Fototagebuch 4/2020

Fototagebuch April  2020

Fotos und Informationen zum Eisenbahnbetrieb in Stolberg im April 2020. Die jüngsten Berichte und Fotos stehen am Anfang. (Hier geht es zum Fototagebuch des Vormonats März 2020).

 

 

30. April 2020

In aller Stille wurde am 30. April 2020 gegen 14 Uhr der Servicepunkt im Stolberger Hauptbahnhof geschlossen. Das lange Jahre dort mit großem Engagement tätige Personal räumte die Regale aus und schloss mit Anstand und ein wenig Wehmut die Türen. Zur Zeit ist immer noch nicht geklärt, wie es mit dem Servicepunkt weitergeht. Wegen der Schließung des Servicepunktes gibt es jetzt am Stolberger Hauptbahnhof keine öffentlichen Toiletten und keinen Aufenthaltsraum mehr. Das Foyer im EVS-Gebäude ist für den „Frühschoppen für Eisenbahnfreunde“ nicht mehr nutzbar . Ein letzter Aushang davon ist an einem Fenster zurückgeblieben und kündet noch von dieser Tradition (oben und unten).

Neuerdings sind auch wieder die Durchgänge vom P&R-Parkhaus zum Bahnsteigzugang versperrt. Kurios ist ebenso die Situation an den Aufzügen. Während der Aufzug am Bahnhofsvorplatz entgegen der vollmundigen Ankündigungen der DB AG weiterhin außer Betrieb ist, benötigt man für den Aufzug am Mittelbahnsteig eine gewisse Portion Humor. Die Bedienungsknöpfe zeigen nur die Angaben 1 und 7. Wer vom Bahnsteig aus auf die Ebene der Brücke fahren möchte, darf sich von der „1“ nicht täuschen lassen und muss die Taste „7“ drücken.

146 004 mit einem RE 9 nach Siegen beim Halt am Bahnsteiggleis 2 des Stolberger Hauptbahnhofs.

Frühlingsmotive am Stolberger Hauptbahnhof mit zwei Arten von Talent-Triebwagen (oben und unten).

Im ehemaligen Bezirk V des Stolberger Hauptbahnhofs werden in diesen Tagen Waggons gesammelt, die konjunkturbedingt nicht benötigt werden.

Von der Camp-Astrid-Brücke aus konnte am Mittag des 30. April 2020 eine weitere Variante der Begegnung von zwei RB 20-Zügen in Szene gesetzt werden.

Nahe des westlichen Einfahrsignals des Stolberger Hauptbahnhofs lassen sich blühende Ginsterbüsche für Eisenbahnfotos nutzen.

Auf dem Bf. Herzogenrath, wo die EVS derzeit umfangreiche Bauarbeiten durchführen lässt, konnte der Eisenbahnfreund Franz-Josef Dovern am letzten Tag des Monats April die HSL-Lok 187 536 mit ihrem außergewöhnlichen Design fotografieren.

 

 

29. April 2020

Am Abend des 29. April 2020 stand auf dem Stolberger Hauptbahnhof eine Voith Maxima 40 CC mit einem langen Zug aus vierachsigen Niederbordwaggons und wartete auf die Ausfahrt in Richtung Aachen.

Bevor die „Maxima“ abfahren durfte, ergaben sich noch einige Zugbegegnungen, die für den Fotografen interessant waren. Als Kontrast zu der kantigen Form des Diesellok-Boliden gab es u.a. die weichen Rundungen der Euregiobahn-Triebwagen (oben) oder der Siemens-Vectron-Lok 415 von BLS Cargo (unten) zu sehen.

Gegen 19 Uhr zog 146 264 vor den blühenden Bäumen am Fuß des Propsteierwaldes einen RE 1 in Richtung Köln und Hamm.

Nachdem das RE 1-Paar gegen 19 Uhr Stolberg Hbf passiert hatte, durfte die „Maxima“ den Stolberger Hauptbahnhof verlassen. Souverän zog der Sechsachser den langen Zug durch die Weichenstraße beim Stellwerk „Sf“ und beschleunigte seine Last innerhalb kurzer Zeit. Als der letzte Waggon gerade erst in das Gleis 1 einfädelte, war die „Maxima“ schon am Ausfahrsignal vorbeigefahren (oben und unten).


St Gobain Sekurit schließt sein Stolberger Werk

Wie die lokalen Tageszeitungen im Wirtschaftsteil ihrer gedruckten Ausgaben vom 29. April 2020 berichteten, legt der Autozulieferer „St Gobain Sekurit“ sein Werk in Stolberg still und verlagert die Produktion von Autoscheiben in sein Werk in Herzogenrath. Die Mehrheit der Mitarbeiter erhält die Möglichkeit, im Werk Herzogenrath einen Arbeitsplatz zu bekommen. In Stolberg verbleibt jedoch die Firma „St Gobain Glass Deutschland GmbH“, die mit einer Floatglasanlage Gussglas produziert.
Für die Eisenbahn in Stolberg hat die Verlagerung des Werks von „St Gobain Sekurit“ allerdings keine Auswirkungen, da die Firma St Gobain die Bahn für ihre Logistik schon seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr nutzt. Der Gleisanschluss im Bereich der Münsterbachstraße und die wesentlichen Teile der Gleisanlagen innerhalb des Werksgeländes werden immerhin aber noch betriebsfähig erhalten. Der kleine Übergabebahnhof zwischen dem Betriebsgelände und dem Stolberger Hauptbahnhof ist allerdings schon reichlich zugewachsen.

 

 

23. April 2020

Peter-Josef Otten hatte am 23. April 2020 noch einmal auf den Feldern am Rand des ehemaligen Dürener Vorbahnhofs seine Kamera ausgepackt. Für seine Bildspenden von diesem Fotoausflug sage ich auch an dieser Stelle wieder gerne ein herzliches Dankeschön.

Gegen 15:47 Uhr hatte Peter-Josef Otten das Glück, mit 462 050 die Probefahrt eines RRX-Zug für die Linie RE 1 zu erwischen. Im Laufe des Jahres werden sich vor allem die Eisenbahnfotografen an das eher triste RRX-Design gewöhnen müssen, das beim RE 1 an die Stelle des fotografisch ansprechenden roten Designs von DB Regio treten wird. Immerhin bleibt der RE 9 vorläufig noch in der Hand von DB Regio.

Neben DB Cargo wird aber auch das EVU „Crossrail“ weiterhin Loks in dynamischer roter Farbgebung auf die Reise schicken. Hier war es die „Crossrail“-Diesellok DE 6314 mit dem Namen „Hanna“, die Peter-Josef Otten auf einer Leerfahrt in Richtung Aachen-West im Bild festhalten konnte.

Eine weitere „Eidgenossin“ erwischte Peter-Josef Otten mit diesem Foto der 486 510 von BLS Cargo, die einen Güterzug nach Aachen-West schleppte.

Bei diesem Foto des bei der Nederlandse Spoorwegen eingestellten ICE 3-Zuges mit der Nummer 4653 ist auch ein Blick in den Hintergrund interessant. Dort steht auf dem langen Überholgleis ein einzelner Waggon abgestellt, der vermutlich wegen eines Defektes ausrangiert worden war und zurückbleiben musste. Weil es im stark zurückgebauten und teilprivatisierten Bf. Düren für die DB AG keine freien Gleise mehr gibt, muss das Ausweichgleis hier unterwertig genutzt werden. Der Fahrdienstleiter des Bf. Aachen-West wäre wahrscheinlich dankbar, wenn er zur flüssigen Betriebsabwicklung beim Anstrom von langen Güterzügen auch auf dieses Gleis zurückgreifen könnte.

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof konnte u.a. die Railpool-Lok 186 288 gesichtet werden, die dort einem Talent-Triebwagen begegnete (oben und unten).

Im ehemaligen Bezirk V des Stolberger Hauptbahnhofs werden mittlerweile zwei Gleise zum Abstellen von arbeitslosen Eaos-Waggons genutzt.

Auch in Zeiten der Corona-Pandemie vermitteln die Züge der Linie RE 1 eine gewisse Beständigkeit – zumindest was die Verspätungen angeht. Weil der RE 1 bei dieser Szene rd. 25 Minuten Verspätung mitbrachte, musste der bis dahin noch pünktliche RB 20-Verband auf Gleis 2 ausweichen. Wegen dieser außerplanmäßigen Überholung durfte die Euregiobahn anschließend auch an der Verspätung teilhaben.

Dosierte Barrierefreiheit
Am Abend des 23. April 2020 konnte auf dem Stolberger Hauptbahnhof zumindest schon einmal der Aufzug auf dem Mittelbahnsteig benutzt werden. Der Aufzug am Bahnhofsvorplatz war zu dieser Zeit allerdings immer noch außer Betrieb. Man muss es vielleicht positiv sehen: durch die schonende Umstellung wird den Fahrgästen eine allzu abrupte Entwöhnung von dem beliebten Treppensteigen erspart…
Mit ein wenig Kreativität können Fahrgäste allerdings dennoch einen barrierefreien Bahnsteigzugang organisieren, indem sie mit ihrem Auto bis zum Oberdeck des P&R-Parkhauses fahren und von dort aus die windige Fußgängerbrücke benutzen.

 

22. April 2020

Dank einer weiteren Bildspende von Luca Oberstaller, die hier dankbar angenommen wurde, kann die DB Cargo-Europalok 193 362 auch noch ein weiteres Mal gezeigt werden. Das Foto entstand am 22. April 2020 im Bereich der Stellwerks „Gnf“ auf dem nächtlichen Rangierbahnhof Gremberg .

 

21. April 2020

Im herrlichen Sonnenlicht des 21. April 2020 fotografierte Peter-Josef Otten vom äußersten östlichen Ende des Bahnsteigs am Gleis 1 des Bf. Düren aus die DB Cargo-Vectron 193 332 vor einem nach Aachen-West fahrenden bunt gemischten Güterzug.

Vom menschenleeren Bahnsteig am Gleis 1 des Bf. Düren nahm Peter-Josef Otten auch die „Ludmilla“ 232 535 auf, die mit einem Schotterzug von Hamburg nach Stolberg unterwegs war.

Für die beiden Bildspenden vom 21. April 2020 geht an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Peter-Josef Otten!

Wie schon die DB AG-Tochter „DB Fernverkehr“ hat jetzt auch „DB Cargo“ ein Fahrzeug im schicken weiß-blauen „Europa-Design“. Der Eisenbahnfreund Luca Oberstaller hatte am 21. April 2020 Gelegenheit, die von Siemens gebaute Vectron-Lok 193 362 beim Ausrücken zu einem neuen Einsatz auf der Schiebebühne des Bw Gremberg (oben) aufzunehmen. Wenig später stand die „Europalok“ 193 362 zusammen mit der DB Cargo-Schwesterlok 193 563 im Rangierbahnhof Gremberg (unten).
Für die beiden Bildspenden bedanke ich mich auch an dieser Stelle bei Luca Oberstaller.

 

20. April 2020

An diesem Montag wurden die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie etwas gelockert. Erstmals nach dem „shut-down“ verkehrten wieder Züge der Linie RB 20. Am Mittag des 20. April 2020 wurde bei Eschweiler-St. Jöris ein von Stolberg Hbf Gleis 44 in Richtung Alsdorf fahrender Euregiobahn-Verband fotografiert (oben und unten).

Auf der weiten Hochfläche um St. Jöris gibt es – ähnlich einem bekannten Fotopunkt auf der Selfkantbahn – an der Strecke Stolberg – Alsdorf ein markantes Linden-Pärchen. Dort wurde der Euregiobahn-Verband ebenfalls aufgenommen.

Beim Frühlingserwachen sind die beiden Linden bei St. Jöris verschieden schnell. Eine der beiden Linden hatte am 20. April 2020 ihr Laub bereits voll entwickelt, während die andere Linde gerade erst die Blattspitzen ausbildete. Im Hintergrund saust eine von Alsdorf kommende Euregiobahn ihrem nächsten Halt im Bf. Eschweiler-St. Jöris entgegen.

Beim Einfahrsignal des Bf. Eschweiler-St. Jöris wurde die nach Stolberg Hbf Gleis 44 fahrende Euregiobahn in ländlicher Umgebung und mit Blick auf die Ausläufer der Eifel fotografiert (oben und unten).

Ein anderer Euregiobahn-Triebwagen wurde auf seiner Fahrt von Stolberg Hbf in Richtung  Eschweiler Talbahnhof in der frühlingshaften Umgebung der Indebrücke bei Eschweiler-Röhe aufgenommen (oben und unten).

Von den weitläufigen Gleisanlagen des Bf. Eschweiler-Aue wird nichts mehr für den Güterverkehr benutzt. Die beiden Gleisanschlüsse der Firma „ESW“ (Eschweiler Röhrenwerk) und der Anschluss der Firma „Steil“ liegen nach der Schließung dieser Betriebe brach und haben wohl keine Perspektive mehr für eine Reaktivierung. Auch in Eschweiler-Aue zeigt der Trend zur De-Industrialisierung Deutschlands seine fiesen Auswirkungen.  Der nach Stolberg Hbf fahrende Euregiobahn-Triebwagen wirkte dort
etwas verloren, als er dem am Rand des Bf. Eschweiler-Aue wartenden Fotografen begegnete.

Das ehemalige Bahnhofsgebäude des Bf. Eschweiler-Aue bot mit seinem morbiden Charme einen passenden Hintergrund für ein Foto des etwas ausgeblichenen und vom rauhen Betriebsalltag gezeichneten Talent-Triebwagens.

In den traditionsreichen Hallen des Walzwerks werden seit dem 01. April 2020 keine Rohre mehr produziert. Noch vermitteln sie aber äußerlich einen „heilen“ Eindruck. Wer weiß, welches Schicksal sie ereilen wird….. Am Mittag des 20. April 2020 dienten sie dem Fotografen als Industriekulisse für Fotos von Euregiobahnzügen auf der Eschweiler Talbahn (oben und unten).

 

 

 

17. April 2020

Sperrung des Bahnübergangs Jägerspfad in Eschweiler
Die Eschweiler und die Stolberger Lokalausgabe der regionalen Tageszeitung berichteten in der gedruckten Ausgabe vom 17. April 2020 unter der Überschrift „Um 22 Uhr ist Schluss für den Jägerspfad“ über die Schließung des Bahnübergangs in Eschweiler am Jägerspfad (nahe des Stellwerks „Ehf“). In diesem gemeinsamen Pressebericht wurde die Schließung des Bahnübergangs für den 17. April 2020 um 22 Uhr angekündigt. Faktisch wurde der Bahnübergang aber schon in der Nacht vom 16. zum 17. April mit Bauzäunen abgesperrt. Der Eisenbahnfreund Marius Huke hat mit dem nachstehenden Foto am Morgen des 17. April 2020 um 8:54 Uhr die Situation am bereits abgesperrten Bahnübergang dokumentiert.

Bereits am Morgen des 17. April 2020 war der Bahnübergang mit Bauzäunen für den Verkehr gesperrt. Gegen 9 Uhr wurden auch Sperrelemente auf den angrenzenden Straßen aufgestellt. Für das aktuelle Foto von der Situation am Bahnübergang Jägerspfad sage ich Marius Huke an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Nach der Durchfahrt der RE 1-Züge wurde der Eschweiler Hauptbahnhof am 17. April 2020 gegen 23:15 Uhr betrieblich gesperrt. Anschließend begann der Rückbau des Bahnübergangs.

 

Der Eisenbahnfreund Peter-Josef Otten war am 17. April 2020 mit seinem Fotoapparat in den einsamen Weiten beim ehemaligen Dürener Vorbahnhof auf der Pirsch und konnte u.a. die DB Cargo-Lok 193 358 vor einem Schrottzug erlegen (oben und unten).

Der Anlass für die Fototour war u.a. die Fahrt der 232 535 mit einem Schotterzug von Hamburg nach Stolberg gewesen. Hier erwies sich die Fotostelle als bestens geeignet, um die mächtige Diesellok mit ihrem langen Zug komplett aus das Foto zu packen.
Für die Bildspenden sage ich Peter-Josef Otten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

 

 

15. April 2020

Fahren die Züge der Linien RE 9 und RB 20 ab dem 20. April wieder?
Am 15. April 2020 wurde zwischen der Bundesregierung und den Ländern über Lockerungen der wegen der Corona-Krise eingeführten Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten. Ab dem kommenden Montag (20. April 2020) werden mit wenigen Ausnahmen die RE9 und RB20 wieder  fahren. Unter den auf  www.bahn.de  angegebenen Sonderfahrplänen zur Corona-Krise (Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen) ist mit Wirkung vom 20.04.2020 auch je ein neuer Fahrplan für die Linien RE9 (Aachen – Köln – Siegen) und RB20 (Aachener Raum) abgedruckt. Die Betriebseinstellungen bzw. Ersatzverkehre mit Bussen sollen dann der Vergangenheit angehören. Die Fahrpläne scheinen großenteils den regulären Fahrplänen zu entsprechen. Die Verstärkerzüge des RE9 (bzw. RE 1) entfallen jedoch, da die entsprechende Nachfrage wohl noch fehlt. Die Züge der Linie RB20 fahren leicht verändert.  Der Wochenend-Nachtfahrplan wird allerdings deutlich gekürzt. Weitere ab dem 20. April 2020 geltende Fahrplanänderungen will die DB AG ggf. bis zum 18. April 2020 veröffentlichen.
Wie den Medien zu entnehmen war, wird den Nutzern des öffentlichen Nahverkehr dringend empfohlen,Bussen und Bahnen nur mit Mundschutz zu benutzen. Eine Pflicht zum Tragen von Mundschutz wurde allerdings nicht verordnet (wahrscheinlich wegen der Probleme bei der Beschaffung entsprechender Schutzmittel).
Zu den neuen Sonderfahrplänen wurde auch bei Drehscheibe-online berichtet.

 

 

14. April 2020

Der Stolberger Hauptbahnhof war in den vergangenen Tagen Start- und Zielpunkt einiger Baustoffzüge, die von Großdieselloks aus russischer Produktion gezogen wurden. Richard Valder, dem ich hier für seine Bildspenden herzlich danke, hat am Morgen des 14. April 2020 auf der Ostseite des Stolberger Hauptbahnhofs die „Ludmilla“ 232 283 fotografiert. Im Hintergrund rechts sind auf seinem Foto ferner die drei BBL-Loks 07 (203 148) und 25 (203 155) sowie 19 (225 015) zu erkennen.

Am Vormittag des 14. April 2020 hat Richard Valder beim ehemaligen Stellwerk „Sr“ zusätzlich  die „Ludmilla“ 232 535 (unten) vor einem Schotterzug angetroffen.

Am Abend des 14. April 2020 war 232 141 mit einem Schotterzug aus der Umgebung von Hamburg auf dem Weg nach Stolberg Hbf. Beim Bahnübergang Jägerspfad in Eschweiler wurde sie zur Beute des Fotografen (oben und unten).

Am Bahnübergang Jägerspfad waren die Lichtverhältnisse schon suboptimal. Die langen Schatten der tiefstehenden Abendsonne und eine kleine Auslöseverzögerung der Kamera sorgten dafür, dass beim „Schrankenfoto“ der Schatten des Stellwerks „Ehf“ den Blick auf 232 141 beeinträchtigte.

Die lange Wartezeit bis zur nächsten Zugfahrt wurde für ein paar Fotos des Stellwerks „Ehf“ und des Bahnübergangs Jägerspfad und seiner frühlingshaften Umgebung genutzt (oben und 2x unten).


Als der ICE 3-Zug mit der Nummer 4685 als ICE 19 gegen 19:50Uhr auf seiner Fahrt von Brüssel nach Frankfurt/M. das Stellwerk „Ehf“ passierte, lagen die Gleise bereits im Schatten (oben und unten). Wegen der Corona-Krise endete der Zug an diesem Tag bereits in Köln Hbf.

Kurz nach Sonnenuntergang sauste ein dreiteiliger Verband aus den neuen Alstom-Elektrotriebwagen der Baureihe 1440 als Leerfahrt in Richtung Köln vorbei.

Das letzte Foto galt 101 027, die mit dem Leerzug aus dem IC 2258 (Berlin-Südkreuz – Mönchengladbach – Aachen) kurz nach dessen Ankunft um 19:52 von Aachen nach Köln weiterfuhr und gegen 20:15 Uhr beim Stellwerk „Ehf“ aufgenommen wurde.

 

13. April 2020

Thomas Printz hatte an diesem Ostermontag wieder einmal den Bf. Lindern gestreift und dabei einen zweiteiligen RB 33-Verband aufgenommen, der von Heinsberg kommend nach Aachen weiterfuhr. Für die Bildspende sage ich Thomas Printz ein herzliches Dankeschön. 

 

12. April 2020

Auf der Voreifelbahn von Euskirchen nach Bonn werden im Abschnitt zwischen Meckenheim und Witterschlick im Zeitraum vom 13. bis 15. April 2020 Gleisbauarbeiten durchgeführt. Dabei sollen  211 051, 212 052, 215 018, 215 024 und 221 122 zum Einsatz kommen. Am Sonntag waren auf dem Gleisfeld des Bf. Euskirchen bereits die beiden Lokomotiven 215 024-1 mit 221 122-5 der EfW-Verkehrsgesellschaft aus Frechen abgestellt. Peter-Josef Otten hat das herrlich-sonnige Frühlingswetter genutzt und einige Fotos seines Ausflug spendiert. Dafür wieder einmal ein herzliches Dankeschön an Peter-Josef Otten!

Loks der BR 215 waren zu Bundesbahnzeiten in Euskirchen regelmäßig zu sehen. Mit der 1970 von Krupp gebauten EfW-Lok 215 024 kam wieder einmal ein Stück Bundesbahnzeit zurück (oben und unten).

Für viele Eisenbahnfreunde sind die Stars im Fuhrpark des Eisenbahnverkehrsunternehmens „EfW“ aber die Loks der BR V 200.1, die im klassischen Design der Bundesbahn immer wieder faszinieren. Peter-Josef Otten konnte die 221 122 auf dem Bf. Euskirchen bei optimalen Lichtverhältnissen vor einem  Baustoffzug aufnehmen (oben und unten).

Durch das Fenster des maroden Waage-Häuschens an der Gleiswaage im Bf. Euskirchen ergab zwischen ein reizvoller Kontrast zwischen dem von der DB-AG heruntergewirtschafteten und nahezu funktionslos gewordenen Güterbahnhofsbereich in Euskirchen und der von der Firma „EfW“ mustergültig erhaltenen historischen „Starlok“ 221 122.

Immer wieder ein Anblick, der ältere Eisenbahnfreunde mit Freude erfüllt – eine V 200 im klassischen Bundesbahn-Design. Die V 200 122 wurde bereits 1964 von Krauss-Maffei gebaut und bekam dort die Fabriknummer 19242. Wie gut, dass die Firma „EfW“ ihren Loks, insbesondere ihren V 200, diese Farbversion gönnt…. – dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön nach Frechen an „EfW“.

Als Kontrast zur Formensprache der V 200.1 konnte Peter-Josef Otten im weiteren Verlauf des Tages  auf dem Bf. Düren die V 208 von Rurtalbahn Cargo (Typ G 2000-3 BB) aufnehmen.

Modern und kantig ist auch die im Jahre 2006 mit der Fabriknummer 5001510 gebaute Vossloh-Lok, die derzeit als V 159 bei Rurtalbahn Cargo eingesetzt wird. Peter-Josef Otten konnte sie bei recht guten Lichtverhältnissen auf dem Bf. Düren fotografieren (oben und unten).

 

 

11. April 2020

Bald barrierefrei zum Bahnsteig?
Die Stolberger Lokalausgaben der regionalen Tageszeitungen berichteten unter der Überschrift „Hauptbahnhof wird endlich barrierefrei“ in den gedruckten Ausgaben vom 11. April , dass der Stolberger Hauptbahnhof nach Angaben die Konzerntochter „DB Station&Service“ der Deutschen Bahn AG noch im Laufe des April 2020 einen barrierefreien Zugang zum Mittelbahnsteig erhalten soll. Wie berichtet wurde, seien die Aufzüge „baulich bereits fertiggestellt“, so dass nunmehr vor einer Inbetriebnahme lediglich noch „die letzten Prüf- und Abnahmeprozesse“ erforderlich seien. Der Bericht beschreibt sehr detailliert den langen und mühseligen Weg, den dieses großspurig als „Skywalk“ bezeichnete Bauvorhaben genommen hat. Ursprünglich sollte das Projekt Teil der Modernisierungsoffensive für Bahnhöfe in NRW sein und im Herbst 2017 abgeschlossen sein. Mittlerweile ist es Frühling 2020 geworden. Am Ende ist es natürlich schön, wenn es endlich einen barrierefreien Zugang gibt – aber die von langen Verzögerungen geprägte Durchführung der Baumaßnahme und der dazu erforderliche Zeitaufwand sind eher ein Grund zum Fremdschämen. So hat bspw. die EVS für den Abriss des Viaduktes über das Rüstbachtal und den Neubau der neuen Stahlträgerbrücke kaum acht Monate Bauzeit benötigt!
Man darf gespannt sein, ob es Menschen gibt, die den Abschluss dieses Projektes als Erfolg feiern mögen. Zur Gesichtswahrung bietet die Corona-Krise hier natürlich eine wohlfeile Begründung….

 

Die DB Cargo-Lok 265 022 stand auch am Ostersamstag auf Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs (oben). Wie viele andere „Gravitas“ hat auch diese Lok markante und individuelle Betriebsspuren im Bereich des Abgasstutzens (unten).

Wie „frisch aus der Packung“ zeigte sich die DB Cargo-Lok 185 079, als sie am frühen Nachmittag des 11. April 2020 den Stolberger Hauptbahnhof passierte.

Die Birken am Fuß des Propsteierwaldes treiben in diesen Tagen neue Blätter aus. Das frische Grün bot einen attraktiven Hintergrund für ein Foto der 146 257, die gegen 13:57 Uhr mit dem RE 1 an den Mittelbahnsteig des Stolberger Hauptbahnhofs einfuhr.

Wenig später konnten sowohl die akiem-Lok 186 385 (oben) als auch die Railpool-Lok 186 448 (unten) als Leerfahrten auf dem Stolberger Hauptbahnhof fotografiert werden.

 

10. April 2020

Dass die Loks der DB-Baureihe V 60 nicht tot zu kriegen sind, konnte der Eisenbahnfreund Luca Oberstaller am Morgen des 10. April 2020 bei DB Cargo im westfälischen Hagen-Vorhalle  erleben. Dort strahlte ihn in der Morgensonne die 363 210 an, die erst am 03. April 2020 im DB-Cargo-Werk Halle/Saale eine frische Hauptuntersuchung erhalten hat. Für die Bildspende sage ich ein herzliches Dankeschön.

Trotz der Corona-Krise fährt die Rurtalbahn tapfer ihren regulären Fahrplan auf den Strecken Düren – Heimbach und Düren – Jülich – Linnich. Am Bf. Jülich konnte Thomas Printz, dem ich für seine Bildspenden ebenfalls herzlich danke, gleich drei der flotten Rurtalbahn-Triebwagen auf einem Foto vereinen.

In Stolberg dagegen hat der Regionalverkehr spürbare Einschnitte hinnehmen müssen. Lediglich die Züge der Linie RE 1 fahren noch im Stundentakt durch den Hauptbahnhof. Hier hat Thomas Printz 146 258 vor einem RE 1 von Aachen nach Hamm im Bild festgehalten.

 

Nach wie vor ruht der Verkehr auf der Linie RB 20. Anstelle von geräumigen Talent-Triebwagen bestimmen Busse das Bild am Stolberger Hauptbahnhof. Zu verschiedenen Tageszeiten konnte beobachtet werden, dass die SEV-Busse nur von wenigen Fahrgästen benutzt werden.

Auf den Gleisen im ehemaligen Bezirk V des Stolberger Hauptbahnhofs war am 10. April 2020 eine größere Zahl von Ea(n)os-Waggons abgestellt.

 

08. April 2020

Bevor es mit dem Bahnübergang Jägerspfad in Eschweiler zu Ende geht, schaute Peter-Josef Otten dort am sonnig-frühlingshaften 08. April 2020 noch einmal vorbei. Hier begegnete ihm u.a. die schicke DB Cargo-Vectron 193 351 im besten Fotolicht.

Vom rauhen Betriebsalltag gezeichnet passierte auch die Traxx-Lok 482 028 mit einem Containerzug die Bahnschranke am Jägerspfad (oben). Mit einem langen Kesselwagenzug nahm Peter-Josef Otten ferner die Traxx-Lok E 186 333 auf (unten).

Für die Bildspenden vom 08. April 2020 sage ich Peter-Josef Otten auch an dieser Stelle wieder gerne ein herzliches Dankeschön.
Und nicht vergessen werden soll hier ein freundlicher Gruß an alle „Cargonauten“, die auch in diesen Tagen tapfer unterwegs sind und ihren Beitrag leisten, damit es weitergeht im Land!

historischer Rückblick
Dieser Pressebericht aus dem Jahre 1963 zeigt das Stellwerk „Ehf“ im Rohbau.

Von Thomas Printz kam der Hinweis, dass es auch nach der Schließung des Bahnübergangs Jägerspfad in Eschweiler in der Region weiterhin noch urige Bahnübergänge gibt, die zudem auch noch Schranken mit Baumbehang haben. Da hat er natürlich recht.
Damit Eisenbahnfreunde sehen, wohin sie demnächst pilgern können, hat Thomas Printz freundlicherweise gleich anhand von Videolinks einige Beispiele zusammengestellt:

Geilenkirchen, Bahnübergang Konrad-Adenauer-Straße

Übach-Palenberg, Bahnübergang Bruchhausener Straße

und  Übach-Palenberg, Bahnübergang Rimburger Busch .

Auf allen Videos werden die Bahnübergänge übrigens von RE 4-Zügen mit Loks der BR 111 passiert.
Für diesen interessanten Beitrag zum Thema Bahnübergänge geht an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Thomas Printz.

Auf Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs wurde am Abend des 08. April 2020 die DB Cargo-Lok 265 022 gesichtet, die von hier aus die DB Cargo-Kunden rund um Stolberg beliefert.

 

06. April 2020

Peter-Josef Otten hat das sonnige Wetter des 06. April 2020 genutzt, um an einer klassischen Dürener Fotostelle den Betrieb auf der Strecke Köln – Aachen zu beobachten. Begleiten wir ihn zur Dreigurtbrücke über die Rur – verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für seine reichhaltige Bildspende von dieser Fototour…

Den Auftakt macht die 145 093, die mit einem langen Kesselwagenzug in Richtung Aachen-West vorbeidonnerte.

Von Aachen her kam die fast fabrikneue Siemens Smartron-Lokomotive 192 014 (Eigentümer „Northrail“, Mieter RTB-Cargo) auf einer Leerfahrt vorbei.

Eine Gegenlichtaufnahme waren Peter-Josef Otten die Lokomotiven 11 und 12 der Firma „BBL Logistik GmbH“ wert. Die beiden ehemaligen DR-Lokomotiven vom Typ V100.1 fuhren mit einem Baustoffzug in Richtung Köln. Möglicherweise kam der Zug sogar aus Stolberg. 

Wiederum als Leerfahrt konnte Peter-Josef Otten die DB Cargo-Lok 185 238 nahe der Rurbrücke abpassen.

Irgendwie sah es so aus, als würden die Loks Arbeit suchen… – auch die Lok 185 616, eine TRAXX F140 AC2, war als Leerfahrt unterwegs.

Einen Anblick, der zum Auslöser greifen lässt, bot wieder die Lokomotive 145 087-3 der „SRI Rail Invest GmbH“. Sie hatte einen langen Zug mit Autotransportwagen am Haken und ratterte in Richtung Aachen-West.

Eine Brücke westwärts bezog Peter-Josef Otten Position, um diesen unerkannt gebliebenen, von Frankfurt/M. nach Brüssel fahrenden ICE 3 mit der Kulisse der Dreigurtbrücke aufzunehmen.

Und wieder eine Leerfahrt – diesmal war es die DB Cargo-Gravita 265 022 (Gravita 15L BB), die an diesem Tag gegen ihre Schwester 265 024 getauscht wurde und fortan von Stolberg Gbf aus den regionalen Güterverkehr „wuppen“ wird.

 

 

05. April 2020

Wegen der bevorstehenden Schließung des Bahnübergangs Jägerspfad in Eschweiler findet der Ort in diesen Tagen bei Eisenbahnfreunden erhöhte Aufmerksamkeit. So stand diese Bahnschranke auch am Mittag des 05. April 2020  im Fokus. Da der Zugbetrieb recht schwach war, wurde zunächst einmal das Stellwerk „Ehf“ in Szene gesetzt (oben und unten).

Schattenriss von Details des letzten Bahnübergangs zwischen Köln und Aachen.

Bahnschranken mit Baumbehang sind mittlerweile selten geworden. So wurde der RE 1 von Aachen nach Hamm mit seiner Zuglok 146 257 aus  d e r  Perspektive aufgenommen, die man aus Kinder- und Jugendjahren kennt.

Gegen 12:05 Uhr sauste der „Europa-ICE“ mit der Nr. 4601 auf seiner Fahrt von Frankfurt/M. nach Brüssel durch Eschweiler und passierte dabei auch den Bahnübergang Jägerspfad (oben und unten).

Am Nachmittag des 05. April 2020 stand der Bahnbetrieb auf der Strecke Köln – Aachen beim Eilendorfer Tunnel im Mittelpunkt des Interesses.

Gegen 15:35 Uhr schleppte E 186 333 einen langen Kesselwagenzug in Richtung Köln (oben und unten).

Um 15:42 Uhr kam aus der Gegenrichtung 185 186 mit einem gemischten Güterzug aus dem Eilendorfer Tunnel.

Der „Europa-ICE“ kam um 15:48 Uhr auf seiner Rückfahrt nach Frankfurt/M. am Eilendorfer Tunnel vorbei (oben und unten).

Und weil der weiß-blaue Sonderling so fotogen ist, machte es Schwierigkeiten, den Finger vom Auslöser wegzuziehen….. (oben und unten) ;-)

Um 16:10 Uhr sauste die Lok 411 von BLS Cargo durch den Eilendorfer Tunnel.

Den Schlusspunkt des frühlingshaften Fotoausflugs setzte der ICE 3-Zug mit der Nummer 4682, der um 16:14 Uhr den Eilendorfer Tunnel in Richtung Aachen und Brüssel verließ.

 

04. April 2020

Der Eisenbahnfreund Stefan Danners hatte am 04. April 2020 Gelegenheit, in Eschweiler an den Gleisen vorbei zu schauen. Für seine Bildspenden davon sage ich ihm hier ein herzliches Dankeschön.

Am Bahnübergang Jägerspfad konnte Stefan Danners die 146 260 mit einem RE 1 von Aachen nach Hamm vor der Kulisse der Burg Röthgen aufnehmen. Die hier zu sehende letzte Bahnschranke an der Strecke Köln – Aachen soll am 17. April 2020 aufgegeben und beseitigt werden.

An gleicher Stelle, aber aus anderer Perspektive wurde 146 280 mit einem RE 1 fotografiert.

Im Zusammenhang mit dem Wegfall des Bahnübergangs Jägerspfad wurde rd. 200 m westlich die hier von Stefan Danners fotografierte neue Fußgängerunterführung gebaut. Für Autofahrer gibt es allerdings keine Alternative – sie müssen demnächst die enge Unterführung unterhalb des Sticher Bergs benutzen.

Zusätzlich hat Stefan Danners auf dem Eschweiler Hauptbahnhof die Durchfahrt von 185 343 mit einem westwärts fahrenden Schrottzug aufnehmen können.

Auf dem Stolberger Hauptbahnhof fahren derzeit „gefühlt“ mehr Busse als Züge. Hier sind es vor allem die Busse, die im Schienenersatzverkehr für die Züge der Linie RB 20 im Einsatz sind (oben und unten).

Auch am Beginn des Monats April 2020 gibt es auf dem Stolberger Hauptbahnhof keinen barrierefreien Zugang zum Mittelbahnsteig. Immer noch sind die beiden Aufzüge nicht fertiggestellt (oben und unten).

Dieses Plakat mit Informationen zur bürgerschaftlichen Hilfe findet man am Stolberger Hauptbahnhof.

Pünktlich um 14:00 Uhr rollte der RE 1 nach Hamm mit 146 275 an Gleis 2 des Stolberger Hauptbahnhof ein.

265 024 hielt am Gleis 26 des Stolberger Hauptbahnhofs ihre Wochenendruhe.

Das EVS-Gebäude am Stolberger Hauptbahnhof zeigte sich am frühlingshaften 04. April 2020 in bestem Sonnenlicht.

Der Blick mit dem Teleobjektiv vom EVS-Gebäude ostwärts zum ehemaligen Stellwerk „Sr“ zeigt, dass der 04. April 2020 schon recht warm war. Das Flimmern der Luft beeinträchtigte den Blick in die Ferne.

 

 

02. April 2020

Schwarze Stunde für das Röhrenwerk
Am 01. April 2020 wurde der Betrieb im Eschweiler Röhrenwerk (EFW) in Eschweiler-Aue endgültig eingestellt. Die Arbeiter durften das Werk zum letzten Mal betreten. Der italienische Konzern, dem das Werk gehört, hatte kein Interesse mehr gezeigt, das Werk weiter zu betreiben. Alle Gespräche mit potenziellen Investoren wurden von ihm als gescheitert beschrieben. In den regionalen Tageszeitungen vom 02. April 2020 wurde hierzu ausführlich berichtet.

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