Buchvorstellung „Euregio Tram-Revue“

Am Nachmittag des 26. November 2011 stellten die beiden Straßenbahnexperten Wolfgang R. Reimann und Reiner Bimmermann in der Aachener Buchhandlung Backhaus in der Jakobstraße 13 ihr neues Buch „Euregio Tram-Revue“ vor.

Die Buchhandlung Backhaus hatte schon im Schaufenster das neue Buch in den Blickpunkt gerückt und einen Teil ihres Schaufensters ganz im Zeichen der Aachener Straßenbahn gestaltet.


Die beiden Autoren Wolfgang R. Reimann (links) und Reiner Bimmermann (rechts) mit ihrem neuen Buch „Euregio Tram-Revue“

Herr Reimann erläuterte das neue Konzept, das mit der „Euregio Tram-Revue“ nach dem Erfolg eines Vorläufers über die Wuppertaler Straßenbahnwelt hier nun zum zweiten Mal publiziert wird. Anstelle einer chronologischen Abhandlung wird der Leser der Tram-Revue auf eine reich bebilderte Fahrt mit der Straßenbahn durch seine Umgebung eingeladen. Die beiden Autoren haben dabei bewusst eine Reise in den 1950er und1960er Jahren angeboten, weil seinerzeit der Fahrzeugbestand am reichhaltigsten war und die Wirtschaftswunderzeit auch die letzte Blütezeit des Aachener Straßenbahnnetzes war.

Wolfgang R. Reimann beschrieb den Verlauf der literarischen Straßenbahnfahrt anhand von Bildbeispielen und gab gleichzeitig Einblicke in die Entstehungsgeschichte des neuen Buches.

Von vielen Besuchern gespannt erwartet, gab es anschließend Gelegenheit, in einem professionell aufgenommenen Film von excellenter Qualität die Aachener Straßenbahn in bewegten Bildern aus der Zeit zwischen 1971 und1973 nochmals auf den Strecken von Eilendorf und Brand durch die Aachener Stadtmitte zu erleben. Die große Zahl der erschienen Straßenbahnfreunde bedankte sich mit reichlichem Beifall bei dem eigens angereisten Filmautor Arnt-Ulrich Mann für das Erlebnis der Uraufführung des Filmmaterials.

Die Buchhandlung Backhaus bot anschließend in ihren Räumlichkeiten noch Gelegenheit zu einem geselligen Beisammensein und dem Austausch von Erinnerungen an die Aachener Straßenbahn, die ja möglicherweise wieder aufleben könnte.


Auf Wunsch bestand auch die Gelegenheit, das eigene Exemplar von den beiden Autoren signieren zu lassen. Hier ist Reiner Bimmermann „am Werk“.

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