessantes Interview mit dem Bahnexperten Arno Luik.

Arno Luik war u.a. Reporter für „Geo“ und Vizechef der „Münchner Abendzeitung“ sowie auch  langjähriger Autor der Zeitschrift „Stern“. Sein Buch „Schaden in der Oberleitung. Das geplante Desaster der Bahn“ stand wochenlang auf den Bestsellerlisten und ist mittlerweile auch in einer aktualisierten Form neu aufgelegt worden. Für seine Enthüllungen zum DB-Bauprojekt „Stuttgart 21“ erhielt Arno Luik den „Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen“ des Netzwerks Recherche.

 

25. Juli 2024

Am Abend des 25. Juli 2024 gegen 18 Uhr entstand ein Foto des ehemaligen Bahnhofs von Kornelimünster mit dem im Vordergrund vorbeiführenden Vennbahnradweg.

Ein Loknummernschild, das stutzig macht und Rätsel aufgibt – Original oder Fälschung? Gab es zu Bundesbahnzeiten Dampfloknummernschilder, bei denen man die Nieten der Ziffern so deutlich sehen konnte? Wurden die Nieten der Ziffern nachträglich erneuert? Ist es eine schlechte Replik? Sind die Nieten erst durch das Abschleifen der Originalziffern so deutlich sichtbar geworden? Gibt es ältere Fotos, auf denen man an den Lokschildern die Nieten so deutlich sehen kann? Wie kann man Original und Fälschung sicher unterscheiden? Fragen über Fragen….  (siehe hierzu auch den Kommentar von Guido Rademacher und den dort verlinkten aufhellenden Hinweis, für die ich mich hier gerne bedanke) 

 

24. Juli 2024

Am Morgen des 24. Juli 2024 hatte die Deutsche Bahn AG auf dem Kölner Hauptbahnhof wieder eine bemerkenswerte Überraschung für ihre Fahrgäste. Gegen 6:50 Uhr wurde auf mehreren Displays auf den Bahnsteigen, an der großen Infotafel in der Haupthalle und am Aufgang zu den Bahnsteiggleisen 8/9 eine mehrstündige Verspätung für die RB 26 nach Bonn, Koblenz und Mainz angezeigt. Da die RB 26 im Stundentakt verkehrt, hätte man hier eigentlich erwarten können, dass anstelle einer Fahrt mit einer Verspätung von mehr als 2 Stunden für die Fahrt um 6:56 Uhr der Ausfall der Fahrt gemeldet worden wäre. Irgendwie schien etwas faul an der Sache. Das Bauchgefühl riet zum Zweifel an der Richtigkeit der Anzeige. Tatsächlich war es dann so, dass gegen 6:56 Uhr die RB 26 nach Mainz am Gleis 9 einlief. Bis dahin hatte es allerdings für die Menschen auf dem Bahnsteig keinen Hinweis auf den Fehler in der Anzeige gegeben….

Am Nachmittag des 24. Juli 2024 gegen 18:40 Uhr gab es bei der Vorbeifahrt am Rangierbahnhof Köln-Eifeltor kurz hintereinander die Sichtungen der Loks 294 703 (oben) und 294 892 (unten).

Das Fahrdienstleiterstellwerk „Enf“ auf der Nordseite des Güterbahnhofs Köln-Eifeltor hat eine energetische Sanierung der Außenfassade erhalten und zeigt sich in einem ansprechenden modernen Erscheinungsbild.

Auf dem Kölner Hauptbahnhof gab es am 24. Juli 2024 gegen 18:55 Uhr die Sichtungen des modernisierten S-Bahn-Triebwagens 424 032/534 (oben) und des S-Bahn-Triebwagens 423 034/534 (unten).

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof entstand am Abend des 24. Juli 2024 gegen 20:01 Uhr von der Fußgängerbrücke zum Mittelbahnsteig aus ein Foto der 111 191, die dem RE 1 nach Aachen nahezu im Blockabstand als Leerfahrt folgte.

Im Osten des Stolberger Hauptbahnhofs war am Abend des 24. Juli 2024 eine an die „Havelländische Eisenbahn AG“ vermietete VOITH Maxima 30 CC abgestellt. Vermutlich handelte es sich um die 263 004 (92 80 1263 004-4 D-VTLT).

 

 

23. Juli 2024

Der Eisenbahnfreund Axel Grundig dokumentierte am 23. Juli 2024 von der Brücke Finkensiefstraße aus den Zustand der Bauarbeiten zur Vorbereitung der Streckenelektrifizierung am Bf. Stolberg-Altstadt. Dort sind im Bereich der Überführung Teile des Ausfahrgleises in Richtung Breinig abgebaut worden (oben und unten). Für die Bildspenden sage ich Axel Grundig an dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“!

Um während der Bauarbeiten zur Tieferlegung der Gleise auch weiterhin den Gleisanschluss „Zur Mühlen“ (Rüst) anfahren und das Walzwerk der Firma Schwermetall beliefern zu können, wurde vorübergehend eine Weiche eingebaut und der Gleisverlauf verschwenkt.

Auch der nunmehr deutlich verlängerte Bahnsteig des Bf. Stolberg-Altstadt mit seinem neuen Geländer war Axel Grundig am 23. Juli 2024 ein Foto wert.

 

22. Juli 2024

… und wieder eine Streckensperrung bei Duisburg …
Schon zum dritten Mal innerhalb weniger Monate wird ab dem 22. Juli 2024 die zentrale Bahnstrecke vom Rheinland in das Ruhrgebiet wegen Bauarbeiten bei Duisburg vollständig gesperrt. Der Grund sind diesmal wieder Bauarbeiten an einer Autobahnbrücke an der A3 im Kreuz Kaiserberg (jetzt in Richtung Arnheim), wo die Autobahnen von mehreren Streckengleisen gekreuzt werden. Wegen der Erneuerungsarbeiten an der Autobahnbrücke dürfen dort aus Sicherheitsgründen bis voraussichtlich zum 12. August 2024 keine Züge verkehren. Als Folge fallen im Nahverkehr viele Linien ganz aus, andere werden durch Busse ersetzt. Die Fernzüge auf mehreren ICE-Linien werden weiträumig umgeleitet.
Allein im Nahverkehr gibt es Zugausfälle und Umleitungen auf den Linien RE 1, RE 2, RE 3, RE 5, RE 6, RE 11, RE 19, RE 42, RE 44, RB 32, RB 33, RB 35 sowie auf der S-Bahn-Linie S 1. Erschwerend kommt hinzu, dass Pendler diesmal nicht auf die wegen eines Hangrutsches gesperrte Linie S 6 zwischen Essen und Düsseldorf ausweichen können. Im Nahverkehr müssen die meisten Pendler zwischen Essen, Oberhausen, Duisburg und teilweise bis nach Düsseldorf jetzt drei Wochen lang auf den Schienenersatzverkehr umsteigen und Verdopplungen ihrer gewöhnlichen Reisezeiten hinnehmen. Die betroffenen Bahnunternehmen setzen zwischen den großen Städten SEV-Busse auf den von ihnen betriebenen Linien ein.
Die Streckensperrung bei Duisburg wirkt sich selbstverständlich ebenso erheblich im Fernverkehr aus. In Duisburg, Oberhausen, Mülheim und am Düsseldorfer Flughafen hält kaum noch ein Fernzug. Auch in den Hauptbahnhöfen von Düsseldorf, Essen und Dortmund werden viele ICE-Verbindungen gestört.
Immerhin nutzt die Deutsche Bahn die Zeit der Streckensperrung, um zwischen Mülheim und Essen auf sechs Kilometern Länge Gleise und Weichen zu erneuern und mehrere Brücken zu sanieren. Gleichzeitig führt sie auf der Strecke zwischen Duisburg und Düsseldorf im Zusammenhang mit dem RRX-Ausbau Kabelarbeiten und Kampfmittelsondierungen durch.

 

Wegen der erneuten Streckensperrung bei Duisburg verkehren die RE 1-Züge wieder einmal wochenlang nur zwischen Aachen und Düsseldorf Hbf. Obwohl selbst auf diesem Streckenabschnitt regelmäßig ein hohes Fahrgastaufkommen herrscht, meint man bei „National Express“, dass man die RRX-Triebwagen nur einteilig verkehren lassen muss. Am Abend des 22. Juli 2024 gegen  19:04 Uhr Uhr wurde ein solcher minimalistischer RE 1-Triebwagen beim Verlassen des Stolberger Hauptbahnhofs aufgenommen.

Nur eine Minute später schleppte die Beacon-Vectronlok „X4 E-711“ (193 711) einen langen KLV-Zug in Richtung Aachen-West und wurde dabei bei der Fahrt durch Stolberg Hbf fotografiert. Sie trägt Werbung für 140 Jahre E-Mobilität.

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof sauste am Abend des 22. Juli gegen 19:23 Uhr der Eurostar-Triebzug Nr. 4331 in Richtung Köln am Fotografen vorbei.

 

 

21. Juli 2024

Gegen 18:30 Uhr gab es auf dem Stolberger Hauptbahnhof eine RE 9-Begegnung. Wer genau hinschaut, kann erkennen, dass hier zwei Lok mit fortlaufender Loknummer beteiligt waren: aus Richtung Köln kommend schob 146 001 (rechts) ihren Wagenpark nach Aachen, während 146 002 (links) in Richtung Siegen unterwegs war.

Fünf Minuten später schleppte die BLS Cargo-Lok Nr. 407 einen langen KLV-Zug ostwärts durch Stolberg Hbf.

 

20. Juli 2024

Am Flugplatz Merzbrück kann man schon deutliche Fortschritte beim Bau des neuen Haltepunktes erkennen. Als der Eisenbahnfreund Thomas Printz am 20. Juli 2024 dort vorbeikam, dokumentierte er den Stand der Bauarbeiten und die bereits errichtete neue Bahnsteigkante für das Fototagebuch (oben und unten). Für die interessante Bildspende geht deshalb hier ein herzliches „Dankeschön“ an Thomas Printz.


Gegen 13:48 Uhr gab es auf dem Stolberger Hauptbahnhof die Vectron-Lok 193 434 zu sehen, die einen langen Containerzug zum Bf. Aachen-West brachte.

Gegen 13:52 Uhr schleppten zwei DB Cargo-Loks einen langen Kesselwagenzug ostwärts durch Stolberg Hbf. An der Zugspitze konnte dabei die 185 044 identifiziert werden.

Kurz danach folgte der von Brüssel in Richtung Köln fahrende ICE 3 neo mit der Betriebsnummer 8008. Auf dem Foto ist auch der rechts im Hintergrund auf Gleis 1 fahrende RRX-Triebwagen bemerkenswert, der im Zieldisplay als RE 4 nach Aachen beschriftet ohne Halt durch Stolberg Hbf gefahren war.

Gegen 14:03 Uhr rollte die Railpool-Lok 186 493 mit ihrem KLV-Zug langsam auf dem Bahnsteiggleis 2 an den auf den RE 1 wartenden Reisenden vorbei. Mit Hp 2 und Vr 0 wurde sie in das Gleis 3 geleitet und musste eine rund zehnminütige  Überholungspause einlegen.

Gegen 14:45 Uhr eilte die ELL-Vectronlok 193 436 mit dem FLIXTRAIN von Dresden über Berlin nach Aachen durch den Stolberger Hauptbahnhof.

 

Boogie Woogie mit Bahn-Touch

Am 20. Juli 2024 veranstaltet der Jazzclub Hürth an seinem Jazzkeller in Hürth-Gleuel ein Open-Air-Konzert mit dem „Stefan Ulbricht Boogie Trio“, bei dem neben dem Siegburger Boogie Woogie-Pianisten Stefan Ulbricht auch Moritz Schlömer (drums) und Paul G. Ulrich (voc, bass) für beste Unterhaltung sorgten. Beim Stichwort „Boogie Woogie-Pianist“ werden viele Eisenbahnfreund wohl zunächst an Axel Zwingenberger denken. Doch auch Stefan Ulbricht, der schon mehrfach gemeinsam mit Axel Zwingenberger auf Konzerten zu überzeugen wusste, hat den Pulsschlag der Eisenbahn im Blut und versteht es, diesen in fetzige Boogie Woogie-Rhythmen mit stampfenden und rollenden Bassfiguren umzuwandeln. So begeisterte er das Publikum in Hürth u.a. mit der mitreißenden Boogie-Interpretation von Eisenbahn-affinen Stücken wie „The Fives“, „Chattanooga Choo Choo“, „Sentimental Journey“ und dem von ihm selbst komponierten „Pacific Runner“.

Das „Stefan Ulbricht Boogie Trio“ mit dem virtuosen Boogie Woogie-Pianisten Stefan Ulbricht und mit Paul G. Ulrich und Moritz Schlömer (v.l.n.r.).

Stefan Ulbricht begeisterte sein Publikum auch mit vielen Klassikern wie z.B. „Boogie Woogie Stomp“ oder „Lady be good“ im Stil von Albert Ammons. Durch seine junge frische Art, diese Musik vorzutragen, blieb kein Fuß still stehen!

Wer nicht dabei war, kann hier einen kleinen Eindruck vom Talent des BoogieWoogie-Pianisten Stefan Ulbricht und dem mitreißenden Sound des „Stefan Ulbricht Boogie Trios“ bekommen. Und wer auf den Geschmack gekommen ist, kann Stefan Ulbricht beispielsweise am Freitag, den 09. August 2024 um 19.00 Uhr im Lokschuppen Erkrath, Ziegeleiweg 1-3 in 40699 Erkrath bei einem Konzert in eisenbahntypischer Umgebung erleben.

 

 

19. Juli 2024

Deutsche Bahn AG streicht viele Züge im Fernverkehr 

Am 19. Juli 2024 berichtet der Westdeutsche Rundfunk (WDR) über die von der Deutschen Bahn AG angekündigten umfangreichen Streichungen von Fernzügen, die ab dem 05. August 2024 in Kraft treten sollen. Der WDR bezieht sich dabei auf eine ihm vorliegende Liste des NRW-Verkehrsministeriums. Von diesen Einschränkungen im Fernverkehr ist besonders das Rheinland betroffen, wo deutlich weniger Fernzüge verkehren werden. Die Deutsche Bahn AG plant demnach folgende Streichungen:
Bonn: Fünf von neun Direktverbindungen nach Berlin sollen gestrichen werden.
Aachen: Zwei von vier ICE-Verbindungen nach Berlin sollen gestrichen werden.
Herzogenrath, Geilenkirchen, Erkelenz, Rheydt, Mönchengladbach, Viersen, Krefeld: Eine von zwei Direktverbindungen nach Berlin soll gestrichen werden.
Düren: Die einzige Direktverbindung nach Berlin soll gestrichen werden.
Gütersloh: Drei von sechs ICE-Direktverbindungen nach Berlin sollen gestrichen werden.
Herford: Künftig soll hier nur noch einer von bisher vier ICE halten.

Diese Streichungspläne wirken sich insbesondere auf die Fernverkehrsachsen nach Berlin, Hamburg und Frankfurt(M. aus. Die Einschränkungen sollen, wie die Deutsche Bahn auf WDR-Anfrage bestätigte, bis zum Fahrplanwechsel der Bahn am 14. Dezember gelten. Ab Mitte Dezember sollen die Züge nach Angaben der Deutschen Bahn AG wieder fahren. Die Bahn betont, dass es bei den genannten Angebotseinschränkungen im 2. Halbjahr nicht um die Streichung von Linien oder eine grundsätzliche Reduzierung des Angebots handelt. Grund für die Ausfälle seien die vielen Baustellen an Bahnstrecken, die es erfordern, im Fernverkehr das Angebot für die zweite Jahreshälfte punktuell anzupassen.

Demgegenüber hatte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ kürzlich berichtet, die Deutsche Bahn AG plane vor allem Fernzüge nach Ostdeutschland zu streichen, und zwar dauerhaft. In seiner Funktion als Bahn-Chef hatte Richard Lutz dies mit den Worten „Unsere Planungen für den Fahrplan 2025, die im April abgeschlossen wurden, sehen keine Kürzungen vor“, deutlich zurückgewiesen. Dass die möglichen Kürzungen bereits ab August 2024, d.h. während der laufenden Fahrplanperiode, eintreten würden, äußerte er dabei aber nicht.

Hintergrund der jetzt verkündeten Kürzungen im Fernverkehrs-Angebot könnten allerdings auch  ernsthafte Geldprobleme des DB-Konzerns sein. Nachdem das Bundesverfassungsgericht im November 2023 den Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Bundesregierung für verfassungswidrig erklärt hatte, hat die Bundesregierung auch die Finanzpläne der Bahn und die Finanzierung der vorgesehenen Investition zusammengestrichen.

Darüber hinaus muss der DB-Konzern ab dem Jahr 2025 mehr Geld für die Trassengebühren zur Nutzung der Schienen an die DB-Infrastrukturgesellschaft InfraGo bezahlen.  Die Bundesnetzagentur hatte eine deutliche Erhöhung der für alle Eisenbahnverkehrsunternehmen gleichermaßen geltenden Trassenpreise für 2025 genehmigt. Somit soll auch die DB-Tochter Fernverkehr für ihre Fernzügen ab Jahresende voraussichtlich rund 18 Prozent mehr für die Nutzung des Schienennetzes bezahlen.

Wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) in diesen Tagen berichtete, plant die neugewählte Regierung in Großbritannien wegen der sich stets verschlimmernden Zustände auf dem maroden Netz der britischen Eisenbahn die Wiederverstaatlichung der Bahn.

 

 

18. Juli 2024

Gegen 16:48 Uhr gab es auf dem Stolberger Hauptbahnhof die Sichtung eines dreiteiligen Talent-Triebwagenverbandes mit 643 205/705 an der Spitze, der als Leerfahrt in Richtung Aachen durchfuhr (oben und unten).

Auf dem Aachener Hauptbahnhof entstand gegen 17:01 Uhr das Foto des Euregiobahn-Triebwagens 643 214/714 nebst unerkannt gebliebenem Anhang, der als RB 20 nach Eschweiler-St. Jöris im Einsatz war.

Zwischen 17:12 Uhr und 17:17 Uhr stand der Arriva-Triebwagen Nr. 550 auf Gleis 1 des Aachener Hauptbahnhofs (oben und unten). Er war als RE 18 zwischen Aachen, Heerlen, Maastricht, Visé und Lüttich im Einsatz und ist damit mittlerweile der wirkliche Euregiobahn-Triebwagen…

An der Königstraße in Aachen gibt es ein bemerkenswertes „Drei-Brücken-Ensemble“, das Eisenbahnfotografen herausfordern kann. Wegen des Lärms vom Straßenverkehr und der dichten Umgebungsbebauung muss man schon sehr genau aufpassen, um hier Züge zu fotografieren. Am Abend des 18. Juli 2024 gelangen dort u.a. Fotos von zwei RB 33-Zügen, die mit Triebwagen der BR 1440 gefahren wurden (oben und unten).

Für Fotos mit zwei Zügen auf den verschiedenen Brückenebenen braucht es Glücksmomente. Am Abend des 18. Juli 2024 ließ sich dieses Motiv gleich zwei Mal einfangen (oben und unten). Auch wenn es nicht optimal war, so geschah es dafür ohne digitale Tricksereien… 

Das Brücken-Trio musste selbstverständlich auch mit einer Euregiobahn (643 201) komponiert werden.

Zwischen der Königstraße und der Turmstraße bieten sich auch an der Bärenstraße Fotostellen, um Züge auf den in den Bf. Aachen-West einlaufenden Strecken aufzunehmen. Dort wurden bspw. die Traxx-Lok 186 269  von RhenusLogistics (oben) und die Vectron-Lok 193 357 von DB Cargo (unten) aufgenommen. 

Im Bereich des DB Regio-Werks Aachen Hbf gab es am Abend des 18. Juli 2024 schließlich noch die Sichtung der betagten Stangen-Diesellok 261 162 (98 80 3363 162-9 D-KOEF). Zusätzlich waren dort auch die Loks 111 093 und 111 191 anzutreffen.

 

17. Juli 2024

Schon am frühen Morgen des 17. Juli 2024 herrschte im Bahnverkehr rund um Köln Chaos. Der RE 1 von Aachen nach Hamm, der um 6:00 Uhr von Stolberg abfahren sollte, hatte dort bereits rd. 25 Minuten Verspätung. Auf den Displays in diesem RRX-Triebwagen wurden die Fahrgäste informiert, dass „auf dem gesamten Netz mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen sei“ – eine Ansage, die man soo noch nicht gewöhnt war und die nichts Gutes erwarten ließ….
Trotz der Verspätung des RE 1 brauchte man sich aber nicht über den verlorenen Anschluss nach Bonn zu ärgern. Die RB 26 von Köln Hbf (Abfahrt 6:56 Uhr) über Bonn Hbf und Koblenz nach Mainz war ohnehin ausgefallen. Im Laufe des 17. Juli gab es letztlich nur zwei nordwärts fahrende RB 26-Leistungen, die tatsächlich Köln Hbf erreichten und nicht schon auf dem Bf. Sechtem gebrochen wurden.
Die Anzeigetafeln auf dem Kölner Hauptbahnhof waren voll mit Hinweisen auf Zugausfälle und Verspätungen. Ursächlich dafür waren u.a. die wegen Bauarbeiten verhängte vierwöchige Sperrung der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Köln nach Frankfurt und der dadurch verursachte Umleiterverkehr über die beiden Rheintalstrecken, die ihrerseits mit Störungen (u.a. eine Weichenstörung in Bonn Hbf und andernorts baustellenbedingt auf Abschnitten nur eingleisiger Betrieb) belastet waren und das erhöhte Verkehrsaufkommen nur sehr unzureichend bewältigen konnten. Auf den Bahnhöfen Köln-Eifeltor, Hürth-Kalscheuren und Bonn waren viele aufgestaute Güterzüge zu sehen.

Blick aus dem Oberdeck eines RE 5-Zuges auf Köln Bbf, wo neben ICE 3- und ICE 3 neo-Zügen u.a. auch die blaue Pressnitztalbahn-Lok 140 017 und eine rote V 100 zu sehen waren.

Auf dem Bonner Hauptbahnhof konnte man am Morgen des 17. Juli 2024 gegen 8:00 Uhr diese Szene beobachten, wo auf Gleis 5 der zweiteilige LINT-Triebwagen 622 509 bereitgestellt worden war, um mit dem gerade als S 23 eingetroffenen dreiteiligen LINT-Triebwagen 620 025/525 zusammengekuppelt zu werden.

Wegen Weichenstörungen auf dem Bonner Hauptbahnhof mussten über den ganzen Tag hinweg die südwärts fahrenden Züge anstatt über das Gleis 3 zu fahren die Gleise 2 oder 4 nutzen. Zu den „Umleitern“ gehörte auch der ICE 4-Zug Nr. 9231, der gegen 15:50 Uhr Bonn Hbf erreichte. Nach dem Halt in Bonn musste er zur Weiterfahrt zunächst von Gleis 2 aus über das Richtungsgleis Koblenz -> Köln geleitet werden, bevor er wieder auf das Richtungsgleis Köln -> Koblenz einfädeln konnte. Die direkte Fahrstraße von Gleis 2 auf das Richtungsgleis Köln -> Koblenz ist schon vor vielen Jahren den Rückbaumaßnahmen der Bahnreformer zum Opfer gefallen. An Tagen wie dem 17. Juli 2024 wäre man dankbar, wenn man die einstige Flexibilität noch nutzen könnte…

Während der Wartezeit auf den am Ende rd. 20 Minuten verspäteten RE 5 von Koblenz nach Wesel bestand auf dem Bonner Hauptbahnhof u.a. Gelegenheit, die mit kernigem Motorsound durch Bonn Hbf eilende Railtraxx-Lok 266 016 zu fotografieren (oben und unten).

Am Nachmittag des 17. Juli 2024 gab es auch auf der Strecke Köln – Aachen Betriebsstörungen, die für Verzögerungen und Belastungen für die Reisenden sorgten. Der RE 9 nach Aachen, der planmäßig um 16:45 Uhr von Köln Hbf abfahren sollte, musste dort auf Gleis 8 bis 17:15 Uhr auf die Abfahrt warten. Dadurch verzögerte sich auch die Abfahrt des nachfolgenden RE 1. Wegen eines auf Gleis 6 in Horrem liegengebliebenen anderen RE 1-Zuges wurden die Regionalzüge nach Aachen auf dem Bf. Horrem über das Gleis 2 geleitet.

Auf dem Eschweiler Hauptbahnhof gab es gegen 18:12 Uhr aus dem Oberdeck eines RE 1-Zuges heraus die Sichtung eines zwischengeparkten ICE 1-Zuges, der auf seine Ausfahrt als Leerzug nach Aachen Hbf wartete.

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof konnten zwischen 18:14 Uhr und 18:17 Uhr nahezu zeitgleich die ICE-Züge nach Brüssel (oben) und nach Frankfurt/M. (unten) aufgenommen werden.

 

Der Eisenbahnfreund Thomas Printz hatte am 17. Juli 2024 bei einem Abstecher zum Bf. Geilenkirchen dort die Durchfahrt der in Richtung Aachen fahrenden DB Cargo-Lok 152 132 mit ihrem Güterzug fotografiert. Für die Bildspende bedanke ich mich an dieser Stelle bei Thomas Printz  einmal mehr.

 

16. Juli 2024

DB = Dutzende Bahnbaustellen??
Am 16. Juli 2024 berichtet der Westdeutsche Rundfunk, dass die Deutsche Bahn in den nächsten Wochen und Monaten mit einer Vielzahl von Baustellen den Bahnbetrieb auf ihrem Netz in bisher ungekannten Ausmaß beeinträchtigen wird. Gleich 14 Großbaustellen im Fernverkehr sollen in der zweiten Jahreshälfte angegangen werden. Herausragend ist die Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt: bis zum 12. August werden entlang der Strecke 70 Kilometer Gleise und 13 Weichen erneuert und zeitgleich Bauarbeiten am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens vorgenommen. Nach Angaben der DB AG kommt es deshalb zu Anpassungen der Fahrpläne  rund um Köln, Siegburg/Bonn, Montabaur, Limburg Süd und Frankfurt Flughafen. Die Fahrzeit zwischen Köln und Frankfurt/M. soll sich wegen der Umleitungen u.a. über die Rheintalstrecken zwischen 40 und 90 Minuten verlängern, Siegburg/Bonn, Montabaur und Limburg Süd sind nur noch mit dem Ersatzverkehr erreichbar.

Zusätzlich wird auch die Strecke zwischen Duisburg und Essen/Oberhausen vollständig gesperrt, da auch hier die Gleise erneuert werden sollen. Vom 22. Juli bis zum 12. August 2024 werden deshalb die Züge von/nach Köln beziehungsweise Düsseldorf und Dortmund umgeleitet. In Düsseldorf Flughafen, Oberhausen und Mülheim an der Ruhr werden in dieser Zeit keine Fernzüge halten. In Duisburg halten nur wenige Einzelzüge. Erschwerend kommt die Sperrung der S-Bahn-Strecke S 6 von Düsseldorf nach Essen hinzu, die wegen eines dramatischen Hangrutsches monatelang nicht befahren werden kann.
Auch zwischen Dortmund und Siegen plant die DB AG vom 2. August bis zum 20. September eine Großbaustelle. Welche Einschränkungen es hier geben wird, mag die Deutsche Bahn jedoch noch nicht bekanntgeben.
Für die Zeit vom 19. Oktober bis zum 14. Dezember 2024 wird die DB AG auch zwischen Hamm und Hagen für baubedingte Sperrungen sorgen. Hier soll gleichzeitig an den Gleisen und den Lärmschutzanlagen gearbeitet werden, was zu Zugausfällen auf der Strecke Köln – Wuppertal – Hamm und zu einem reduzierten Fernverkehrsangebot in Wuppertal und Hagen führen wird. In Schwerte (Ruhr) und Unna werden alle Fernverkehrshalte entfallen.

Die Deutsche Bahn sorgt aber nicht nur in NRW für Probleme im Bahnverkehr. Deutschlandweit sind nämlich weitere Strecken von Großbaustellen betroffen:
– Frankfurt – Mannheim (Riedbahn), 15. Juli bis 14. Dezember 2024
– Berlin – Frankfurt (Oder), 23. Juli bis 4. Oktober 2024
– Berlin – Halle, 26. Juli bis 16. August 2024
– Knoten Stuttgart, 27. Juli bis 6. September 2024
– Erfurt – Eisenach, 2. August bis 14. November 2024
– Ulm – Augsburg, 8. August bis 6. September 2024
– Hamm – Hannover, 16. August bis 6. September 2024
– Hamburg – Berlin, 17. August bis 14. Dezember 2024
– Hamburg – Schwerin, 17. August bis 22. November 2024
– Karlsruhe – Freiburg, 10. bis 30. August 2024.

Mit diesem Ausblick auf den Bahnverkehr im Netz der DB AG dürften viele Menschen ihre Reisepläne wohl ohne die Deutsche Bahn AG realisieren…..

 

 

13. Juli 2024

Seit dem 14. Juni 2024 verkehrte anlässlich der Fußball-EM 2024 zwischen Köln und Dortmund die Sonderlinie „RE EM 24“, auf der die Sonderzüge für Fußballfans von DB-Regio, Centralbahn und TRI gefahren wurden. Den interessantesten Zug fuhr die Centralbahn: sie setzte den neuen „Touristikzug“ mit 111 074 von DB Gebrauchzug ein. Kurz vor dem Ende der Betriebszeit der Sonderlinie „RE EM 24“ fotografierte der Eisenbahnfreund Daniel Birken diesen „Touristikzug“ am Nachmittag des 13. Juli 2024 in Köln-Deutz. Für die Bildspende von diesem exotischen Zug danke ich Daniel Birken an dieser Stelle sehr herzlich.

 

12. Juli 2024

Der Lokführer und Eisenbahnfreund Luca Oberstaller holte am 12. Juli 2024 im belgischen Antwerpen einen Erzzug ab und brachte ihn nach Stolberg, wo er anschließend auf Abruf und in kleineren Einheiten zum Gleisanschluss der Stolberger Bleihütte weiterbefördert wird. Luca Oberstaller hat dem Fototagebuch einige Fotos von der Fahrt des Erzzuges spendiert, für die ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanke.

Für die Beförderung des Erzzuges hatte DB Cargo die Traxx-Lok E 186 115 eingeteilt. Diese Lok wird aktuell von DB Cargo betrieben, befindet sich aber noch im Design ihres Eigentümers „Alphatrain“. Die Fotos zeigen den Erzzug vor der Abfahrt in Antwerpen (oben) und im Linksfahrbetrieb bei einem betrieblich bedingten Halt auf der SNCB-Strecke zwischen Zichem und Diest (unten).

Rückblick aus dem Führerstand auf den Erzzug bei der Einfahrt in den Bf. Aachen-West – eine interessante Fotoperspektive, die zumeist dem Lokführer vorbehalten bleibt. Luca Oberstaller hat sie hier dankenswerterweise in Szene gesetzt.

Ziel erreicht! Der Erzzug für die Stolberger Bleihütte ist auf dem Stolberger Hauptbahnhof eingetroffen (oben und unten) und kann von hier aus zeitnah und kundengerecht weitergeleitet werden. Luca Oberstaller konnte anschließend mit der E 186 115 wieder nach Aachen-West zurückfahren.

 

 

10. Juli 2024

Am Mittag des 10. Juli 2024 fotografierte der Eisenbahnfreund Holger Fuhr auf dem Stolberger Hauptbahnhof die beiden AIXRail-Großdieselloks 272 407 (oben) und 218 487 (unten). Für die beiden Bildspenden geht an dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ an Holger Fuhr.

 

 

Aktuell kann man wegen der Streckensperrung auf den Euregiobahnzügen häufig die Fahrtzielangabe „EW-St. Jöris“ lesen. Am 10. Juli 2024 gegen 17:42 Uhr trugen auch 643 214 und 643 204 diesen Ortsnamen auf dem Zieldisplay, als sie auf Gleis 27 des Stolberger Hauptbahnhofs fotografiert wurden.

Um 17:53 Uhr sauste dann der von Brüssel nach Frankfurt/M. verkehrende ICE 3 neo mit der Betriebsnummer 8021 durch Stolberg Hbf (oben). Der Gegenzug raste um 18:16 Uhr mit einer offenen Bugklappe am Zugschluss durch den Hauptbahnhof der Kupferstadt (unten).

 

Am Abend des 10. Juli 2024 traf der Eisenbahnfreund Thomas Printz zwischen Geilenkirchen und Süggerath einen einzeln fahrenden Alstom-Triebwagen der BR 1440 an, der auf der Linie RB 33 in Richtung Aachen im Einsatz war. Auch hier sage ich Thomas Printz ein herzliches „Dankeschön“ für die Bildspende.

 

 

09. Juli 2024

Stolberg Hbf hat seit dem 08. Juli 2024 eine neue Schienenersatzverkehrs-Komponente. Bis zum 13. September 2024 gibt es neben dem bereits etablierten Langzeit-Ersatzverkehr zwischen Stolberg Hbf und Eschweiler-West nun auch ein neues Busverkehrsangebot nach Eschweiler-St. Jöris. In Anlehnung an die modischen Trikots der Deutschen Fußballnationalmannschaft haben DB AG und „go Rheinland“ die Laufwege für die Bahnkunden mit Informationen in ungewöhnlichen, trendigen Farben dekoriert.

Verspätungsbedingt verschlug es den Chronisten am späten Nachmittag des 09. Juli 2024 zu einem Umsteigehalt auf den Bf. Köln-Messe/Deutz. Vom Bahnsteiggleis 5 aus konnte dort gegen 17:27 Uhr ein Schnappschuss von der unerwartet vorbeifahrenden ehemaligen Bundesbahn-Diesellok 215 018 eingefangen werden. Die Lok läuft heute mit ihrer alten Nummer bei der Firma „HFW“ und trägt zusätzlich einen Aufkleber, der sie als „Wiebe-Lok 18“ bezeichnet. Im Gegensatz zu den Reisenden auf dem luftig-windigen Bahnsteig bleibt dem Lokführer bei sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad auf seinem Führerstand nur die Möglichkeit, Fenster und Türen zu öffnen, um sich Erleichterung zu verschaffen….

Während der Wartezeit auf den nahezu pünktlichen RE 9 von Siegen nach Aachen gab es u.a. die Sichtungen eines ICE 4 (oben, Nr. 9204 um 17:30 Uhr) sowie eines unerkannt gebliebenen ICE 3 neo (unten), der gegen 17:37 Uhr dem einfahrenden RE 9 mit 442 301 an der Spitze begegnete.

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof bot sich aus dem einfahrenden RE 9 nach Aachen heraus gegen 18:29 Uhr ein Blick auf die im Bereich Stolberg Gbf wartende DB Cargo-Lok 265 004 (oben), die später zu Bahnkunden im Bereich des Bf. Stolberg-Altstadt ausfuhr (unten).

Von der Fußgängerbrücke zum Mittelbahnsteig aus entstand ferner ein Foto der ÖBB-Lok 1293 183, die einen langen Güterzug in Richtung Köln brachte.

 

07. Juli 2024

Der 07. Juli 2024 war der letzte Tag vor der etwa dreimonatigen Sperrung der Ringbahnstrecke zwischen Stolberg Hbf und dem Bf. Eschweiler-St. Jöris. Aus diesem Anlass gab es am Abend des 07. Juli 2024 zwischen 19:10 Uhr und 19:45 Uhr einen kurzen Fotoausflug zum Flugplatz Merzbrück, wo während der Streckensperrung ein neuer Haltepunkt gebaut werden soll.  Vorbereitende Arbeiten für die künftige Baumaßnahme haben bereits begonnen. Gegen 19:17 Uhr kam dort der Euregiobahn-Triebwagen 643 201 auf seiner Fahrt von Stolberg in Richtung Alsdorf vorbei (oben und unten).

In dem Bereich, wo demnächst der Bahnsteig für den neuen Haltepunkt errichtet werden soll, wurde um 19:42 Uhr der nach Stolberg Hbf Gleis 44 verkehrende 643 206 fotografiert.

Wenn der neue Haltepunkt am Verkehrslandeplatz Merzbrück fertiggestellt ist, werden einige Piloten die Landebahn wohl aus etwas größerer Höhe anfliegen müssen…

 

06. Juli 2024

Für den 06. Juli 2024 bot der an der ehemaligen Bahnstrecke von Dümpelfeld über Ahrdorf und Hillesheim nach Lissendorf gelegene Museumsbahnhof Ahütte in der Eifel die Veranstaltung „Mit Oldtimer-Bus zur Draisinentour auf der legendären Vennbahn“ an. In der Beschreibung des Veranstalters hieß es dazu „Fast wie im Eröffnungsjahr 1912: eine (Zeit)reise von Ahütte nach Kalterherberg mit Anschluss an die „Vennbahn“ nach Sourbrodt. Wie ist das 2024 noch möglich? Mit unserem „Schienenersatzverkehr“ von Ahütte nach Kalterherberg und tatkräftiger Mithilfe bei der Weiterfahrt über die Vennbahn, denn dafür gilt es kräftig in die Pedalen der Draisinen zu treten, mit denen wir dieses noch als Bahngleis erhaltene Teilstück der legendären Vennbahn bereisen möchten. Im Anschluss an die Tour besteht Möglichkeit zur Einkehr in der Bahnhofsgastronomie.“
Für den „Schienenersatzverkehr“ hatte man einen historischen, 1960 gebauten Panorama-Reisebus der Firma Hoffmann Reisen aus Nohn in der Vulkaneifel organisiert. Der Kässbohrer-Setra-Bus des Typs „S 6“ bot mit seinem 75 (!) PS starken Vierzylinder-Henschelmotor einen herrlichen nostalgischen Reisegenuss.

Der Museumsbahnhof Ahütte ist auf einem guten Weg, sich als beliebtes Ziel für Eisenbahnfreunde und Eifeltouristen zu etablieren. Mittlerweile gibt es dort auch einen Schienenbus-Beiwagen (VB 98), der in absehbarer Zeit als zusätzlicher Veranstaltungsort des Bahnhofsensembles genutzt werden soll.

Der historische Setra S 6-Panoramabus der Firma Hoffmann am Beginn der Fahrt nach Kalterherberg vor dem authentisch restaurierten ehemaligen Bf. Ahütte (oben und unten).

Nach einer Fahrt von Ahütte über Ahrdorf, Blankenheim und Schleiden hatte der Setra S 6 gegen 10:40 Uhr den ehemaligen Bf. Kalterherberg erreicht (oben und unten). Von dort aus unternahm die Reisegruppe eine Railbike-Fahrt auf den Gleisen der Vennbahnstrecke nach Sourbrodt und wieder zurück.

Eindrücke von der Vennbahnstrecke zwischen Kalterherberg und Sourbrodt (oben und unten). Ebenso wie auf dem Streckenabschnitt von Hahn über Walheim nach Raeren kann man auch hier noch die Trasse der ursprünglichen Vennbahn auf Schienen befahren.


Auf dem mittlerweile stark verwilderten Bf. Sourbrodt endet die „Railbike-Strecke“ (oben). Das einstmals prachtvolle Bahnhofsgebäude von Sourbrodt wird heute als Mehrfamilien-Wohnhaus genutzt (unten).

Der historische Setra-Bus wartete auf dem Bf. Kalterherberg auf die Rückkehr der Railbike-Fahrer.

Für die Rückfahrt von Kalterherberg nach Ahütte hatte der Busfahrer eine Route über Elsenborn, Büttgenbach, Büllingen, Losheim, Jünkerath und Wiesbach gewählt. Die Fotos zeigen Reiseeindrücke aus dem urigen Panoramabus am Büttgenbacher Viadukt (oben) und von der Landstraße zwischen Jünkerath und Wiesbach (unten).

Gegen 14:30 Uhr hatte die Firma Hoffmann alle Reiseteilnehmer wieder wohlbehalten und gut gelaunt am ehemaligen Bahnhof Ahütte abgesetzt, so dass der historische Bus anschließend zu seinem Domizil nach Nohn zurückfahren konnte.

Auf der Heimfahrt blieb noch etwas Zeit, um an verschiedenen Punkten der brachliegenden Eifelbahnstrecke vorbeizuschauen. Zwischen Gerolstein, Jünkerath und Kall findet auch 2024 kein Reisezugverkehr statt.

Bei der Modernisierung hat die Deutsche Bahn AG dem Bf. Jünkerath einen aufwändigen barrierefreien Zugang spendiert, der sich auch als Rückhaltebecken für das nächste Hochwasser eignen würde.

Das ehemalige stattliche Bahnhofsgebäude von Jünkerath befindet sich mittlerweile zwar im Eigentum der Kommune, aber es ist weiterhin dem Verfall preisgegeben (oben und unten). 

Auf dem Gelände des einstigen Bahnbetriebswerks Jünkerath ist der vierständige Rechtecklokschuppen noch vorhanden. Er wird heute von einem Recyclingunternehmen genutzt, das sich auf die Verwertung von Altreifen spezialisiert hat.

Blick auf die Eifelbahnstrecke bei der Ortschaft Dahlem. Das linke Gleis rostet ungenutzt vor sich hin, das rechte Gleis (Richtungsgleis Trier -> Köln) wird befahren.

Der ehemalige Bf. Schmidtheim, wo der höchste Punkt der Eifelstrecke liegt, ist zu einem Haltepunkt zurückgebaut worden (oben). Am Schmidtheimer Berg hat die Deutsche Bahn AG das aus ihrer Sicht entbehrliche zweite Gleis der Eifelstrecke schon vor einigen Jahren demontiert (unten). Ob es im Zuge der Streckensanierung wieder aufgebaut wird?

 

Weil der Streckenabschnitt von Stolberg Hbf Gleis 44 bis zum Bf. Eschweiler-St. Jöris ab dem 08. Juli 2024 bis voraussichtlich zum 13. September 2024 gesperrt wird, wurde am Abend des 06. Juli 2024 „en passant“ noch der von Stolberg Hbf nach Alsdorf ausfahrende  Euregiobahn-Triebwagen 643 206 fotografiert (oben und unten).

 

 

 

04. Juli 2024

Am Abend des 04. Juli 2024 gegen 18:43 Uhr näherten sich die aus Richtung Alsdorf kommenden Euregiobahn-Triebwagen 643 202 und 643 218 dem Stolberger Hauptbahnhof, als sie nahe des Bahnübergangs Trockenbuschweg fotografiert wurden (oben und unten).

Nach einem kleinen Spaziergang wurden die beiden Euregiobahn-Triebwagen 643 202 und 643 218 gegen 19:15 Uhr zwischen der Lehmsiefensenke und dem Bahnübergang Trockenbuschweg ein weiteres Mal auf der Ringbahnstrecke aufgenommen (oben und unten).

An der auch abends noch gut in der Sonne liegenden Kreuzung der Hauptstrecke Köln – Aachen mit der Ringbahnstrecke von Stolberg Hbf über Alsdorf nach Herzogenrath gelangen zudem zwei Fotos von ICE-Zügen. Um 19:26 Uhr kam ein ICE 1 als Leerfahrt in Richtung Aachen vorbei (oben), gegen 19:38 Uhr passierte ein von Aachen in Richtung Stolberg fahrender ICE 4 die Fotostelle (unten). Bei diesem ICE 4 handelt es sich der Uhrzeit nach um den 19:13 Uhr in Aachen Hbf angekommenen ICE 756 aus Berlin, der anschließend als Leerfahrt in Richtung Köln unterwegs gewesen sein könnte.


Gegen 19:45 Uhr waren es die Euregiobahn-Triebwagen 643 206 und 643 212, die sich auf der Ringbahnstrecke nahe des Bahnübergangs Trockenbuschweg dem Stolberger Hauptbahnhof näherten.

Ab dem 08. Juli 2024 wird auf der Ringbahnstrecke der Streckenabschnitt zwischen Stolberg Hbf und Eschweiler-St. Jöris gesperrt. Während auf einem großen Infobanner am Stolberger Hauptbahnhof eine Sperrung bis zum 02. November 2024 angekündigt wird (oben), kann man auf einem kleinen Aushang in der Fahrplanvitrine lesen, dass die Sperrung bereits am 13. September 2024 endet (unten). Widersprüchlich sind auch die Angaben zum Grund für die Sperrung. Ursprünglich war die Sperrung einmal wegen der Elektrifizierung der Strecke vorgesehen, mittlerweile wird nur noch von „Zugausfällen aufgrund vorbereitender Arbeiten zur Streckenelektrifizierung“ gesprochen. Bei einer Informationsveranstaltung des Nahverkehrszweckverbandes „go Rheinland“ und der Euregio Verkehrsschienennetz GmbH wurde der Öffentlichkeit verkündet, dass während der Streckensperrung insbesondere der neue Haltepunkt am Verkehrslandeplatz Würselen-Merzbrück errichtet werden soll und auch Ausbauarbeiten an der Bundesstraße 264 im Bereich des dortigen Bahnübergangs durchgeführt werden.

 

 

03. Juli 2024

Morgenstimmung auf dem Stolberger Hauptbahnhof am 03. Juli 2024 gegen 5:55 Uhr mit einem in Richtung Köln fahrenden, von einer Class 66-Diesellok gezogenen Kesselwagen-Ganzzug.

Auch am 03. Juli 2024 hatten die Bahnkunden auf dem Bonner Hauptbahnhof nichts zu lachen….

Während es im Reisezugverkehr auf dem Bonner Hauptbahnhof nur einen Mix aus verspäteten und ausgefallenen Regional- und Fernzügen gab, konnte man einen lebhaften Güterverkehr beobachten. Dabei waren u.a. eine Vectron-Lok der Firma Siemens (oben) und die Leerfahrt der RheinCargo-Lok 185 604 (unten) zu sehen.

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof konnten gegen 19:10 Uhr diese Szenen mit dem auf Gleis 44 auf seine Ausfahrt wartenden 643 218 und dem im Hintergrund vorbeisausenden ICE 756, der mit einem ICE 4 gebildet wurde, (oben und unten) fotografiert werden.

 

 

01. Juli 2024

Am Nachmittag des 01. Juli 2024 gegen 17:20 Uhr gab es auf dem Stolberger Hauptbahnhof eine Begegnung von 643 201 (rechts) und 643 221 (links), die ein Foto wert war, weil die RB 20-Fahrt auf Gleis 2 in Richtung Aachen außerplanmäßig war.

Erst um 17:27 Uhr wurde der auf Gleis 2 auf die Ausfahrt in Richtung Aachen Hbf wartende, aus 643 205 und 643 201 gebildete RB 20-Verband von dem nach Paris eilenden Eurostar-Triebzug Nr. 4345 überholt.

Am Nachmittag des 01. Juli 2024 gab es auf der Ostseite des Stolberger Hauptbahnhofs Gleisbauarbeiten.

Am Abend des 01. Juli 2024 gegen 18:12 Uhr begegneten sich auf dem Bf. Jülich die Rurtalbahn-Triebwagen VT 212 (links, nach Düren) und VT 743 (rechts, nach Linnich).

Gegen 17:42 Uhr kehrte der Rurtalbahn-VT 743 aus Linnich zurück und musste auf Gleis 1 des Bf. Jülich die Kreuzung mit dem aus Düren kommenden VT 212 abwarten (oben und unten).

Nachdem reichlich Fahrgäste ausgestiegen waren, verließ der Rurtalbahn-VT 212 gegen 18:47 Uhr den Bf. Jülich in Richtung Linnich.

Im Bahnhofsgebäude des Bf. Jülich hat der Eisenbahnamateurklub Jülich (EAKJ) seine Klubräume, wo es auch eine stattliche H0-Modellbahnanlage gibt. Dort war am Abend des 01. Juli 2024 ein „Fahrtag“ mit analogen Betrieb, bei dem u.a. ein „blauer F-Zug“ mit der prachtvollen 03 1014 zu bewundern war.

Gegen 21:40 Uhr erreichte der Rurtalbahn-VT 743 auf einer Fahrt von Düren nach Linnich den Bf. Jülich.

Auf dem Bf. Düren entstanden u.a. ein Foto des Rurtalbahn-VT 741 (oben) und des einfahrenden RE 9 (unten), der für die Rückfahrt nach Stolberg genutzt wurde.

 

2 Gedanken zu „Fototagebuch 7/2024“

  1. Hallo zusammen,
    danke an Luca Oberstaller für die Fotos der Strecke Antwerpen – Stolberg. Besonders der „Rückblick“ während der Einfahrt nach AC-West ist klasse. Da hier schon auf dem rechten Gleis gefahren wurde, findet der Wechsel links / rechts offensichtlich in Montzen statt.
    Auf YouTube gibt es einige schöne Videos der gesamten Strecke (AC – Antwerpen / Aarschot, Montzen – Zeebrugge)
    Viele Grüße
    Karlheinz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert