Fototagebuch 5/2017

Fototagebuch  Mai 2017

Fotos und Informationen zum Eisenbahnbetrieb in Stolberg im Mai 2017.
Die jüngsten Berichte und Fotos stehen am Anfang.
(Hier geht es zum Fototagebuch des Vormonats April 2017 ).

 

 

31. Mai 2017

Am neuen P&R-Parkhaus des Stolberger Hauptbahnhofs wurde auch am 31. Mai 2017 emsig gearbeitet. Während ein Bautrupp sich mit der Montage der Schmuckelemente an der Außenfassade beschäftigte, war ein anderes Team mit Asphaltarbeiten im Gebäude beschäftigt (oben und 2x unten).


Am Vormittag des 31. Mai 2017 befand sich der havarierte Flachwagen noch im Bereich der Gleissperre am ehemaligen Bahnhofsbezirk V .

Bei einer Fahrt nach Köln wurde am Bahnhof Ehrenfeld die peppig gestaltete Unterführung am Ehrenfeldgürtel als Motiv für ein Foto der KVB-Stadtbahnwagen 5124 und 5208 genutzt, die auf der Linie 13 in Richtung Sülzgürtel fuhren.

Wer die Linie 7 nach Frechen oder die Linie 13 nach Sülz benutzt, kann an der Haltestelle Dürener Straße/Gürtel ein wohltuend anderes Bild von Köln gewinnen, das sich von großen Teil des Stadtgebietes abhebt. Schon der gepflegte Kiosk aus den 60er Jahren und der proppere Fahrkartenautomat machen dies gut sichtbar. Das Foto zeigt die Stadtbahnwagen 4522 und 4093.

Am Rudolfplatz gab es eine überraschende Begegnung mit dem Düwag-Triebwagen 6405 (oben und unten). Auch wenn er nicht mehr die ursprüngliche Bauart als Achtachser zeigt, so weckte er dennoch angenehme Erinnerungen an Zeiten, als diese Fahrzeug das Bild der KVB maßgeblich geprägt hatten.

Nahe beim Bf. Köln-Ehrenfeld fiel bei diesem Haus in der Stammstraße die künstlerische Gestaltung der Giebelwand auf, die einer nachdenklichen KVB-Werbung nachempfunden ist.

Am Nachmittag des 31. Mai 2017 standen bei der Einfahrt in den Stolberger Hauptbahnhof wieder einmal die beiden BBL-Loks im Fokus, die in der Umgebung des ehemaligen Stellwerks „Sr“ rangierten.

Gegen 15:35 Uhr verließ die V 105 von Rurtalbahn Cargo den Stolberger Hauptbahnhof, um in Aachen-West einen Erzzug für die Berzelius-Bleihütte in Stolberg-Binsfeldhammer abzuholen.

Auf den Gleisen beim DB-Regio-Werk Aachen konnte am Nachmittag des 31. Mai 2017 die „AIXRail“-Lok 362 448 beim Rangieren gesichtet werden.

Auf dem Bf. Aachen-West präsentierte sich am späten Nachmittag die erst am 5. Mai 2017 zugelassene  Lok 186 269, die für die Firma „Rhenus Logistics“ im Einsatz ist.

Gegen 17:25 Uhr rückte die RurtalbahnCargo-Lok V 105 zum Ausfahrsignal vor, um kurz danach den Bf. Aachen-West mit einem Bleierzzug nach Stolberg zu verlassen (oben und unten).

In der Nacht vom 31. Mai zum 01. Juni 2017 wurde der havarierten Flachwagen im Bereich der Gleissperre am ehemaligen Bahnhofsbezirk V wieder aufgegleist und zusammen mit den beiden Holzwaggons auf ein Gleis dieses Bahnhofsbezirks zurückgedrückt. Damit ist nun auch wieder die Bedienung des Gleisanschlusses der Fa. „Kerschgens Group Werkstoffe und mehr“ möglich. Im Bereich Stolberg Gbf hatten sich bereits einige beladene Waggons angesammelt, die auf ihre Zustellung warteten.

 

30. Mai 2017

Die entgleiste Wagengruppe stand auch am Morgen des 30. Mai 2017 unverändert an der Gleissperre beim ehemaligen Bahnhofsbezirk V von Stolberg Hbf. Die Stolberger Lokalausgaben der regionalen Tageszeitungen berichteten in der online-Fassung vom 30. Mai 2017 unter der Schlagzeile „Waggons machen sich selbstständig-Gleisbremse packt zu“ darüber. Wie dem Pressebericht zu entnehmen ist, soll die Bergung in der Nacht zum Mittwoch (vom 30. zum 31. Mai 2017) erfolgen.

Wie schon am Vortag konnten in Stolberg Hbf gegen 6 Uhr die beiden BBL-Dieselloks und 215 004 vor Schotterzügen gesichtet werden.

Sonnenaufgang am Stolberger Hauptbahnhof am Morgen des 30. Mai 2017 (oben und unten).

Morgenstimmung in Köln, aufgenommen aus dem Oberdeck eines aus Aachen kommenden RE 1-Zuges, der gerade Köln Bbf erreicht.

In der Nachmittagshitze des 30. Mai 2017 wurde die Rurtalbahn-Cargo-Lok V 105 „mittendrin“ im Bereich Stolberg Gbf  fotografiert.

 

29. Mai 2017

In der Nacht vom 28. zum 29. Mai 2017 kam es auf dem Stolberger Hauptbahnhof zu einem kleinen Betriebsunfall. An der Gleissperre für die Gleise aus dem ehemaligen Bahnhofsbezirk V wurde eine aus zwei Eaos-ähnlichen Holztransportwaggons und einem vierachsigen Flachwagen bestehende Wagengruppe „zwangsgebremst“. Der Flachwagen wurde dabei in Rollrichtung rechts aus dem Gleis geworfen und kam im Bereich der Gleissperre zum Stehen. Sowohl die Gleissperre als auch rd. 10 – 15 Schwellen trugen Schäden davon. Glücklicherweise stehen die entgleisten Waggons „Grenzzeichen-frei“, so dass die Euregiobahnzüge weiterhin von und nach Gleis 44 verkehren können.
Über die Ursache für die unbeabsichtigte Bewegung der Wagengruppe war (noch) nichts zu erfahren. Es ist damit zu rechnen, dass die Bergungsarbeiten frühestens in der Nacht vom 29. zum 30. Mai 2017 stattfinden werden.

Die auf die Gleissperre aufgelaufene Wagengruppe am Morgen des 29. Mai 2017 gegen 6 Uhr, aufgenommen vom Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs (oben und unten).

Auf dem Kölner Hauptbahnhof konnte gegen 17:35 Uhr die Einfahrt des AKE-Nostalgie-TEE-Zuges „Rheingold“ in Szene gesetzt werden. Leider hatte man der schönen E 10 1309 die Lok 404 von BLS-Cargo als Vorspann beigegeben (oben und unten).

Am Morgen des 29. Mai 2017 gegen 6 Uhr war an der Ostseite von Stolberg Hbf die beige-blau lackierte 215 004 vor einem Schotterzug zu sehen. Am Abend konnte gegen 18:30 Uhr ein „Sichtungsfoto“ von ihr aufgenommen werden.

Zwei Loks der Fa. BBL (vgl. Sichtung vom 26. Mai 2017) sind in der Nacht vom 28. zum 29. Mai 2017 im Bereich von Eschweiler-St. Jöris mit einem Schotterzug auf der Ringbahnstrecke gesichtet worden. Wie auch das Foto vom 29. Mai 2017 gegen 18:30 Uhr belegt, sind sie anschließend in umgekehrter Reihung nach Stolberg Hbf zurückgekehrt. Vermutlich hatten die Loks einen Schotterzug nach Merkstein bespannt, wo in diesen Tagen ein „Begegnungsgleis“ gebaut wird.

Gegen 17:35 Uhr stand die entgleiste Wagengruppe unverändert am Unfallort. Glücklicherweise waren die Waggons so zum Stehen gekommen, dass der Verkehr auf der Strecke von Stolberg nach Alsdorf nicht beeinträchtigt wurde. Auch 643 220 und 643 219 konnten gegen 18:50 Uhr ohne Probleme nach Gleis 44 des Stolberger Hauptbahnhofs einfahren (oben und unten).

 

27. Mai 2017

Auf Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs war ein Foto der neu zugeteilten DB-Schenker-Rail-Lok 261 106 „Pflichtaufgabe“ des Chronisten.

Ein weiteres Foto galt dem ICE von Brüssel nach Frankfurt/M., der am 27. Mai 2017 gegen 11:49 Uhr in Gestalt des ICE 3-Zuges Nr. 4651 „Amsterdam“ den Stolberger Hauptbahnhof passierte.

Um 16:01 Uhr entstand am Haltepunkt Stolberg-Rathaus das Foto des Euregiobahn-Triebwagens 643 221.

Eine Ringbahntour später konnte 643 221 erneut auf der Stolberger Talbahn angetroffen werden. Nahe des Bahnübergangs Nikolausstraße (oben) und am Schnorrenfeld (unten) ergaben sich um 17:53 Uhr bzw. um 18:08 Uhr zwei Fotogelegenheiten für diesen Talent-Triebwagen.

Gegen 18.20 Uhr wurde auf dem Stolberger Hauptbahnhof schließlich noch die Rurtalbahn-Cargo-Lok V 105 („Sally“) vor einer Reihe von Erzwaggons in flirrender Hitze bei einem „Sonnenbad“ aufgenommen.

 

 

26. Mai 2017

Stolberg Hbf: Behelfsbrücke bleibt bis Oktober 2018
Unter der Schlagzeile „Die DB legt jetzt erst einmal eine Pause ein“ berichteten die Stolberger Lokalausgaben der regionalen Tageszeitungen in ihren Printausgaben vom 26. Mai 2017 von einem „aktualisierten Zeitplan“ der DB-AG zu den Bauarbeiten am Stolberger Hauptbahnhof. Die neue Zuwegung zum Mittelbahnsteig soll nunmehr erst im Laufe des Jahres 2018 errichtet werden. Bahnkunden müssen deshalb weiterhin – voraussichtlich mindestens bis Oktober 2018 – mit der provisorischen Wegeführung und der Behelfsbrücke leben. Ein barrierefreier oder behindertengerechter Zugang zum Mittelbahnsteig oder ein bequemeres Umsteigen von den am Mittelbahnsteig haltenden Regionalexpresszügen auf die von den Gleisen 43 und 44 abfahrenden Regionalbahnen der Linie RB 20 („Euregiobahn“) sind damit in weite Ferne gerückt. Die DB-AG hatte auf ihren Infoplakaten zum „filigranen Laufsteg“ zwar von Anfang an einen Bau im Zeitraum von 2017 bis 2018 verkündet. Dennoch war zwischen den unmittelbar an der Modernisierungsmaßnahme beteiligten Gremien, Verbänden und Behörden ein Missverständnis entstanden – die gingen nämlich von einem Abschluss der Gesamtmaßnahme in Oktober 2017 aus. Nunmehr hat die DB-AG ihren Standpunkt verdeutlich und – offenbar ohne nähere Begründung – auf die spätere Fertigstellung verwiesen. Seitens der DB-AG wird auf die feinen Unterschiede zwischen einer Entwurfsplanung, einer Genehmigungsplanung und einer Ausführungsplanung sowie die jeweilige laufende Konkretisierung dieser Planungsvorstellungen verwiesen – was beim unbefangenen Bahnkunden allerdings eher den Eindruck einer gewissen Planlosigkeit erzeugen könnte.
Wie in dem Pressebericht ergänzend erläutert wird, gibt es zusätzlich wohl noch ungeklärte bauliche Details und nicht abschließend gelöste Grundstücksfragen zwischen der DB-AG und der EVS (und möglicherweise auch der Stadt Stolberg). Kopfschmerzen scheint auch der weiterhin auftretende Wasserzufluss im Bereich der mittlerweile gesperrten und stillgelegten ehemaligen Bahnsteigunterführung zu bereiten.
Wie die Stadt Stolberg erklärte, habe sie erst in der vergangenen Woche bei einem Gespräch mit Vertretern der DB-AG von der ganzen Tragweite der Verzögerungen Kenntnis erlangt. Die Stadt hält ihrerseits aber an ihren Zeitplanungen zur Sanierung der Rhenaniastraße nördlich des Bahnübergangs Probsteistraße (bis Ende 2017) und zur Fertigstellung des P&R-Parkhauses im Laufe des Juli 2017 fest.

Das zeitliche Taktieren der DB-AG bei der Modernisierung der bei ihr verbliebenen Reste des Stolberger Hauptbahnhofs ist übrigens nicht neu. Schon seit mindestens 2004 gab es immer wieder Planungen zur Durchführung entsprechender Arbeiten. Zuletzt wurde 2014 von einem Baubeginn in 2016 geredet, der dann auf 2017 verschoben wurde. Nachdem man jetzt sichtbare Teilleistungen erbracht hat, ist die erneute Verzögerung eigentlich nicht wirklich verwunderlich. Im Grunde kann man in Stolberg sogar eine gewisse Freude zeigen, dass überhaupt etwas geschehen ist.
Für eine Sanierung des Eschweiler Hauptbahnhofs, der für den künftigen Einsatz des RRX ebenfalls ertüchtigt werden müsste, ist in der Öffentlichkeit noch kein Konzept zur Schaffung moderner Bahnsteige mit barrierefreien Zugängen vorgestellt worden (siehe hierzu auch den Kommentar von Philipp am Ende des Fototagebuches 5/2017). Ein anderes Negativbeispiel kann man bspw. auch in der ehemaligen Bundeshauptstadt und dem heute nur noch „Bundesstadt“ genannten Bonn erleben. Dort hatte die DB-AG auf Infoplakaten verkündet, im November 2017 werde auf dem Bonner Hauptbahnhof mit der Sanierung des Hallendaches und der Modernisierung des Bahnsteigs am Gleis 1 begonnen. Nachdem man an der Bahnsteigkante einige Betonplatten weggenommen und mit einigen kleinen Löchern den Bahnsteig unbenutzbar gemacht hat, wurde lediglich am nördlichen Ende des Bahnsteiges ein rd. 10 m langes, aus Holzbrettern zusammengenageltes Stück Behelfsbahnsteig durch einen Neubau ersetzt. Ansonsten ist dort auf den Baustellen nichts mehr geschehen und alle Reisenden in Richtung Köln müssen sich vom sehr schmalen Mittelbahnsteig von Gleis 2 aus auf die Reise begeben. Im Gegensatz zu Stolberg war das rd. 350.000 Einwohner zählende Bonn allerdings schon als Bundeshauptstadt nur ein Provisorium… ;-)

Überraschung am Morgen des 26. Mai 2017: Gegen 6 Uhr konnten beim Verlassen des Stolberger Hauptbahnhofs aus einem RE1-Zug nach Köln zwei unerkannt gebliebene Loks der Firma BBL gesichtet werden.

Loktausch bei DB-Schenker Rail
DB-Schenker-Rail hat seine von Stolberg Hbf aus eingesetzte Lok getauscht. Anstelle der 265 029 war am Morgen des 26. Mai 2017 auf Gleis 26 die „kleine“ Gravita 261 106 anzutreffen.

Gegen 17 Uhr gelang aus dem vorbeifahrenden Zug heraus zwischen den Bahnhöfen Köln-Süd und Köln-West ein Schnappschuss der Taurus-Lok 183 500, die im Einsatz für die Firma „mgw“ einen Güterzug nordwärts schleppte.

Wegen der deutlichen Verspätung des Anschlusszuges blieb auf dem Kölner Hauptbahnhof etwas Zeit zum Fotografieren. So wurde gegen 17:12 Uhr der „aus Richtung Heimat“ kommende und nach Siegen fahrende RE 9 mit 442 761 an der Spitze abgepasst.

Der verspätete RE 1 nach Aachen, der eigentlich um 17:57 Uhr hätte in Stolberg Hbf eintreffen sollen, wurde gegen 18:08 Uhr in Langerwehe vom ICE nach Brüssel überholt. So ergab sich die Herausforderung, den bei der Niederländischen Staatsbahn verbuchten ICE3-Zug aus dem haltenden Zug heraus aufzunehmen.

 

25. Mai 2017

Als der Fotograf am 25. Mai 2017 zur Mittagszeit einen kleinen Abstecher an die Gleise des Stolberger Hauptbahnhofs unternahm, kam ihm dort die Lok 185 510 der Firma „Railtraxx“ vor die Kamera gefahren.

 

24. Mai 2017

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof konnten im Laufe des 24. Mai 2017 mehrere Schotter- und Baustoffzüge beobachtet werden. Als die Euregiobahn aus Alsdorf mit 643 223/723 an der Spitze gegen 14:49 Uhr in Stolberg Hbf eintraf, konnte sie gleich mit zwei Bauzügen im Foto kombiniert werden (oben mit 1277 809 MBBau/M. Bugdoll und unten mit 1203 152).

Am Bahnübergang Probsteistraße gelang wenige Minuten später das Foto von „Sally“, der Lok V 105 von Rurtalbahn Cargo. Sie rollte mit einem Leerwagenzug von der Berzelius-Bleihütte in Stolberg Hbf ein.

In Alsdorf thematisiert man dieses Jahr das Ende des Steinkohlebergbaus vor 25 Jahren und die seitdem eingetretenen wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in der Stadt. Aus diesem Anlass fand am Abend des 24. Mai 2017 die Wiederholung einer Vorführung der vom Landschaftsverband Rheinland im Jahre 1992 gedrehten Filme zur Kokerei Anna und zur Lok „Anna N.8“ statt. Bei der ersten Filmvorführung rd. drei Wochen vorher herrschte unerwartet hoher Besucherandrang, und auch am 24. Mai 2017 waren erneut viele Alsdorfer in das ehemalige Fördermaschinenhaus der Grube Anna gekommen. Neben technischen Problemen beim Öffnen der Filmdatei auf einem Computer und Tonproblemen fielen dabei auch die wenig qualifizierten Kommentare der Moderatoren auf, die hier offenkundig relativ ahnungslos vom einstigen Bergbaubetrieb versuchten, das Publikum in die Filmthemen einzuführen, während viele Besucher die Inhalte des Films real erlebt hatten und aus ihrer eigenen Erinnerung eine andere Sichtweise kannten.

Nach dem Besuch der Filmvorführung wirkte der Anblick der auf dem Gelände des „Energeticon“ abgestellten „Anna 8“  krass. Die im Eigentum der Stadt Alsdorf stehende Lok, die immerhin die Eigenschaft eines Denkmals hat und einstmals zur „Bergbautraditionslok“ erklärt wurde, zeigte sich in einem Zustand, der Bände spricht…
Es ist deutlich wahrnehmbar, dass das „Energeticon“ wohl wenig bis kein Interesse an der Bewahrung dieses Erbes der Alsdorfer Bergbaugeschichte hat.

Für die Besucher des „Energeticon“ ein netter Anblick – aber mit der einstigen Arbeitsumgebung der Lok hat diese Präsentation keine Ähnlichkeit. Authentisch geht anders.

Abendstimmung in Alsdorf mit Sonnenuntergang auf dem einstigen Anna-Gelände.

Auf der Heimfahrt nach Stolberg gab es im letzten Tageslicht gegen 21:19 Uhr in Merzbrück noch ein zufälliges Zusammentreffen mit einer von Stolberg nach Alsdorf und Herzogenrath eilenden Euregiobahn.

 

23. Mai 2017

Gegen 17:33 Uhr brauste die COBRA-Lok 2823 (E 186 215) mit einem ostwärts fahrenden Güterzug durch den Stolberger Hauptbahnhof. Bei der Gelegenheit einen Gruß an den  freundlichen Lokführer!

Begegnung eines unerkannt gebliebenen ICE3 von Brüssel nach Frankfurt/M. mit dem nach Stolberg-Altstadt fahrenden 643 219, aufgenommen gegen 17:48 Uhr.

 

21. Mai 2017

Bei einem kurzen Abstecher zum Stolberger Hauptbahnhof konnte gegen 9:52 Uhr die Durchfart des ICE 3-Zuges Nr. 4611 verfolgt werden. Die markante Dampfwolke hatte das  Braunkohlekraftwerk Weisweiler zum Fotomotiv beigesteuert.

Am Abend des 21. Mai 2017 wurde das Sonnenlicht nahe des Unterwerks Stolberg ausgenutzt. Gegen 18:51 Uhr musste der Thalys-Zug aus Paris mit dem Triebwagen Nr. 4301 vor dem Hp 0 zeigenden Einfahrsignal anhalten (oben). Erst nach einer kurzen Standzeit konnte er seine Fahrt fortsetzen (unten).

Den nächsten Thalys gab es gegen 19:14 Uhr zu sehen. Hierbei war der Zug Nr. 4305 im Einsatz (oben), der erst beim Nachschuss seine Besonderheiten zeigte: In der Karosserie waren einige Bauteile von Zügen der  SNCF verbaut worden (unten).

186 422 von RurtalbahnCargo als Leerfahrt auf dem Weg nach Aachen-West.

Ein wahres Kraftpaket bildete der Doppelpack aus den Loks 155 061 (links) und 155 126 (rechts), die als Leerfahrt in Richtung Köln angetroffen wurden.

111 122 wurde vor einem RE 9-Zug nach Siegen fotografiert.

 

20. Mai 2017

Um 11:50 Uhr entstand auf dem Stolberger Hauptbahnhof der Schnappschuss von der Begegnung des ICE 3 (Brüssel – Frankfurt/M.) mit der aus Richtung Alsdorf einfahrenden, aus 643 219 und 643 202 gebildeten Euregiobahn.

 

19. Mai 2017

Diesen Freitag werden Bahnfahrer wegen der miserablen Qualität des Bahnverkehrs rund um Köln wieder einmal in „guter Erinnerung“ behalten. Ein erlebtes Beispiel: Wegen Bauarbeiten zwischen Köln und Bonn verkehren dort je Richtung derzeit stündlich nur ein Regionalzug und ein Fernzug. Der zuschlagpflichtige EC 8 war deshalb zwischen Bonn (Abfahrt 16:46 Uhr) und Köln zu Nahverkehrsbedingungen freigegeben. So musste man in diesem Eurocity auch zu Nahverkehrsbedingungen fahren: mit Stehplatz in vollgestopften Waggons. Bei der Ankunft in Köln um 17:18 Uhr wäre der RE1-Anschluss in Richtung Aachen eigentlich verloren gewesen. Doch der RE1 meldete satte 45 Minuten Verspätung. Deshalb war der nachfolgende RE9 (ein Talent 2-Zug von DB-Regio, der im Normalfall schon eine Zumutung für die Bahnkunden ist) absehbar auch mehr als überfüllt. Durch eine Fahrt zum Bf. Köln-Messe/Deutz konnte das Chaos beim Zustieg in Köln Hbf gemildert werden. Nach planmäßigen 10 Minuten Aufenthalt in Köln Hbf verzögerte sich um 17:47 Uhr die Abfahrt zunächst noch um 5 Minuten, bis zur Ankunft in Stolberg Hbf konnte DB-Regio die Verspätung aber noch bis auf 10 Minuten ausbauen…
Aber auch auf vielen anderen Verbindungen wurden an diesem Nachmittag krasse Verspätungen und Zugausfälle gemeldet.

Auf Gleis 4 des Bf. Köln-Messe-Deutz konnte gegen 17:32 Uhr ein zweiteiliger Talent-Verband mit 644 016 an der Spitze fotografiert werden. Neben den im „Kölner Dieselnetz“ dominierenden LINT-Dieseltriebwagen verkehren auf der Strecke von Köln über Bedburg nach Grevenbroich  immer noch die bewährten Vorgängerfahrzeuge. 644 016 hinterlässt sogar einen sehr gepflegten Eindruck.

Bei der Euregiobahn ist der Talent immer noch unangefochten. Auf dem Stolberger Hauptbahnhof gelang gegen 18:47 Uhr die Aufnahme von der Begegnung des nach Stolberg-Altstadt fahrenden 644 219 mit der ostwärts vorbeirauschenden MRCE-Dispolok  189 298 (ES 64 F4 – 289). Bemerkenswerterweise hatte man den Güterzug noch vor dem im Blockabstand folgenden Thalyszug auf die Strecke gelassen…

Gegen 18:51 Uhr sauste der aus Paris kommende Thalyszug 4302 auf Gleis 2 am neuen Bahnsteig vorbei durch den Stolberger Hauptbahnhof. Wer genau hinschaut, kann erkennen, dass die digitale Fahrgastinformation auch hier wieder eine Verspätung meldet….

 

18. Mai 2017

Der eindrucksvolle Sonnenaufgang am 18. Mai 2017 verleitete mehrere frühe Bahnpendler(innen), spontan eine Kamera zu zücken und das Naturschauspiel festzuhalten.

Bei Kerpen-Buir bot sich aus dem Oberdeck eines RE 1-Zuges dieser Blick auf Braunkohlekraftwerke des rheinischen Braunkohlereviers.

Eisenbahn-Landschaft bei Köln Bbf.

Aus dem rückwärtigen Führerstand von 442 260 konnte am Abend des 18. Mai 2017 bei der Einfahrt in den Eschweiler Hauptbahnhof ein Regenbogen fotografiert werden.

Aus gleicher Perspektive wurde auch die Fahrt durch den Ichenberger Tunnel im Bild festgehalten.

 

16. Mai 2017

Am Abend des 16. Mai 2017 konnte vor einem nach Aachen verkehrenden RE 1-Zug die Lok 146 121 gesichtet werden.

Gegen 19:38 Uhr konnte auf dem Stolberger Hauptbahnhof die Lok 203 115 der Firma „EBM“ gesichtet werden, die die beiden Spezialwaggons für den Weichentransport abholte und dabei aus für den Laien nicht ganz zu durchschauende Gründen gleich noch zwei weitere Waggons dazu gepackt hatte (oben und unten).

 

15. Mai 2017

Bei der Landtagswahl in NRW ist es der CDU unter Führung des Aacheners Armin Laschet am 14. Mai 2017 gelungen, die SPD zu übertreffen und als stärkste Fraktion aus der Wahl hervorzugehen. Nun wird es eine neue Landesregierung geben, bei der wohl auch die Karten in der Verkehrspolitik neu gemischt werden. Man darf gespannt sein, welche Veränderungen es für den Schienenverkehr geben wird. Hoffentlich werden es Verbesserungen sein…
(bspw. wartet auch der Eschweiler Hauptbahnhof immer noch auf eine Modernisierung der Bahnsteige und behindertengerechte Zuwegungen dorthin!)

Am späten Nachmittag war die DB-Schenker-Lok 265 029 auf dem Stolberger Hauptbahnhof noch emsig mit Rangierarbeiten beschäftigt. Im Hintergrund rechts von der Lok sind übrigens die Spezialwaggons zu erkennen, mit denen die am Wochenende 13./14. Mai 2017 auf dem Stolberger Hauptbahnhof neu eingebauten Weichen angeliefert worden sind.

Als die Rurtalbahn Cargo-Lok V 107 gegen 18:10 Uhr vom Bahnhofsbezirk III aus kurzzeitig in Gleis 26 fuhr, um anschließend vor einen Erzzug zu fahren, war absehbar, dass eine Übergabefahrt zur Berzelius-Bleihütte anstand.

Gegen 18:12 Uhr wurde der Euregiobahn-Triebwagen 643 219/719 auf seiner Fahrt nach Stolberg Hbf Gleis 27 nahe beim Bahnübergang Münsterbachstraße fotografiert.

Gegen 18:17 Uhr konnte die Rurtalbahn Cargo-Lok V 107 am Bahnübergang Münsterbachstraße mit einer Übergabefahrt von Stolberg Hbf zur Berzelius-Bleihütte aufgenommen werden. Die obere Teleobjektiv-Aufnahme zeigt sie am Bahnübergang Probsteistraße, die untere Aufnahme kurz vor dem Bahnübergang Münsterbachstraße in Höhe des ehemaligen Gleisanschlusses der Firma Thomas.

 

14. Mai 2017

Vom Abend des 12. Mai bis zum späten Abend des 14. Mai 2017 wurden auf dem Stolberger Hauptbahnhof Gleisbauarbeiten in einem sensiblen Bereich durchgeführt. Die Doppelkreuzungsweiche, mit der die Strecke nach Stolberg-Altstadt in das Gleisfeld des Stolberger Hauptbahnhofs eingebunden wird, wurde komplett ausgetauscht. Zusätzlich war auch die Weiche an den Gleisen 26/27 Teil der Gleisbauarbeiten. Neben zwei Zweiwegebaggern kam auch ein 125 t-Gleisbaukran zum Einsatz.
Während der Dauer der Bauarbeiten konnten weder die Züge der Linie RB 20 noch Güterzüge den Bf. Stolberg-Altstadt anfahren.

 

13. Mai 2017

In Stolberg feiert man die Einweihung des neu gestalteten Quartiers Frankental, der Fertigstellung des ersten Abschnittes des „Entwicklungskonzeptes Talachse Innenstadt“. Gleichzeitig wird der 13. Mai 2017 auch als „Tag der Städtebauförderung“ gewürdigt. Und öffentliche Mittel für die Städtebauförderung sind hier reichlich verbaut worden. Dort, wo in den 50er Jahren ein modernes Neubauviertel mit dem „Bastinsweiher“ als Mittelpunkt und der „Flora“ als zeittypischer Parkanlage das Stolberg der Wirtschaftswunderjahre prägte, hat die Stadtverwaltung jetzt eine zeitgemäße Erneuerung durchgeführt. Seit dem Bau des „Rendezvouspunktes“ als Kleinstadtausgabe eines Bushofes im Bereich des ehemaligen Mühlener Bahnhofes um 1999 hatte der Bereich Frankental seine einstige Bedeutung als zentraler Umsteigepunkt des Stolberger Busverkehrs und belebter Innenstadtbereich zunehmend eingebüßt. Dieser Teil der Innenstadtachse zeigt sich nun mit hellen, schmutzempfindlichen Bodenbelägen und auch für Kinder gut zugänglichen Uferstreifen am Bastinsweiher. Ergänzend zu dem aufgehübschten Bereich wurde auch die Frankentalwiese mit Streifen aus Steinplatten versehen, die wie Fäden an die einst hier ansässige Sayette-Spinnerei erinnern sollen. Als besonders mutige städtebauliche Komponente kann die völlig sinnfreie „Brücke“ über den Bastinsweiher verstanden werden, die rd. 5 m parallel zu einer vorhandenen Straße nahe des Uferstreifens die Wasserfläche des Bastinsweihers errichtet wurde. In einer Zeit, da an vielen maroden Brücken im Stadtgebiet aus Geldmangel wichtige Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten nicht durchgeführt werden können, kann man den Bau dieser Brücke ein besonders kühnes städtebauliches Projekt bezeichnen. Es gibt wohl nur wenige Menschen, die sich zur Realisierung eines solchen Bauwerkes entschlossen hätten.

Keine 5 m neben der Straße „Am Bastinsweiher“ ließ die Stadt Stolberg diese Brücke über die Wasserfläche errichten. Die von allen Seiten und selbst für kleine Kinder offen zugängliche Wasserfläche läßt bei jedem gewissenhaften Liegenschaftsverwalter wegen der Verkehrssicherungspflicht und der Unfallhaftung heftiges Unbehagen aufkommen. Was mag wohl der Gemeindeunfallversicherungsverband zu dieser neu geschaffenen Anlage der Stadt Stolberg sagen…..?

Blick über die neu gestaltete Frankentalwiese hinweg zur Rathausstraße, wo sich das „Sozialkaufhaus“ mit seiner großen Schaufensterfront und der geschmackvoll gestalteten Werbefläche harmonisch in den frisch sanierten Bereich der Stolberger Talachse einfügt.

 

12. Mai 2017

Wegen der Gleisbauarbeiten im Bereich Stolberg Hbf und dadurch vereitelter Möglichkeiten zur Flügelung der Euregiobahnzüge konnten am Morgen des 12. Mai 2017 zwischen 6:00 und 6:30 Uhr auf den Bahnhöfen Langerwehe und Düren Euregiobahnzüge gesichtet werden, die abweichend aus zwei Talent-Triebwagen (statt üblicherweise nur einem VT) gebildet waren.

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof wurde zudem auf Gleis 105 (?) die grau-rot lackierte Gravita-15BB-Lok 1261 314 eines privaten EVU gesichtet, die am Vortag den Kirow-Kran nach Stolberg geschleppt hatte und dort die Nacht über abgestellt wurde.

Wenn im Bf. Horrem zeitgleich ein S-Bahn-Zug der BR 420 und ein RE 1-Zug mit einer Lok der BR 146.2 starten, dann kann man häufig beobachten, dass zunächst der S-Bahn-Triebwagen der BR 420 spurtstärker ist und dem RE 1 davonfährt. Erst mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit holt die Lok der BR 146.2 dann wieder auf und kann die S-Bahn noch vor der Station Frechen-Königsdorf wieder einholen. Am Morgen des 12. Mai 2017 wurde eine solche Wettfahrt im Bild festgehalten.

Wegen einer Zugverspätung kam es auf dem Bf. Horrem am Abend des 12. Mai 2017 zu einer Überholung durch den Thalys nach Paris. Das fotografische Experiment, den vorbeisausenden Thalys-Triebwagen Nr. 4302 in dem kurzen Moment seiner Vorbeifahrt abzulichten, gelang an diesem Abend ganz passabel.

Blicke aus dem Zugfenster während der abendlichen Heimfahrt: oben die gelb blühenden Felder zwischen Hücheln und Nothberg, unten der „schwarze Berg“ bei Bergrath.

Blick auf das brachliegende Betriebsgelände der Firma Steil in Eschweiler-Aue, wo lange Jahre ein lebhafter Metallrecycling-Betrieb florierte.

Am Abend des 12. Mai 2017 war auf dem Stolberger Hauptbahnhof der 125 t – Gleisbaukran schon für die nächsten Aktivitäten bereitgestellt worden. Bereits in der Nacht vom 11. zum 12. Mai war er im Bereich des Gleise 26 und 27 bei Ausbau von Weichenanlagen im Einsatz gewesen.

Eine der wichtigsten Weichenverbindungen des Stolberger Hauptbahnhofs, die Doppelkreuzungsweiche zur Anbindung der Strecke nach Stolberg-Altstadt, wurde in der Nacht vom 11. zum 12. Mai 2017 ausgebaut. In der folgenden Nacht vom 12. zum 13. Mai 2017 wird eine Ersatz-Doppelkreuzungsweiche eingebaut werden.

 

 

11. Mai 2017

Die letzten Minuten vor Sonnenaufgang – festgehalten auf dem Weg zur Arbeit mit einem Foto von der Behelfsbrücke herunter ostwärts auf dem Stolberger Hauptbahnhof. Auch der Alltag kann schöne Momente haben….

Internationales Zugtreffen auf den Gleisen nordwestlich des Bonner Hauptbahnhofs, wo die 1116 275 der ÖBB vor einem nach Köln strebenden Autoreisezug gegen 7:45 Uhr den belgischen E-Loks 2838 (E 186 230) und 2825 (E 186 217) vor einem Erzzug mit Feinkohle oder Koks beladenen Ganzzug von Antwerpen nach Dillingen begegnet (siehe hierzu auch die Anmerkung von Philipp).

Ein zusätzliches Foto war auch die neuartige Beschriftung der zweiten Lok des Erzzuges wert.

Wenige Meter weiter und einige Minuten später entstand auch das Foto der Stadtbahnhaltestelle Bonn-West, wo sich der Stadtbahnwagen 7751 der Stadtwerke Bonn mit einem unerkannt gebliebenen Schwesterfahrzeug in der Morgensonne präsentierte.

Am Abend des 11. Mai 2017 gegen 20:30 Uhr traf auf dem Stolberger Hauptbahnhof ein 125 t – Gleisbaukran (Kirow) ein. Auf den EVS-Gleisen im Osten des Hauptbahnhofs stehen derzeit außerdem bereits zwei Spezialtransportwagen mit je einer schräg gelagerten vormontierten Doppelkreuzungsweiche und einer einfachen Weiche. Am kommenden Wochenende (13./14. Mai) sollen im östlich des Stellwerks „Sf“ gelegenen Gleisbereich umfangreiche Weichenerneuerungsarbeiten durchgeführt werden. Bereits in der Nacht vom 11. zum 12. Mai 2017 wurden in diesem Bereich vorbereitende Gleisbauarbeiten vorgenommen. Aus diesem Grund können zeitweise auch keine Euregiobahnen zwischen Stolberg Hbf und dem Bf. Stolberg-Altstadt verkehren.

Wegen der anstehenden Gleisbauarbeiten ist die Zufahrt zum Gleis 26 vorübergehend nicht möglich. Ersatzweise wurde 265 029 auf einem Gleis an der Probsteistraße geparkt.

Gegen 20:30 Uhr konnte die Gravita-15BB-Lok mit der bahnamtlichen Nummer 1261 314 auf dem Stolberger Hauptbahnhof gesichtet werden (oben und unten). Die Lok hatte den 125 t-Kirow-Gleisbaukran angeliefert, der für den Austausch von zwei Weichen zum Einsatz kommen soll.

 

10. Mai 2017

Wegen Oberleitungsarbeiten zwischen Brühl und Bonn verkehren die Züge zwischen Köln und Bonn zwei Wochen lang nur mit einem ausgedünnten Fahrplan und zusätzlich mit größeren betriebsbedingten Verzögerungen. So gelang südlich des Bf. Hürth-Kalscheuren aus einem nach Bonn Hbf verkehrenden Zug heraus das bei Einhaltung des Fahrplans kaum mögliche Foto eines von der Eifelstrecke kommenden LINT-Triebwagens im Licht der tiefstehenden Morgensonne.

Weil das Bahnsteiggleis 1 des Bonner Hauptbahnhofs wegen einer sinnleeren Baustelle nicht benutzt werden kann, müssen Reisende bereits seit November 2016 Züge in Richtung Köln vom Bahnsteiggleis 2 aus benutzen. Auf dem schmalen Mittelbahnsteig zwischen den Gleisen 2 und 3 mit seinem engen Treppen herrscht seitdem dichtes Getümmel. Der wegen der Oberleitungsarbeiten eingeführte Sonderfahrplan mit Reduzierung der Zugfahren auf einen Regionalzug pro Stunde und Brechung der Züge zwischen Köln und Koblenz in Bonn Hbf sorgt dort nun aber für das vollkommene Chaos. Die lebensgefährlichen Zustände auf dem Bahnsteig und das große Gedränge sind allerdings eindeutig dem Missmanagement der DB und der Unfähigkeit zu pragmatischen Lösungen für drängende Verkehrsprobleme anzulasten. Es sind von der DB selbst geschaffene und folglich von dort auch zu vertretende Mangelzustände, die einmal mehr auf dem Rücken der Bahnkunden ausgetragen werden.

Gegen 18:30 Uhr konnte man auf dem Stolberger Hauptbahnhof zwei Spezialwaggons mit je einer vorgefertigten Doppelkreuzungsweiche und einer einfachen Weiche beobachten. Die angelieferten Gleisanlagen werden in den nächsten Tagen im Bereich der Gleise 26 und 27 eingebaut werden.

 

09. Mai 2017

Morgenstimmung auf dem Stolberger Hauptbahnhof – jetzt mit dem modernisierten Bahnsteig! Aufgenommen morgens gegen 6 Uhr mit dem RE1 nach Geilenkirchen (oben) und dem Gegenzug nach Hamm (unten).

Am Morgen des 9. Mai 2017 gegen 6:20 Uhr konnten auf dem Bf. Düren der „Otmar-Alt-Regiosprinter“ und der „Buga-Regiosprinter“ der Rurtalbahn im Einsatz als Regionalbahn nach Jülich gesichtet werden.

Bei der abendlichen Rückkehr nach Stolberg wurde nahe des ehemaligen Stellwerks „Sr“ die DB-Schenker-Lok 265 024 beim Rangierdienst angetroffen (oben). In dem Moment wurde völlig übersehen, was wenige Meter weiter vor einem Schotterzug auf die Ausfahrt wartete. So reichte es nur noch für einen Nachschuss auf den ÖBB-Taurus 1116.199 (unten).

Der RE1-Zug nach Aachen, der gegen 17:57 Uhr am Gleis 1 des Stolberger Hauptbahnhofs eintraf, wurde außerplanmäßig als „Sandwich“ gefahren. An der Spitze war – vor dem Steuerwagen – 111 016 im Einsatz, den Zugschluss bildete 111 093.

Am Neubau des P&R-Parkhauses am Stolberger Hauptbahnhof haben die Bauarbeiter an der Nordseite damit begonnen, die Zierbleche zur künstlerischen Gestaltung der Außenfassade anzubringen (oben und unten). Im „Basement“ des Parkhauses ist indessen bisher noch kein fester Boden vorhanden. Dort ist immer noch eine rustikale erdige Fläche zu sehen.

 

 

07. Mai 2017

Um 17:38 Uhr wurde das Bild der Siemens-Vectron-Lok 193 242, die mit einem westwärts fahrenden scheinbar endlosen Autozug durch Stolberg Hbf fuhr, auf den Chip gespeichert.

Gegen 17:56 Uhr erreichte ein aus Richtung Aachen-West kommender Erzzug Stolberg Hbf und fuhr über Gleis 43 ein. An der Spitze konnte die Rurtalbahn-Cargo-Lok V 264 (1266 003 bzw. auch PB 01) fotografiert werden.

Auf Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs hatte in der Zwischenzeit die DB-Schenker-Rail-Lok 265 024 eine kurze Einsatzpause.

Kurz nach der Ankunft in Stolberg Gbf wurde die Rurtalbahn-Lok V 264  (1266 003 bzw. auch PB 01) abgekuppelt und machte sich umgehend wieder auf den Weg zurück nach Aachen-West. Zunächst musste sie gegen 18:09 Uhr aber noch dem ICE-Zug mit der Nummer 4604 von Frankfurt/M. nach Brüssel den Vortritt lassen, bevor sie wenig später selbst auf die Strecke ging (oben und unten).

 

05. Mai 2017

Seit dem 05. Mai 2017 um 12 Uhr halten Regionalzüge in Richtung Aachen wieder auf Gleis 1 des Stolberger Hauptbahnhofs. Gegen 17:32 Uhr wurde 111 116 beim Verkehrshalt eines RE 9-Zuges am neuen Bahnsteig fotografiert.

Seit dem 04. Mai 2017 ist 265 024 für DB-Schenker Rail von Stolberg Hbf aus im Einsatz. Am Abend des 05. Mai 2017 hatte die auf Gleis 26 geparkte Lok Gesellschaft von einem Zwei-Wege-Turmwagen.

Hinter dem Stellwerk „Sf“ des Stolberger Hauptbahnhofs war am Abend des 05. Mai 2017 das „schwere Nebenfahrzeug“ mit der bahnamtlichen Nummer D – RPSYS 99 80 9906 012-6 zu sehen. Dabei handelte es sich um einen Turmwagen.

Ein Spaziergang führte u.a. an die ehemalige Güterverkehrsstrecke von Stolberg Hbf nach Münsterbusch, die vor 35 Jahren abgebaut worden war. Dazu lohnt ein Vergleich von „einst und jetzt“ an verschiedenen Punkten in der Umgebung des Bahnübergangs Spinnereistraße:

Blick aus Richtung Buschstraße auf den ehemaligen Bahnübergang Spinnereistraße und die in Richtung Eisenbahnstraße verlaufende Bahntrasse (oben). Am 13. Februar 1982 wurde dort das Gleis abgebaut (unten). Symbolträchtig wurde dabei das Schild „Halt für Zugfahrten“ mit ins Bild aufgenommen…

Blick von der Bahntrasse in Richtung Siegwartstraße und Schneidmühle (im Hintergrund am oberen Bildrand), wo aktuell die Trasse einer in den 1970er Jahren geplanten Umgehungsstraße gerade wieder freigelegt worden ist (oben). Am 13. Februar 1982 wurde dort 332 109 mit einem Abbauzug aufgenommen (unten). Der genaue Fotostandpunkt von 1982 ist 2017 allerdings nicht mehr nutzbar…

Die als Rad- und Fußweg umgenutzte Trasse der Strecke nach Münsterbusch rd. 100m südlich des Bahnübergangs Eisenbahnstraße. Hierzu findet sich kein historisches Vergleichsbild in der Sammlung.

 

04. Mai 2017

Morgenstimmung am trüben Beginn des 04. Mai 2017: auf dem Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs war auch die dem Gleis 1 zugewandte Seite des Bahnsteiges weitgehend fertiggestellt. Sowohl die Bahnsteigkante als auch der Belag des Bahnsteiges waren auf ganzer Länge benutzbar. In der Mitte des Bahnsteiges ist auf der westlichen Seite eine schmale Grünfläche vorgesehen, zwischen den Bahnsteigseiten gibt es zudem einen behindertengerecht ausgebauten kleinen Fahrweg und mehrere Durchgänge.

Auf Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs standen am Morgen des 04. Mai 2017 gegen 6 Uhr zwei DB-Schenker-Loks des Typs Gravita. Offenbar war der Tausch der Lok 265 011 vorgesehen.

Gegen 19:15 Uhr konnte auf dem Bf. Düren der Regiosprinter 6.004.1 der Rurtalbahn im Einsatz auf der Strecke nach Jülich gesichtet werden. Er trägt immer noch die anläßlich der Landesgartenschau in Zülpich angebrachte Werbung.

Der Parkhausneubau am Stolberger Hauptbahnhof zeigte sich am Abend des 04. Mai 2017  wieder ohne Folien und Planen.

 

Zusätzliche Lagerflächen für das Bahnschotterrecycling am Stolberger Hauptbahnhof

Die Firma „Vereinigte Schotterwerke GmbH & Co. KG (VSW)“ will im Bereich des Stolberger Hauptbahnhofs weitere Grundstücke für das Schotter-Recycling nutzen und hat dazu bei der Bezirksregierung Köln einen Antrag eingereicht, zusätzliche Lagerflächen für Neu-, Recyclingbaustoffe und Bodenmaterialien zu genehmigen. Wie die Stolberger Lokalredaktionen der regionalen Tageszeitungen am 4. Mai 2017 unter dem Titel „VSW strebt zusätzliche Lagerflächen am Hauptbahnhof an“ berichteten, befasste sich die Stadt Stolberg bzw. ihr Ausschuss für Stadtentwicklung jüngst mit dem Projekt und hat gegenüber der Bezirksregierung Köln eine zustimmende Stellungnahme abgegeben. Dem Pressebericht war eine Skizze beigegeben, auf dem die einzelnen Erweiterungsflächen dargestellt sind.
Der heute bereits bestehende Betrieb weist einen maximalen Jahresdurchsatz von 680. 000 Tonnen auf, von denen 200.000 Tonnen zwischengelagert und umgeschlagen werden. Die beantragte Erweiterung zielt auf eine Vergrößerung der bestehenden Recyclinganlage, die derzeit über vier Entladegleise verfügt. Dort können täglich bis zu 10.000 Tonnen Schüttgüter umgeschlagen werden, die in einer stationären Anlage aufbereitet werden. Die Firma „VSW“ hat beantragt, zwei zusätzliche Lagerflächen auf dem Geländestreifen zwischen dem Bahnhofsgelände und der Inde und auf dem zur Zeit als Ersatzparkplatz genutzten Areal abfallrechtlich zu genehmigen. Daneben strebt die Firma „VSW“ den Betrieb einer mobilen Dosieranlage zur Herstellung von Korngemischen an.

Im Stolberger Stadtrat sieht man die Gefahr, dass das von der Politik gehegte und gepflegte Prestigeprojekt eines „Euregio-Railport“ durch die Aktivitäten der Firma „VSW“ und andere von der Politik nicht gesteuerte Aktivitäten zur gewerblichen Nutzung der Umgebung des Hauptbahnhofs beeinträchtigt werden könnte. Faktisch ist die Firma „VSW“ jedoch in die Konzeption des „Euregio-Railport“ eingebunden, da die Gesellschafter der Firma „VSW“ über zwei weitere Unternehmen auch beim Euregio-Railport beteiligt sind. Die Firma „VSW“ gehört ebenso wie die Euregio Verkehrsschienennetz GmbH (EVS) und die BSR Schotterwerk GmbH sowie die AMS Asphaltmischwerk Stolberg GmbH zum Firmenverbund der Breiniger Familien Conrads bzw. Schmitz. Außerdem trägt die Firma „VSW“ mit ihrem Frachtaufkommen erheblich dazu bei, dass der Stolberger Hauptbahnhof schon heute ein starker Standort im Schienengüterverkehr ist.

Von der Stadtverwaltung wurde erläutert, dass 18,6 Hektar Fläche im Umfeld des Hauptbahnhofes in den Flächenpool NRW aufgenommen worden sind. Dieses Gebiet umfasst die Erweiterungsflächen von Saint-Gobain, das Betriebsgelände der ehemaligen Firma „Feuerfeste Produkte Peters“ sowie das teilweise gewerblich genutzte verbleibende Stadtgebiet bis hin zur Kläranlage.
Für den Euregio-Railport sind in erster Linie Flächen von rund 50 ha im westlichen Teil rund um den Hauptbahnhof, insbesondere das fünf Hektar große Filetstück des Gewerbegebietes Camp Astrid an der Bahnlinie sowie die verbliebenen Restflächen im oberen Teil und auch Bereiche am Gewerbegebiet Merzbrück benannt worden. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum „Euregio-Railport“ und zum Industriedrehkreuz Weisweiler sollen Ende 2017 präsentiert werden.

 

Erinnerung an eine bemerkenswerte Sonderfahrt:

Am 04. Mai 1997 fand eine spektakuläre Sonderfahrt mit dem aus 601 014 und 601 019 gebildeten TEE-Triebwagen über die Vennbahn statt. Der Sonderzug verkehrte u.a. von Stolberg Hbf aus über Raeren, Sourbrodt und Losheim nach Jünkerath und über die Eifelhauptstrecke wieder zurück nach Köln. Im Bf. Büllingen gab es am 04. Mai 1997 eine Kreuzung mit der Vennbahn-Dampflok 50 3666 und ihrem regelmäßig verkehrenden Ausflugszug.

 

03. Mai 2017

Bei der Zugfahrt von Eschweiler Hbf nach Stolberg Hbf konnte beobachtet werden, dass auf dem Betriebsgelände der Firma Steil in Eschweiler-Aue auf größeren Flächen Abbrucharbeiten stattgefunden haben. Die Schredderanlage und mehrere Lagerbereiche sind zerlegt und eingeebnet worden.

Bei der Einfahrt in den Stolberger Hauptbahnhof konnte am späten Nachmittag des 03. Mai 2017 vor dem ehemaligen Stellwerk „Sr“ die DB-Schenker-Lok 265 011 im Rangierdienst gesichtet werden.

Gegen 18 Uhr präsentierte sich die zum Gleis 1 hin gelegene Bahnsteigseite – von kleineren Restarbeiten abgesehen – schon in einem weitgehend fertigen Zustand (oben und 2x unten).
 
Blick von der Behelfsbrücke auf die mit einem langen Güterzug in Richtung Aachen auf Gleis 1 durchfahrende 185 286.

 

02. Mai 2017

Durch den Lieferverkehr für die Baustellen am Stolberger Hauptbahnhof kann es dort gelegentlich etwas eng werden. So war es auch am verregneten Vormittag des 02. Mai 2017. Wenn jetzt noch Linienbusse hinzukamen, war bei den Busfahrern besondere Geschicklichkeit gefragt…

265 011 hat auch den Anfang des Monats Mai noch am Standort Stolberg erlebt. Ein Austausch der Lok ist aber in Kürze zu erwarten.

Der 02. Mai 2017 war soo trüb und verregnet, dass selbst die weiße Lackierung des ICE nicht recht hervortreten wollte….

 

9 Gedanken zu „Fototagebuch 5/2017“

  1. Hallo
    Bin heute zum ersten Mal seit voriges Jahr mit der Euregiobahn durch den Stolberger Hbf
    gefahren- sieht ja ganz toll aus. Endlich mal ein vernünftiger Bahnsteig – wenn jetzt die
    Brücke toll wird dann muß man zufrieden sein. Das sollte man bei einigen anderen Bahnhöfen
    auch machen (Herzogenrath).
    Grüße
    manfred thoma(runnermanni)

  2. Hallo Roland
    Die Auslage der Bauunterlagen zum Umbau des Eschweiler HBF lagen aus und sind jetzt seit November beim Eisenbahnbundesamt zum Planfesttellungsverfahren. Zusätzlich sind die Planungsunterlagen dafür im Internet einsehbar. Da Eschweiler HBF zum Planfeststellungsverfahren zur Ertüchtigung der Strecke Köln-Aachen zu einer Internationalen Schnellfahrstrecke gehört, ist dort mit einem schnelleren Bauverfahren zu rechenn, als bei einem Bahnhof, der nur im Programm „1 von 150“ gehört.

    1. Hallo Philipp,

      danke für den aufmerksamen Hinweis. Ich hatte zu Eschweiler Hbf bisher nur die Ausbauplanungen zur Verlängerung des Überholgleises in Richtung Köln und zur Aufhebung des beschrankten Bahnübergangs mitbekommen. Aber umso besser – dann wird die Regionalverkehrsanbindung von Stolbergs Nachbarstadt ja hoffentlich nicht ins Hintertreffen geraten und Eschweiler Hbf seinen Stellenwert behalten.

      Viele Grüße

      Roland

      1. Hallo Roland
        Das ist ein Auszug von der Bauprojekte-Website von DB Netz
        Das Projekt ABS 4 ist in drei Ausbauabschnitte unterteilt. Während Abschnitt I und III bereits realisiert wurden, wurden im August 2014 für den Abschnitt II die Planfeststellungsverfahren beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eingeleitet. Es werden zwei Planfeststellungsverfahren durchgeführt, da der Ausbauabschnitt in zwei Teilbereiche – Eschweiler und Aachen-Rothe Erde – gegliedert ist. Im Rahmen dieses gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigungsverfahrens wurden Behörden und Bürger beteiligt. Die Offenlage fand vom 9. November bis 8. Dezember 2015 statt. Die Einwendungsfrist endete am 22. Dezember 2015. Für den Abschnitt Aachen-Rothe Erde wurde am 28. September 2016 ein Erörterungstermin durchgeführt.

        Je nach Verlauf des Planfeststellungsverfahrens sowie des anschließenden Vergabeverfahrens ist frühestens 2018 (Eschweiler) bzw. 2019 (Aachen-Rothe Erde) mit einem Baubeginn zu rechnen.
        Quelle: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/abs4
        Gruß
        Philipp

  3. Die beiden 186, wo du geschrieben hast, dass diese einen Erzzug nach Dillingen am Haken haben, können diesen definitiv keinen der Erzbomber am Haken haben. Die Erzbomber werden konsequent mit den speziell ausgestatteten 189 mit den Selbstentladern eingesetzt. Bei Gewichten von über 5000t kannst du auch keine normale Schraubenkupplung einsetzen.
    Gruß
    Philipp

    1. Hallo Philipp,

      ich habe noch einmal einige andere Fotos von diesem Morgen genauer angesehen. Der Wagenpark stammt von der belgischen Firma „Xpedyds“ aus Brüssel und ist an eine Firma „Sea-Rail N.V.“ aus Gent vermietet. Die Waggons des Zuges sind nahezu randvoll mit schwarzem Schüttgut beladen. Vielleicht handelt es sich dabei um Feinkohle oder Koks.
      Insoweit hast Du recht – ein Erzzug ist d a s wohl nicht. Die Waggons der Erzzüge sind nach meiner Beobachtungen auch gewöhnlich nicht so voll beladen.
      Vielen Dank für Deinen Einwand. Ich habe es im Text geändert.

      Mit vielen Grüßen

      Roland

  4. Der Schotterzug der auf der Ringbahn gesichtet worden ist, war wohl auf dem Weg nach Merkstein. Dort baut die EVS ja gerade ein neues Begegnungsgleis.

    LG Christoph

  5. wunderschön die alte Straßenbahn – diese Bahn war in den 60-7oer Jahren überall wo Straßenbahnschienen lagen, zu sehen. Bin damit zur Arbeit gefahren, da gab es noch keine U-Bahn.
    Später fuhren sie untertage – aber das Schaukeln gabs nur auf den alten Schienen.
    Viele Straßenbahnlinien sind mittlerweile stillgelegt und durch Busse ersetzt worden.
    Mit der Bahn kam man fast immer pünktlich an – mit Bussen nicht.

    Manfred(runnermanni)

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